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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2023

Rezension

Vom Mond aus betrachtet, spielt das alles keine Rolle
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Welches Buch hat euch zuletzt eher weniger gepackt? 🤔

Bei mir war es #vommondausbetrachtetspieltdasganzegarkeinesogrosserolle , was richrig schade war, weil ich das Buch unbedingt mögen wollte. Aber naja. ...

Welches Buch hat euch zuletzt eher weniger gepackt? 🤔

Bei mir war es #vommondausbetrachtetspieltdasganzegarkeinesogrosserolle , was richrig schade war, weil ich das Buch unbedingt mögen wollte. Aber naja. Ich habe auch wirklich sehr lange gebraucht, um das Buch zu beenden. Leider konnte mich der Inhalt nicht zu 100% packen. Der Schreibstil war echt gut und auch sehr angenehm. Allerdings haben mir ein wenig die Dialoge gefehlt. Es spielt sich sehr viel vom Buch nur in den Köpfen der Protagonistinnen ab, was an sich interessant war, aber sich auf Dauer auch etwas gezogen hat. So kam für mich leider kaum Spannung bei der Handlung auf. Wofür ich das Buch aber wirklich loben muss, ist der dargestellte Selbstfindungsprozess. Er ist sehr realistisch konzipiert und man findet sich womöglich in einigen Passagen selbst wider. Mir ging es zumindest so.

Solltet ihr also mal ein Buch mit gut beschreibenem Selbstfindungsprozess suchen, holt euch das Buch 🥰

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Veröffentlicht am 22.01.2023

Rezension

How do I tell them I love them?
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How Do I Tell Them I Love Them ist ein interessantes Buch, das mich sehr zwiegespalten zurückgelassen hat. Es gab einige Dinge, die mir gut daran gefallen haben, aber auch wieder andere, die mich nicht ...

How Do I Tell Them I Love Them ist ein interessantes Buch, das mich sehr zwiegespalten zurückgelassen hat. Es gab einige Dinge, die mir gut daran gefallen haben, aber auch wieder andere, die mich nicht überzeugen konnte.
Die positiven Dinge, die ich loben muss:
Ich war sehr überrascht von der Fülle an Themen, die in diesem Buch zur Sprache kommen und wie gut sie bearbeitet wurden. Selten geht ein Buch mit so vielen schwierigen Themen auf einmal so gut um. Ebenso der Umgang mit Sprache ist in diesem Buch wirklich gelungen. Dieser Aspekt hat mich besonders begeistert, da ich noch nie in einem New Adult Roman gegenderte Sprache gelesen habe.
Auch die Charakterentwicklung hat mich begeistert. Der Autor hat es wirklich geschafft diese sehr gut herauszuarbeiten und den Charakteren Raum für Entwicklung zu geben.
Meine Kritikpunkte:
Ich persönlich habe Lark als sehr anstrengende Person empfunden. Theys Gedanken waren teilweise so verwirrend, dass ich beim Lesen den roten Faden verloren habe. Ich konnte zwar thems Träume durchaus nachvollziehen, trotzdem wirkte they oft sehr unsympathisch. Zu Beginn dachte ich an den typischen pick me Charakter, und auch später kam mir dieser Gedanke immer öfter in den Sinn. Zwar ist thems Charakterentwicklung wirklich sehr gut gelungen, leider bleibt they trotz dessen ein relativ gewöhnungsbedürftiger Charakter.
Auch diese mehrmalige Aufteilung der Meinungen in schwarz-weiß hat der Handlung nichts Gutes getan. Man bekam das Gefühl, man müsse sich auf eine Seite stellen und es gäbe keine Argumente, Handlungen oder Gedanken, die in einen Graubereich fallen. Man fühlt sich durch die Streitereien von Lark und Kasim immer wieder auf eine Seite gedrängt.
Fazit:
Das Buch hat durchaus seine Stärken, aber auch genauso viele Schwächen.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Rezension

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
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Ich fand das Buch an sich ganz gut, besonders die Illustrationen sind sehr gut gelungen und vor allem kindgerecht gestaltet. Sie waren mitunter das was mir am besten an dem Buch gefallen hat. Auch die ...

Ich fand das Buch an sich ganz gut, besonders die Illustrationen sind sehr gut gelungen und vor allem kindgerecht gestaltet. Sie waren mitunter das was mir am besten an dem Buch gefallen hat. Auch die Geschichte ist an sich sehr liebevoll geschrieben und lädt hin und wieder zum Schmunzeln ein.
Mein einziger Kritikpunkt ist der Text. Einige Stellen fand ich weniger kindgerecht. Die ganze Debatte mit der Erklärung rund um "Danke, Merkel" war nicht unbedingt förderlich für die Handlung. Im Gegenteil. Es hat von der eigentlichen Geschichte viel zu sehr ablenkt und den Leseprozess sehr gestoppt. Weiters hat es eine politische Debatte aufgerissen, die noch gar nicht in dem Interessengebiet eines Erstlesers zu finden ist. Daher fand ich diesen Exkurs ziemlich hinderlich und würde es auch so nicht unbedingt einem frischen Schulkind weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Rezension

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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Meine Meinung zur Geschichte:
Gleich am Anfang der Geschichte lernen sich die beiden Charaktere kennen und fangen eine Freundschaft an. Man wird also sofort mit den beiden und ihrem Kennenlernen konfrontiert, ...

Meine Meinung zur Geschichte:
Gleich am Anfang der Geschichte lernen sich die beiden Charaktere kennen und fangen eine Freundschaft an. Man wird also sofort mit den beiden und ihrem Kennenlernen konfrontiert, was durchaus Spannung auslöst. Nach diesem doch recht interessanten Anfang gerät die Handlung allerdings ins Stocken. Es gibt kaum eine Szene, in der die beiden Hauptcharaktere nichts miteinander machen. Sie kleben förmlich aneinander, was zwar sehr schön wirkt, mir aber nie mehr als Freundschaft-Vibes gab. Und so tröpfelt die Geschichte dahin, bis es nach dem ersten Drittel des Buches spannender wird. Ab da dachte ich tatsächlich, dass die Geschichte ihre ersten Schwierigkeiten überwunden hat und nun kontinuierlich an Spannung zunimmt. Leider hat sich die Spannung nicht sehr lange gehalten.
Die Charaktere haben sehr viel durchgemacht, und das war auch absolut wunderbar im Buch dargestellt. Ein sehr sensibler Umgang mit schwierigen Themen. Allerdings hat das die Charaktere nicht davon abgehalten nach und nach umeinander herumzutanzen und immer wieder ihre Gefühle selbst zu verleugnen. Dieses ganze Katz und Maus-Spiel wurde nach einiger Zeit leider zunehmend anstrengend und hat mir dann auch ein wenig das Ende kaputt gemacht.
Schlussendlich kann ich zwar sagen, dass dieses Buch durchaus einige sehr schöne Seiten hat, sich aber auch teilweise zieht wie ein Kaugummi, besonders wenn es um die Entscheidungsfreudigkeit der Charaktere geht.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Rezension

Golden Hill Touches
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Zuerst möchte ich sagen, dass ich sehr zwiegespalten war beim Lesen dieses Buches. Ich wollte es wirklich mögen und zum Teil habe ich das sogar geschafft, denn einige Aspekte haben mir sehr gut gefallen, ...

Zuerst möchte ich sagen, dass ich sehr zwiegespalten war beim Lesen dieses Buches. Ich wollte es wirklich mögen und zum Teil habe ich das sogar geschafft, denn einige Aspekte haben mir sehr gut gefallen, wie das Setting oder die Handlung an sich. Andere wiederum weniger.
Mit Parker als Teenager fängt das Buch an. Bei mir hat er allerdings keinen guten Eindruck hinterlassen. Parker als Teenager fand ich persönlich sehr unsympathisch, weil ich seine Hintergründe nicht richtig nachvollziehen konnte. Hier hätte bestimmt eine Stelle geholfen, an der man den Konflikt, den er mit seinen Eltern hat, auch sieht. Vielleicht ein Gespräch zwischen ihm und seinem Vater oder ähnliches. Leider kam es dazu nicht, wodurch Parker als Teenager einfach nur verzogen, arrogant und ziemlich gemein rüberkam. Er trägt sehr viel Weltschmerz in sich, der aber auch nicht wirklich thematisiert wurde, wodurch sein Verhalten einfach sehr schwer nachvollziehbar war.
Parker als Erwachsener hingegen war ein wahrer Traum an Charakter. Er macht während dieser 11 Jahre eine Charakterentwicklung durch, die mich nur staunen hat lassen. Ich vergleiche ihn als Erwachsenen gerne mit einem menschgewordenen Golden Retriever, weil er das einfach ist. Er ist kuschelig, führsorglich und sehr liebenswert. Die Charakterentwicklung war hier meisterhaft herausgearbeitet.
Doch das gilt nicht für die anderen Charaktere. In der Stadt rund um Golden Hill scheint die Welt sich 11 Jahre lang nicht mehr weitergedreht zu haben. Alle sind immer noch böse auf Parker, legen ihm massive Steine in den Weg und mobben ihn zum Teil auch.
Besonders von Clay war ich als Charakter etwas enttäuscht. Sie wirkt das erste Viertel des Buches wie ein sehr taffer Hauptcharakter, wobei dieses Verhalten sie auch oft überheblich wirken lässt. Aber leider merkt man schnell, dass ihr Verhalten einfach nicht der Wahrheit entspricht. In Wirklichkeit ist auch sie die letzten 11 Jahre in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Das merkt man besonders später beim „Konflikt“ der die beiden Liebenden auseinanderreißt. Ich setze den Konflikt unter Anführungszeichen, weil er meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wäre. Er hat die Handlung nicht weitergebracht, sie eher gestoppt und war auch recht unlogisch. Parker muss sich für sein Verhalten rechtfertigen und entschuldigen, obwohl er dazu provoziert wurde. Clay hingegen tut nichts um Parkers Sicht zu verstehen, stößt ihn lieber weg und katapultiert sich sofort in die Opferrolle. Das fand ich zwar zu einem gewissen Grad realistisch, doch auch ziemlich toxisch und unnötig. Das Buch hätte wunderbar ohne den Konflikt funktioniert. Das Einzige was dieser Schlussendlich gebracht hat, war den weiblichen Hauptcharakter unsympathisch wirken zu lassen.
Mein Fazit:
Golden Hill ist ein durchaus schönes Buch, das bestimmt einige Leser begeistern kann. Besonders mit dem Setting kann es ansprechen. Auch Lesende, die eher weniger mit dem Ranchlife vertraut sind, werden das Buch sicher genießen. Leider gab es für mich ein paar Kritikpunkte, durch die ich das Buch nicht gänzlich genießen konnte.

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