Cover-Bild Weil da war etwas im Wasser
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Picus Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 17.08.2023
  • ISBN: 9783711754929
Luca Kieser

Weil da war etwas im Wasser

Roman
Alles dreht sich um einen monströsen Tintenfisch. Einen Riesenkalmar. Als dieser ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme und Tentakel zu erzählen. Davon, wie es ist, in ständiger Dunkelheit zu leben, wie es ist, für den Menschen ein Ungeheuer zu sein. Sie erzählen von Sanja, die ein Praktikum auf einem Frosttrawler absolviert und sich um einen gefangenen Kalmar kümmert. Sie erzählen von Dagmar, die für einen Geheimdienst in der Antarktis stationiert ist und diesen Kalmar unbemerkt nach Deutschland schaffen soll. Sie erzählen von einer Kindheit als Schäferstochter. Sie erzählen von einer Familie, deren Urahn schon mit einem Kalmar gekämpft hat. Sie erzählen von dem jungen Jules Verne, der von diesem Kampf hört und darüber zu schreiben beginnt. Am Ende erzählen sie davon, wie schwierig es für Menschen ist, von Tieren zu erzählen, und warum sie es dennoch tun.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2023

Faszinierend

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Eine Riesenkalmarin berührt mit ihren Armen ein Tiefseekabel – und die Arme beginnen zu erzählen. Das alleine klingt schon fantastisch genug, oder?

Tatsächlich ist der Roman dann anders, als ich erwartet ...

Eine Riesenkalmarin berührt mit ihren Armen ein Tiefseekabel – und die Arme beginnen zu erzählen. Das alleine klingt schon fantastisch genug, oder?

Tatsächlich ist der Roman dann anders, als ich erwartet hatte. Die Arme, ein Kalmar hat zehn davon, zwei zu Tentakeln entwickelt, erzählen nämlich nicht nur ihre Geschichte bzw. die ihrer Kalmarin, sondern auch die verschiedenster Menschen. Jeder Arm hat seinen eigenen Namen, es gibt den Armen Arm, den Hehren Arm, usw., sein eigenes Wesen und eine eigene Geschichte, die er erzählt, wobei diese immer mehr ineinandergreifen. Besonders gut haben mir die Fußnoten gefallen, die nicht etwa – nur – Erklärungen oder ähnliches liefern, sondern auch davon berichten, wie sich die Arme gegenseitig ins Wort fallen und zu ihren eigenen Geschichten locken wollen.

Ich habe mir sehr früh im Roman erst einmal Wissen über Kalmare angelesen, einfach, damit ich manches besser verstehe. Zunächst gibt es auch viel über das Tier zu erfahren, später dann immer mehr über die Menschen. Menschen allerdings, die in irgendeiner Weise mit Kalmaren zu tun haben, so z. B. Jules Verne, in dessen Roman „20.000 Meilen unter dem Meer“ ein solcher vorkommt, der aber auch noch eine andere Beziehung hat. Oder Peter Benchley, der nicht nur über einen Hai geschrieben hat. Und dann gibt es noch Sanja, die auf einem Krillfangschiff in der Antarktis unterwegs ist, hier u. a. kommt auch das Thema Klima zum Tragen. All dies und noch viel mehr ist irgendwie miteinander verbunden. Wie der Autor das alles in seinen Roman packt und entwickelt, finde ich ebenfalls sehr faszinierend.

Sicher ist der Roman nicht einfach zu lesen, man muss schon aufmerksam sein, und vielleicht auch ein bisschen Wissen mitbringen, allerdings nichts, was man nicht leicht recherchieren könnte. Ich hatte mir zwar mehr „Unterwasser“ erhofft, letztlich bin ich dennoch zufrieden mit dem Roman, auch, wenn ich noch manche Frage hätte. Dass nicht alles beantwortet wird bzw. das eine oder andere offen bleibt, ist aber sicher Absicht, und nicht nur ich werde noch ein bisschen länger über den Roman nachdenken.

Luca Kiesers Roman hat mich fasziniert und mich auf gewisse Weise gepackt. Man braucht zum Lesen Aufmerksamkeit und sollte offen sein für Unerwartetes. Ich bin gespannt darauf, mehr von dem jungen Autor zu lesen.

Veröffentlicht am 16.11.2023

Außergewöhnlicher Roman

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MEINE MEINUNG
Mit seinem Debüt „Weil da war etwas im Wasser“ ist dem deutschen Autor Luca Kieser ein außergewöhnlicher, tiefgründiger Roman gelungen, der es zu Recht auf die auf die Longlist des Deutschen ...

MEINE MEINUNG
Mit seinem Debüt „Weil da war etwas im Wasser“ ist dem deutschen Autor Luca Kieser ein außergewöhnlicher, tiefgründiger Roman gelungen, der es zu Recht auf die auf die Longlist des Deutschen Buchpreises 2023 geschafft hat.
Der Autor hat sich eine höchst originelle, anspruchsvolle Geschichte aus genial miteinander verwobenen Einzelfragmenten ausgedacht, die uns in unglaublich viele Themenkomplexe eintauchen lässt. Hierbei sinniert er in einem faszinierenden thematischen Rundumschlag beispielsweise über Raubbau an den Ressourcen unseres Planeten, Ökologie, Umweltschutz und Nachhaltigkeit über Geopolitik und Glasfaserkabeln in der Tiefsee, bis hin zu Scham, häuslicher Gewalt und transgenerationalen Traumata.
Kieser nimmt uns mit auf eine abenteuerliche, vielschichtig angelegte Reise, die uns nicht nur in die Untiefen der Ozeane sondern auch weit zurück in Vergangenheit führt.
Schon zu Beginn begegnen wir einer sehr ungewöhnlichen Hauptfigur in Gestalt eines weiblichen Riesenkalmars, jener rätselhaften, sagenumwobenen Oktopus-Art und furchterregenden Kreatur in den Tiefen der Weltmeere. Kieser verleiht jedem seiner Fangarme nicht nur einen spezifischen Namen, eine ganz eigene Persönlichkeit sondern auch eine individuelle Erzählstimme. Aus unterschiedlichsten Blickwinkeln erzählen diese recht ungleichen Tentakel ihre Geschichte über ihr Schicksal, die Welt und verschiedene Menschen, und verstricken sich dabei bisweilen in einen unterhaltsamen Wettkampf, wer nun den Faden weiter aufnehmen darf. Ihre Erzählungen werden zudem ergänzt durch kleine aufschlussreiche Exkurse über den Oktopus und dessen Rezeption in Film und Literatur. So begegnen wir schließlich in eingeschobenen Episoden neben historischen Persönlichkeiten wie dem berühmten Schriftsteller Jules Verne, dem für Disney arbeitenden Spezialeffektkünstler Bob Mattey oder dem Autor von „Der weiße Hai“ Peter Benchley auch der jungen Praktikantin Sanja auf dem Krill-Trawler, der rätselhaften Schiffsingenieurin Dagmar in der Antarktis oder einem jungen Autoren mit ihren unterschiedlichen Hintergrundgeschichten.
Kunstvoll eingeflochten in die Erzählungen wird nach und nach die weitverzweigte Familiengeschichte der Sanchez nachgezeichnet. Beginnend mit dem Seefahrer Hernan Sanz Sanchez, der im 19. Jahrhundert eine traumatische Begegnung mit einem Riesenkalmar hatte, erfahren wir mehr über die Lebensgeschichten und Schicksale seiner Nachfahren bis in die Gegenwart.
Kiesers beweist mit seiner hochkomplexen Geschichte viel Freude am Experimentieren und große Kreativität. Die unterschiedlichen Erzählstränge werden nicht chronologisch erzählt, immer wieder unterbrochen und bisweilen später aufgegriffen, so dass sie im Gesamtkontext erst einen Sinn ergeben. Auch wenn mich einige wenige Episoden etwas ratlos zurückgelassen haben, so sind die meisten Handlungsfäden großartig miteinander vernetzt und fügen sich schließlich sehr stimmig zusammen.
Der permanente Wechsel der Erzählperspektiven macht die faszinierende Lektüre zwar sehr anspruchsvoll aber doch sehr lohnend und ist durch die interessanten Verweise und gut recherchierten Einblicke höchst lehrreich.
Gerne hätte ich noch mehr von den eindrücklichen, atmosphärisch dichten Beschreibungen der faszinierenden Unterwasserwelt am Meeresgrund gelesen, die mich anfangs in den Bann gezogen hatten. Hervorragend hat mir Kiesers Idee gefallen, uns unterschiedliche, sehr innovative Lesarten der Geschichte austesten zu lassen, indem wir den von den Tentakeln unterbreiteten Vorschlägen in den Fußnoten zu folgen. So kann man ihren Empfehlungen folgen und zu späteren Kapitel springen oder auch einige Passagen erneut lesen, was einem erstaunlich neue Einblicke und Erkenntnisse beschert.

FAZIT
Ein außergewöhnlich erzählter, origineller und vielschichtiger Roman, dessen anspruchsvolle Lektüre mich sehr fasziniert und zum Nachdenken angeregt hat.

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Veröffentlicht am 31.08.2023

Das seltsame Wesen im Wasser (der Riesenkalamar oder das Unterseekabel?)

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‚Pouvez-on serieusement imagine que la production de l‘encre, chez le poulpe, aurait ete selectionne au cours de l‘evolution‘ecrire?‘ (Autobiographie d‘un poulpe)

‚Als ein riesiger Tintenfisch ein Tiefseekabel ...

‚Pouvez-on serieusement imagine que la production de l‘encre, chez le poulpe, aurait ete selectionne au cours de l‘evolution‘ecrire?‘ (Autobiographie d‘un poulpe)

‚Als ein riesiger Tintenfisch ein Tiefseekabel berührt, beginnen seine Arme davon zu erzählen, wie es ist, ein Ungeheuer zu sein.‘ Tiefseekabel sind dazu verlegt worden, um technische Signale von A nach B zu leiten. Und nun erzählt ein Riesenkalamar diesem Kabel von seinem Leben? Doch das Kabel selbst kann ja nicht Geschichten aufnehmen, es leitet nur. So hat Luca Kieser die Geschichte des Kalamars aufgenommen und erzählt sie. Der Schlusssatz der rückseitigen Information endet mit ‚Ein außergewöhnliches literarisches Abenteuer‘.

Der vorstellende Text berichtete von dem Riesenkalamar, von Sanja und Dagmar (Sanja ist fasziniert von dem Meeresgetier und geht eine Beziehung mit ihm ein), von der Umwelt und den tiefgehenden (im wahrsten Sinne des Wortes) Veränderungen und anthropogenen Zerstörungen. Nun folgt aus tierischer Sicht die Wahrnehmung (erinnert vielleicht ein klein wenig an den ‚Schwarm‘ von Schätzing).

Es sind sanfte Worte, ja durchaus poetisch zu benennen. Aber in ihrer Sanftheit ziemlich aufrüttelnd. Ergreifend! Die Schreibe ist einfach, wirkt oft sehr Pennälerhaft (Gedankenassoziationen). Wird aus Sicht der Arme des Kalamars geschrieben.

Es gibt jedoch auch jede Menge interessanter Infos zu Bereichen, mit denen ich mich nie beschäftigt habe - Krill, Kalamar, Wal, Arktis, Eisberge (jaja, auch die Titanic wird erwähnt, wohl das bekannteste Eisbergunglück). Mit der Leseprobe hatte ich Schwierigkeiten und wollte aber dem Buch eine Chance geben. Nun, ich habe es nicht bereut mutig zu sein. Es ist ein Lesegenuss der anderen Art Literatur. Nicht schnell und spannend wegzulesen, sondern Wort für Wort einwirken lassen, Zeitgeben zum tief sinken lassen (wobei wir wieder bei der Tiefsee sind). Zugegeben – es ist ein forderndes Lesen, sehr fordernd! Insofern keine Alltagslektüre...

Das Umschlagsbild ist aufregend und eigen gestaltet, mit Alleinstellungsmerkmal, so einen Umschlag gibt es nicht so schnell wieder. Ohne einen Schutzumschlag, braucht es auch nicht. Das gesamte Buch ist in Unterwasserfarben, blau türkis, gestaltet mit rötlichen Kalamararme (sechs seiner acht Arme). Sehr auffällig. Ebenso auffällig, weil ungewöhnlich, ist der der in weiß aufgedruckte Titel: Weil da war etwas im Wasser… und natürlich fragt sich der lesende Mensch sofort, was war denn da im Wasser?
Das Buch selbst kommt sehr hochwertig daher, liegt angenehm griffig in der Hand. Picus Verlag, Wien, 2023

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Veröffentlicht am 24.08.2023

Spannend, aber etwas verwirrend

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„Weil da war etwas im Wasser“ von Luca Kieser ist ein spezieller Debütroman, weil er aus der Perspektive der acht Arme eines Riesenkalamar verfasst ist. Beschrieben wurde als „Ein Umwelt-Roman, der Gewohntes ...

„Weil da war etwas im Wasser“ von Luca Kieser ist ein spezieller Debütroman, weil er aus der Perspektive der acht Arme eines Riesenkalamar verfasst ist. Beschrieben wurde als „Ein Umwelt-Roman, der Gewohntes auf den Kopf stellt und neue Perspektiven eröffnet. Poetisch und berührend, aufrüttelnd und humorvoll.“ Das hat mich direkt angesprochen, und die Tatsache, dass der Roman durch ein Staatsstipedium für Literatur gefördert wurde. Die Erwartungen waren also hoch und sprachlich wurde ich auch nicht enttäuscht: Die acht Arme erzählen stilistisch ganz unterschiedlich, der eine erzählt die Lebensgeschichte einer Familie, der andere in Form von Tagebucheinträgen, usw. Es gibt keine lineare Erzählstruktur, in Fußnoten verweisen die Arme auf ihre eigenen Teile, und es ist oft ratsam, gewisse Kapitel vorzuziehen, um die einzelnen Geschichten zusammenzusetzen. Am Anfang hat mich das zugegebenermaßen etwas verwirrt, als ich es jedoch verstanden habe, hat es sehr viel Spaß gemacht und mich ein bisschen an einen Escape-Roman erinnert. Wie mir der Roman insgesamt gefallen hat, ist nicht ganz einfach zu beantworten, weil ich manche Teile sehr spannend gefunden habe, während ich andere Teile etwas deplatziert in dem Roman gewirkt haben. Ich war am Ende des Romans etwas frustriert, weil ich nicht genau gewusst habe, was jetzt wirklich genau die „Message“ des Romans ist… Das Verhältnis vom Menschen zum Meer/der Umwelt? Der Versuch einer Versprachlichung von etwas Fremden? Die Weitergabe eines Angstgefühls über Generationen? Oder doch das Schamgefühl und Stilschweigen einer Vorhautverengung bei Männern, die eigentlich ziemlich häufig ist? Ich denke zwar nicht, dass jeder Roman immer eine Lösung und Message braucht, Kunst darf auch gerne für sich stehen, jedoch hatte ich hier das Gefühl, das Kieser schon versucht hat, etwas mitzuteilen, mir war am Ende nur nicht ganz klar, was das sein soll. Der Roman ist grundsätzlich meiner Meinung nach schon lesenswert, weil er sprachlich wirklich gut ist, man muss sich einfach auf diese Leseerfahrung einlassen, und sich darauf einstellen, dass es keine eindeutige Lösung gibt.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Irgendwie abstrakt

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Ich hab vor Jahren mal „Rendezvous mit einen Oktopus“ gelesen und bin seitdem fasziniert und begeistert von diesen Geschöpfen. Und dann ist das Buch auch noch für den Buchpreis nominiert- muss man also ...

Ich hab vor Jahren mal „Rendezvous mit einen Oktopus“ gelesen und bin seitdem fasziniert und begeistert von diesen Geschöpfen. Und dann ist das Buch auch noch für den Buchpreis nominiert- muss man also lesen, oder? Schwierig zu beantworten, denn die Geschichte ich gleichwohl sehr speziell als auch zu abstrakt, um den Finger auf die Message legen zu können.

Zum Inhalt: ein Riesenkalmar, dessen Arme in ihrer ganzen Eigenheit und Individualität Geschichten erzählen, Empfindungen teilen. Dabei geht es nicht nur um die Arme selbst, sondern auch um die Menschen denen der Kalmar begegnet, es geht um die Menschheit, die Natur und zuletzt die Welt.

Die Geschichte ist anfangs sehr wirr und für meinen Geschmack zu ungeordnet, erst nach und nach zeichnet sich eine Art roter Faden ab. Die Erzählart ist dabei streckenweise fast schon schwülstig, das muss man halt mögen, mein Fall ist es nicht so ganz. Teilweise wird der Leser dann auch direkt angesprochen, was ich irgendwie immer befremdlich finde. Zudem kommunizieren die Arme in den Fußnoten miteinander und diskutieren wessen Geschichte wann erzählt wird.

Wie es jetzt eigentlich kommt, dass ein Tintenfischarm den Leser über Ökologie, Nachhaltigkeit und vieles mehr belehrt, bleibt mir schleierhaft. Insgesamt ist das Buch ein buntes Potpourri von Themen, die vornehmlich gemeinsam haben, von einem Arm erzählt zu werden. Klingt komisch, ist es auch.

Dabei hat das Buch durchaus Bildungslektüre-Charakter und Themen wie Krillfang und die Ausbeutung unseres Planeten sind auf interessante, ich möchte sogar sagen einzigartige Weise, rübergebracht. Trotzdem hatte ich das Gefühl beim Lesen gar nicht alles erfassen zu können, was da vermittelt werden soll. Das machte es für mich dann schon ein Stück weit zur schweren Kost. Müsste ich mir vermutlich noch ein zweites Mal zu Gemüte führen um wirklich alles mitzunehmen.

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