Ich habe wirklich auf dieses Buch gewartet. Die Thematik war endlich mal nicht der übliche Einheitsbrei und schien aus der Masse hervorzustechen.
Ich lese viel in dem Genre und musste immer wieder feststellen, ...
Ich habe wirklich auf dieses Buch gewartet. Die Thematik war endlich mal nicht der übliche Einheitsbrei und schien aus der Masse hervorzustechen.
Ich lese viel in dem Genre und musste immer wieder feststellen, dass sich vieles inzwischen einfach nur wiederholt und im schlimmsten Fall sogar eins zu eins abgekupfert ist. Klar, man kann das Rad schlecht neu erfinden, doch wenn es gut umgesetzt ist, macht das nicht immer was. Bei Neun hatte ich jedoch große Erwartungen.
Tja, wie das so mit Erwartungen ist, sie werden manchmal enttäuscht. Vielleicht setzt man sie zu hoch an, keine Ahnung wie ich es hier sehen soll.
Die Idee hinter Neun ist spannend, 9 Leben, Wiedergeburt und Kontrolle bzw. Manipulation. Daraus hätte man viel machen können. Leider plätschert die Geschichte, trotz wirklich brutaler Szenen und Beschreibungen anfangs vor sich hin. Es passiert zwar einiges, aber nichts für das Vorankommen der Story wirklich wichtiges. Dazu kommen die Charaktere mit denen ich allesamt nicht warm werden konnte. Teilweise sind sie mir zu sprunghaft oder wirken einfach nur wirr.
Erst in den letzten Zügen klärt sich ein Großteil auf. Natürlich gibt es einen großen Showdown, der fast schon zu spät kommt. Als ich sah, wie wenig Seiten noch vor mir lagen, hatte ich sogar die Befürchtung einen Zweiteiler vor mir zu haben, was dann aber doch nicht der Fall war.
Das Ende lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einige Fragen, insbesondere was es mit den komischen Seekatzen auf sich hat und den offensichtlichen Visionen Julians werden nicht beantwortet. Klar kann man sich seinen Reim drauf machen, aber wenn man das so thematisiert, wie diese Katzen, sollte zumindest etwas mehr Aufklärung folgen.
Fazit
Eine interessante Geschichte, die darunter leidet, dass die Charaktere recht unausgereift sind und unwichtige Details die Handlung in unnötige Länge ziehen, daher nur 3 / 5 Sternen.
Kurzer Rückblick in die Kindheit von Cole und Jun Bei. Man muss es zwar nicht gelesen haben, aber zwei Ereignisse sind sehr interessant und lassen mich gespannt sein, ob sie im zweiten Band noch Erwähnung ...
Kurzer Rückblick in die Kindheit von Cole und Jun Bei. Man muss es zwar nicht gelesen haben, aber zwei Ereignisse sind sehr interessant und lassen mich gespannt sein, ob sie im zweiten Band noch Erwähnung finden.
Der Text ist gewöhnt flüssig geschrieben und lässt sich leicht lesen. Alles in allem ein netter Zusatz zur Geschichte.
Ich möchte eines vorweg nehmen. Ich will dieses Buch gar nicht schlecht reden oder die Autorin, die sich wirklich extrem viel Zeit und Mühe machte, in der Leserunde auf uns Leser und die Kritik, sowohl ...
Ich möchte eines vorweg nehmen. Ich will dieses Buch gar nicht schlecht reden oder die Autorin, die sich wirklich extrem viel Zeit und Mühe machte, in der Leserunde auf uns Leser und die Kritik, sowohl positiv als auch negativ einzugehen. Dem Verlag und natürlich auch der Autorin danke ich daher für die Möglichkeit, an der Leserunde teilnehmen gedurft zu haben. Grundsätzlich kam dieses Buch bei der Masse auch sehr positiv an. Ich bin da vielleicht die Ausnahme, aber wer weiß, vielleicht teilt ihr eventuell sogar meine Meinung?!
Die Leseprobe hatte mich ein wenig an Disneyfilme erinnert. Ein Funke Humor, Leichtigkeit und viel Fantasie. Alles Punkte, die mich wirklich positiv stimmten. Am Ende enttäuschte mich das Buch nicht unbedingt in dieser Hinsicht, aber es hielt leider auch nicht, was es versprach.
Eigentlich finde ich die Leserunden bei lesejury.de sehr entspannend. Für eine gewisse Anzahl von Seiten/Kapiteln hat man je eine Woche Zeit, diskutiert den Inhalt mit den anderen Mitlesern. Bislang habe ich das auch immer problemlos geschafft und kam nie in Bedrängnis. Bei diesem Buch erging es mir jedoch anders. Gold und Schatten hat extrem lange Kapitel. Ich mag es einfach lieber, wenn ich ein Kapitel beenden kann und dann später weiterlese. Hier musste ich mich wirklich teilweise vorwärts quälen, weil mittendrin das Buch zur Seite zu legen, für mich nicht in Frage kam. Auch wenn der Schreibstil ansich angenehm zu lesen war, ein mal eben ein Kapitel zwischendurch, war nicht drin. Mit zwei Kindern konnte ich mir nicht mal eben zwei Stunden am Stück freischaufeln. Schade, vielleicht wäre meine Resonanz dann besser ausgefallen, wer weiß.
Dazu kommt, dass der erster Abschnitt, der ungefähr 120 Seiten ausmachte, irgendwie nur dahin zu plätschern schien. Von der ganzen angekündigten Götterhandlung (der Klappentext lautete zu diesem Zeitpunkt noch komplett anders und erzeugte eine gewisse Erwartungshaltung bei mir) kam eigentlich nichts vor. Stattdessen wurde sehr intensiv an der Teenieromanze der Hauptprotagonisten gearbeitet. Wäre im Grunde ja nicht schlimm gewesen, aber die Fantasy blieb zunächst weitläuftig auf der Strecke und Livia wurde mir trotz ihrer 16 Jahre als viel zu wankelmütig und naiv dargestellt, was den Effekt hatte, dass ich mehrfach entnervt mit den Augen rollen musste. Hier kam mir das erste Mal der Gedanke, dieses Jugendbuch ist nichts mehr für mich. Und dabei liebe ich ansich die Leichtigkeit von Jugendbüchern.
Der Mittelteil des Buches versöhnte mich wieder ein klein wenig, da endlich diverse Gottheiten Einzug ins Geschehen hielten. Zudem entpuppen sich die zwei neuen Freundinnen von Livia, allen voran Jemma als wahre Highlights dieses Buches. Jemma, obwohl eine Nebenfigur, gefiel mir insgesamt am Besten aus dem Buch. Mit der kleinen Motte, deren Name ich hier aus guten Gründen nicht verrate, kam auch das Disneyfeeling ein wenig zurück. Leider, und das, obwohl ich Livia nicht mehr ganz so nervig empfand, wurde ich mit beiden Hauptcharakteren nicht wirklich ganz warm. Ich hatte mich auf einen BadBoy mit weichem Kern gefreut (jaha, ich liebe solche Charaktere ;D), Mael war mir in dieser Hinsicht aber fast schon zu gradlinig und perfekt. Im Grunde hatte er eine so gut wie nicht vorhandene böse Seite (außer seiner Herkunft), was ihn für mich zu langweilig gestaltete. Sein Bruder Enko, der zunächst nur am Rande auftauchte, schien da wesentlich interessanter.
Leider kristallisierte sich im Laufe der Geschichte heraus, dass Mael viel zu gut ist und Enko ihm, meinem Geschmack nach, den Rang als Favorit abläuft. Alles tendiert zu einer Dreiecksgeschichte, die ich hier gar nicht so favorisieren würde. Ich hätte mir mehr „düsternen“ Mael gewünscht, statt einen zweiten potentiellen Love-Interest ins Spiel zu bringen. Das ist einfach zu viel Schema-F, wie auch in anderen Büchern. Ich will damit nicht sagen, dass es wirklich passieren wird – das erfährt man wohl erst in Teil 2 – aber für mich sind die Weichen dafür gestellt.
Zum Ende möchte ich nicht zu viel sagen, aber es hat leider mit dem guten Mittelteil nicht mithalten können. Zwar passiert auf den letzten Seiten sehr viel und man kommt kaum zum Durchatmen, aber genau das stört mich. Man hätte das Ganze besser aufteilen können, meines Erachtens. Keine so lange Einleitung, dafür hinten sich mehr Zeit im Schlussteil lassen. Sicherlich, wenn man beide Teile zusammenfügt und als Ganzes betrachtet, macht es einen anderen Eindruck, aber als Leser hat man nun mal nur einen Band zunächst in der Hand und kann nur den beurteilen und da fand ich es extrem schade, dass es so unausgewogen schien.
Im letzten Abschnitt passiert zu viel und zu schnell. Manches hat mich teils ratlos, teils kopfschüttelnd zurück gelassen und mit der Frage auf den Lippen: „Warum?“ Andere Dinge wurden quasi „vergessen“ aufzuklären. Kann sein, dass sie in Band 2 wieder aufgegriffen werden, aber ich hätte sie gern jetzt schon geklärt gehabt. Genauso wie ich nicht verstehe, warum Livia sich selbst nicht hinterfragt. Anfangs will sie so viel über ihre Herkunft wissen und dann irgendwann scheint es nebensächlich, ja fast egal. Andere Dinge sind plötzlich wichtiger, obwohl eins sich ja mit dem anderen irgendwie vermischt.
Am Ende muss ich trotz aller Kritik sagen, es ist durchaus nicht das schlechteste Buch, das ich in letzter Zeit gelesen habe, aber es war auch nicht das Beste. Am ermüdensten fand ich tatsächlich die „Beziehung“ zwischen Mael und Livia . Ein Hin- und Her, das man auch aus anderen Büchern kennt, aber hier aufgrund der Charaktereigenschaften der Hauptprotagonisten kein Schwärmen, sondern eher Genervtheit bei mir auslöste. Und da ist der Punkt… vielleicht bin ich dafür schon zu alt. Teenieliebe extrem bei Livia, wo ich sie mit 16 schon etwas reifer erwartet hätte. Oder ich habe einfach eine 14jährige Tochter, die schon reifer ist, wie manch 16jährige… ich weiß es nicht.
FAZIT
Für junge Mädchen bestimmt das perfekte Buch. Ich fühlte mich für die Teenieschwärmereien und die Wankelmütigkeit der Hauptprotagonistin aber tatsächlich einfach zu alt. Für mich kein All-Ager, sondern ein wirkliches Jugendbuch. Dafür, dass die Idee interessant ist, der Schreibstil leicht und mal abgesehen von der Love-Story auch wirklich gute Elemente vorhanden sind, bekommt das Buch von mir 3 von 5 Sternen.
Ich bin bekanntermaßen Fan von Science Fiction, sofern sie nicht zu technisch wird, mit Starfire Imperium erschien ein Reihenauftakt, der genau in mein Beuteschema zu passen schien…
Starfire Imperium ...
Ich bin bekanntermaßen Fan von Science Fiction, sofern sie nicht zu technisch wird, mit Starfire Imperium erschien ein Reihenauftakt, der genau in mein Beuteschema zu passen schien…
Raumschiff-Navigatorin Jaqi schlägt sich mehr schlecht als recht durchs Leben. Halb Jorianerin, halb Mensch, gilt sie im Roten Imperium als Bürger zweiter Klasse. An den Grenzen des Sternenreiches akzeptiert sie so gut wie jeden Auftrag, der ihr angeboten wird. Legal, illegal – Hauptsache die Kohle stimmt. Als Jaqi eines Tages in den Besitz wertvoller Informationen kommt, ist nichts mehr wie es vorher war. Denn sowohl die kaiserlichen Truppen als auch der Anführer der Revolutionsbewegung sind hinter diesen Informationen her – und plötzlich liegt das Schicksal des gesamten Sternenreiches in Jaqis Händen …
(randomhouse.de)
Meine Meinung
Ich bin kein Fan von zu viel Technik in Scifi Romanen, daher nehme ich einige gar nicht zur Hand und bin eher recht wählerisch in der Hinsicht. Der Klappentext von Starfire-Rebellion sagte mir jedoch relativ schnell zu und obwohl ich zwischenzeitlich überlegte, ob ich noch ein weiteres Buch dazwischen schieben kann, reizte es mich so sehr, dass ich es beim Bloggerportal angefordert habe.
Nun muss ich dazu sagen, dass ich vielleicht kein Fan von zu viel Technikgebabbel bin, aber die Charaktere und das Wordbuilding müssen stimmen, sonst kann mir das ein ganzes Buch vermiesen.
Im Fall von Starfire lernen wir die „Welt“ aus zwei Perspektiven kennen, aus der Sicht von Jaqi, die auch im Klappentext erwähnt wird und halb Mensch, halb Jorianerin ist und auf sich allein gestellt, als auch aus der Sicht von Araskar, der in John Starfires Rebellenarmee kämpft. Das im Präsents erzählt wird, störte mich zu meiner eigenen Überraschung gar nicht wirklich. Soweit so gut.
So unterschiedlich die beiden auch sein mögen, ich hatte anfangs wirklich Probleme mit dem Umschalten zwischen den Charakteren während des Lesens. Das liegt daran, dass sie doch ziemlich ähnlich „klingen“ – ich weiß nicht, wie ich das besser beschreiben soll. Zudem fehlt mir hier noch ein wenig mehr Charakterentwicklung und Hintergrundwissen. Irgendwie sind mir beide sympathisch, aber es reicht nicht, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie scheinen noch zu blass. Wobei sie keinen perfekten Helden/Antihelden sind, was ja eigentlich total für sie sprechen könnte, denn aalglatte Charaktere sind langweilig.
Irgendwo bleiben alle Figuren leicht blass in dem Buch und das ist wirklich schade, denn es ist nicht das einzige, was blass erscheint. Tatsächlich fehlt hier auch ein ganzes Stück Worldbuilding. Ich hatte so drauf gehofft, dass in dieser Hinsicht mehr kommt. Umsonst gehofft. Die Eindrücke, die man bekommt, könnte man als spektakulär und fantastisch bezeichnen, doch leider fehlt einfach zu viel, um diesen Eindruck zu vervollständigen.
Die Story selbst ist nichts grundlegend neues, aber sie ist in Ordnung, wirkt logisch aufgebaut und gut durchdacht. Sie hätte aber noch besser sein können, wenn oben genannte Kriterien besser ausgearbeitet worden wären.
Alles in allem eine Science Fiction Reihe, die ich aufgrund ihrer Mankos nicht weiterverfolgen werde.
Fazit
Diese Reihe hätte wirklich groß werden können, hätte der Autor nicht auf einige grundlegende Dinge verzichtet – Charaktertiefe und Worldbuilding. So bleibt Starfire-Imperium nur eine mittelmäßige Unterhaltung, die ich eingefleischten Scifi Fans nicht empfehlen kann. Von mir gibt es wenig spektakuläre 3 von 5 Sternen.
Manchmal sollte man Leseproben nicht lesen, manchmal wäre es besser, man tut es. Hier hätte ich vielleicht vorher mal schauen sollen, aber nachdem ich das erste Buch von Anna Pfeffer „Für dich soll’s tausend ...
Manchmal sollte man Leseproben nicht lesen, manchmal wäre es besser, man tut es. Hier hätte ich vielleicht vorher mal schauen sollen, aber nachdem ich das erste Buch von Anna Pfeffer „Für dich soll’s tausend Tode regnen“ begonnen hatte und zunächst für gut befand, wollte ich das nächste Buch einfach auch lesen.
Danke hierbei wieder an den Verlag für das Bereitstellen des Leseexemplares.
New York zu verschenken von Anna Pfeffer
Verlag cbj
Genre Kinder-/Jugendbuch
Erscheinungstermin 28.08.2017
Seitenanzahl 336
ISBN 978-3-570-17397-8
Mehrteiler nein
Preis 14,99 €
Altersfreigabe ab 12 Jahren
Whats-App mit zwei schlagfertigen Charakteren, aber recht vorhersehbar
Inhalt
Anton hat alles, was sich ein 17-Jähriger wünscht: vermögende Familie, liebende Eltern und keine Geschwister. Was Anton seit Kurzem auch noch hat: eine Ex-Freundin. Olivia hat ihn grundlos nach ein paar Monaten abserviert, und das, obwohl er sie doch mit einer Reise nach New York überraschen wollte. Das Ticket ist auch schon auf ihren Namen gebucht. Kurzerhand startet der selbstsichere Sonnyboy via Instagram die Suche nach einer neuen Olivia Lindmann. Der Andrang ist mäßig, aber es meldet sich eine 16-jährige Liv, die ganz anders ist, als die Mädchen, die Anton sonst trifft … (Quelle: randomhouse.de)
Meine Meinung
Eines ganz vorweg: Man sollte sich absolut sicher sein, ob diese Art der Erzählung etwas für einen ist. Ich habe nicht so genau gewusst, worauf ich mich einlasse und bin am Anfang recht entnervt und verstört gewesen. Jedoch legte sich das ganze dank des flüssigen Schreibstils irgendwann. Die Tiefe, die ein „normaler“ Roman rüberbringen kann, sucht man hier allerdings leider ziemlich vergeblich.
Ich will damit nicht sagen, dass ich das Buch schlecht fand, aber ein Roman komplett in abwechselnden „Dialogen“ geschrieben, so wie es nun mal beim Whats-Appen üblich ist, kann einem gefallen, muss aber nicht.
Ich stehe da so ein wenig zwischen den Stühlen. Eigentlich mag ich Romane in der dritten Erzählform am liebsten, Ich-Form muss schon gut geschrieben sein, das hier sprengte aber zunächst meine Geschmacksgrenzen.
Anfangs fand ich Anton einfach nur nervig und Oliv nicht weniger belanglos. Die Dialoge waren zunächst einfach recht pubertär und konnten mich so gar nicht mitreißen. Eigentlich hätte man das Buch locker am Stück durchlesen können, da nicht viel Text vorhanden und trotz allem sehr flüssig zu lesen ist, aber mir gelang das einfach nicht.
Erst nach drei Anläufen wurde es langsam besser und beide Charaktere schienen ein wenig zu reifen und damit Seiten von sich zu zeigen, die ihnen ein wenig mehr Tiefe gaben. Die Tiefe, die ich mir allerdings gewünscht hätte, gerade in Hinsicht auf den Klappentext, die kann man einfach nicht mit einem Chatprotokoll erreichen. Was dachte Oliv, nachdem Anton xyz zu ihr gesagt hat. Was dachte er, als sie ihn ignorierte und wie haben sie sich gefühlt. Vieles davon bleibt einfach ungeschrieben und fehlt für ein tolles Gesamtbild.
Auch das Ende war für mich etwa ab der Hälfte des Buches irgendwie ersichtlich. Wie es dann umgesetzt wurde, war zwar doch noch ein wenig anders wie erwartet, aber das Gesamtergebnis blieb das gleiche. Ich weiß nicht, ob ich darüber enttäuscht bin oder nicht. Eigentlich ist es mir relativ egal. Heißt im Endeffekt, das Buch hat mich nicht so berührt, dass ich mit irgendeinem Charakter mitgefiebert hätte.
Jetzt liest es meine Tochter (12) und ich bin gepannt, wie sie es empfindet.
Fazit
Wenn man eine leichte Sommerlektüre braucht und mit dem Chat-Stil zurrecht kommt, dann kann man sich das Buch zur Hand nehmen. Es hat bei mir aber keinen bleibenden Eindruck hinterlassen, außer des Stils wegen, aber den nicht unbedingt positiv. Ich kann dem Buch daher nur 3 von 5 Sternen geben.