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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2024

Süße Geschichte

Die Farbe von Schneeflocken
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Achtung Spoiler!

Inhalt:
Nachdem die 16-jährige Letitia jahrelang unter dem Leistungsdruck ihrer Eltern gelitten hat, schmeißt sie alles hin und wagt einen Neuanfang: Ein Nebenjob muss her, und so hilft ...

Achtung Spoiler!

Inhalt:
Nachdem die 16-jährige Letitia jahrelang unter dem Leistungsdruck ihrer Eltern gelitten hat, schmeißt sie alles hin und wagt einen Neuanfang: Ein Nebenjob muss her, und so hilft sie in der örtlichen Kinderklinik aus. Hier soll sie für weihnachtliche Stimmung sorgen und an einem Wunschbaum für die Kinder arbeiten. Da wäre nur ein Problem: Letti hasst Weihnachten! Zur Seite gestellt wird ihr dabei der ein Jahr ältere Matteo. Mit seiner Begeisterung für Christbäume und Weihnachtsmusik kann Letti zunächst überhaupt nichts anfangen. Doch durch seine humorvolle Art schafft er es Stück für Stück, ihr den Zauber der Adventszeit näherzubringen und sich dabei in ihr Herz zu schleichen. Doch dann erfährt sie den wahren Grund für Matteos Hilfsbereitschaft, und auf einmal droht alles zu zerbrechen ...



Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passt sehr gut zur Atmosphäre, welche in dem Buch vermittelt wird. Es hat etwas leichtes, schlichtes an sich und passt auch gut zum Weihnachtssetting. Es werden abwechselnd aus Lettis und Matteos Perspektiven erzählt, was einen guten Einblick in beide Charaktere bietet. Der Schreibstil ist ebenfalls angenehm und leicht zu lesen. Letti und Matteo haben ganz unterschiedliche Auffassungen von Weihnachten, dennoch ist es sehr bemerkenswert, dass Letti in der Klinik ehrenamtlich arbeitet und den Kindern dort ein schönes Weihnachten bereiten möchte. Ich finde es sehr gut, dass viele unterschiedliche Erfahrungen gespiegelt werden, denn nicht jeder verbindet mit Weihnachten etwas Positives. Es gibt sowohl lustige, als auch kleine romantische Momente. Ich finde, beide Charaktere haben ihre eigene, individuelle Geschichte, die präsent in der Geschichte ist und auch gut rüberkommt. Auch das Ende zeigt von einer positiven Entwicklung, was ich immer sehr gut finde.



Fazit:
Eine süße, romantische Weihnachtsgeschichte, eher für Jüngere Leser!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2024

Tiefgründig und emotional

Gespräche über die Liebe
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Inhalt:
Natasha Lunn hat zwei Jahre lang Menschen zu ihren Beziehungen und ihrer Liebe befragt und dabei herausgefunden, dass sich alle Fragen, die wir haben, auf drei große zurückführen lassen:
Wie finden ...

Inhalt:
Natasha Lunn hat zwei Jahre lang Menschen zu ihren Beziehungen und ihrer Liebe befragt und dabei herausgefunden, dass sich alle Fragen, die wir haben, auf drei große zurückführen lassen:
Wie finden wir die Liebe?
Wie können wir sie festhalten?
Wie überleben wir, wenn wir sie verloren haben?
Dieses Buch versammelt wunderschöne Geschichten über die Liebe und praktische Ratschläge von Experten. So kommen etwa Philippa Perry, Hilary Mantel und Alain de Botton zu Wort. Es gibt Hoffnung - die Liebe zu finden, sie aufrechtzuerhalten, über sie hinwegzukommen. Und es inspiriert, die Liebe zu Partnern, Freunden und Kindern ernst zu nehmen und sich selbst und seine Wünsche immer wieder zu hinterfragen. Denn es geht nicht nur darum, was wir in der Liebe wollen, sondern auch darum, wer wir selbst sein wollen.



Meinung:
Das Cover und auch der Titel haben mich sehr angesprochen und haben meine Erwartungen sehr gut erfüllt. Es beschreibt ganz Genau das, worum es in diesem Buch geht. In diesem Buch werden quasi alle Phasen der Liebe, glückliche und auch traurige, aufgenommen und in Kapitel eingeteilt. Es werden immer Geschichten erzählt, die auch sehr emotional und tiefgründig. Man kann sich sehr gut in die Geschichten hineinversetzen, da sie sehr alltagsnah sind. Es werden auch viele verschiedene Interviews mit verschiedenen Menschen geführt. Das gibt dem Buch einen sehr ehrlichen und authentischen Eindruck. Es gibt viele Perspektiven und Blickwindel, die einen auch zum Nachdenken anregen und vielleicht auch zum Umdenken.



Fazit:
Ein sehr authentisches und tiefgründiges Buch über die Liebe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.11.2024

Tiefgründig

Corona in der Seele
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Inhalt:
Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf das Leben von Kindern und Jugendlichen. Angst um die Eltern und Großeltern, Einschränkung der sozialen Kontakte, Wegbrechen von Alltagsstrukturen ...

Inhalt:
Die Corona-Pandemie hat massive Auswirkungen auf das Leben von Kindern und Jugendlichen. Angst um die Eltern und Großeltern, Einschränkung der sozialen Kontakte, Wegbrechen von Alltagsstrukturen – all das hinterlässt Spuren in den Kinderseelen. Deshalb müssen wir uns den Kindern und Jugendlichen jetzt zuwenden!
Die Autoren beschreiben die vielfältigen Auswirkungen der Pandemie, erklären die Gründe, warum die Folgen langfristig wirken und wieso Kinder, Jugendliche und ihre Familien auf unterschiedliche Weise betroffen sind. Und sie zeigen detailliert auf, wie ihnen nachhaltig geholfen werden kann: Verständnis zeigen und Gefühle teilen, Sicherheit vermitteln in unsicheren Zeiten, Selbstwirksamkeit und Zusammenhalt stärken durch gemeinsames Tun, Durch Offenheit und Vertrauen wieder zueinander finden, Einsamkeit vertreiben durch Förderung sozialer Begegnungen. Konkret und praktisch, mit zahlreichen Fallbeispielen.



Meinung:
Vom Cover und Titel des Buches kann man sich leicht beirren lassen. Ich wusste nicht genau, was mich erwartet. Das Buch hat durchgängig einen roten Faden und ist gut gegliedert. Alles ist sehr einfach verständlich, auch wenn man nicht vom "Fach" ist. Das Thema Corona hat große Auswirkungen auf die Gesellschaft gehabt und natürlich auch auf die Kinder, welche nicht genügend berücksichtigt wurden. Man erhält hier einen wahnsinnig guten, tiefgründigen Einblick in die Abgründe von Corona. Es wird alles mit lebensnahen Fallbeispielen erklärt, sodass man sich super hineinversetzen kann und verstehen kann wie es den Kindern in diesem Zeitraum ergangen ist. Es wird beleuchtet wie Kinder die Welt sehen, was das kindliche Spiel damit zu tun hat, wie Kinder Beziehungen aufbauen etc. Es werden Tipps gegeben wie man nach dem Ganzen damit umgehen kann, wie man Kinder fördern und unterstützen kann.



Fazit:
Ein sehr gutes Buch, welche die Kinder während der Corona Pandemie in den Fokus rückt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.10.2023

Schöne Geschichte

Madly
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Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:
June hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand interessiert ist, auf Abstand. ...

Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:
June hat ein Geheimnis. Eines, das sie mit aller Macht bewahren will. Deshalb hält sie jeden Mann, der an mehr als einem One-Night-Stand interessiert ist, auf Abstand. Beziehungen machen verwundbar, genauso wie die Liebe. Doch June hat nicht mit Mason gerechnet. Er ist witzig, reich und absolut planlos, was seine Zukunft angeht - aber vor allem kann er nicht genug von der temperamentvollen Studentin bekommen. Mason will weitaus mehr als nur eine Nacht mit ihr. Und June fragt sich das erste Mal, was passieren würde, wenn sie ihre Mauern einreißt ...



Meinung:
Ich finde das Cover sehr schön und passend zum ersten Teil, sodass es einen Wiedererkennungswert hat. Ich muss zugeben, das ich den ersten Teil vor 2-3 Jahren gelesen habe und meine Erinnerungen nicht mehr ganz so frisch waren. Aber ich konnte mich noch an June erinnern und das ich sehr gespannt auf den zweiten Teil der Reihe war.
Der zweite Teil handelt von June und Mason, natürlich spielen Andie, Cooper und Dylan auch ihre Rollen darin. Aber der Hauptfokus liegt auf den beiden. Die Kapitel werden immer aus der Sicht von June oder Mason erzählt, was ich sehr gut fand. Ich hatte dadurch einen Einblick in beide Charaktere. Der Schreibstil ist sehr flüssig geschrieben, sodass man das Buch einem Zug durchlesen kann, wenn man möchte.
Man merkt von Anfang an, dass zwischen June und Mason eine gewisse Spannung in der Luft liegt, aber so richtig klappt es zwischen den beiden nicht. Relativ am Anfang erfährt man auch warum. June hat ein Feuermal im Gesicht, welches sie jeden Tag unter Make up versteckt und somit eine Maske aufsetzt, da sie in der Vergangenheit negative Erfahrungen damit gemacht hat und auch ihre Eltern ihr Feuermal nicht akzeptieren.
Die Emotionen sind sehr vielseitig in der Geschichte. Es geht viel um Freundschaft, Liebe, Schuld, Scham und auch zu sich selbst stehen!
Ich musste an einigen Stellen im Buch lachen. June ist sehr humorvoll und ihre "Eigenarten" sind einfach großartig. Genauso wie Mason, der in seinem Büro "Karten spielt".
Es war jetzt keine zu große erwartende Spannung in der Geschichte. Ich finde, man musste von Beginn an worauf es hinauslaufen wird. Und genauso war es dann auch. Dennoch war es eine sehr schöne und familiäre Atmosphäre.
Die Emotionen zwischen June und Mason sind von Anfang an da, aber es ist eher wie ein Katz-und-Maus Spiel zwischen den beiden und ich hätte sie gerne geschüttelt in manchen Momenten, weil Kommunikation so viele Missverständnisse gelöst hätte.
June ist eine starke Persönlichkeit, die kein Blatt vor den Mund nimmt. Sie hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen. Dennoch kämpft sie mit Scham gegenüber ihrem Feuermal und der damit verbundenen Angst, von anderen nicht akzeptiert zu werden. Vor allem mit der Angst von Mason nicht akzeptiert zu werden.
Mason ist ein liebevoller, aber dennoch bestimmter Geschäftsmann. Er strahlt total diese Chef Atmosspähre aus und ist unsterblich in June verliebt. Er versucht quasi alles, damit sie endlich mit ihm ausgeht.
Junes Eltern sind mir sehr unsympathisch und ich kann es nicht nachvollziehen wieso sie June nicht so akzeptieren wie sie ist.
Andie und Cooper sind einfach süß zusammen und beides absolut tolle Freunde, die man sich nur wünschen kann.
Die Geschichte zwischen Mason und seinem Vater fand ich ganz interessant, da somit neuen Wind in die Sache hereinkam.
Ich finde die Message des Buches sehr wichtig! June hat (verständlicherweise) Angst vor den Reaktionen anderer auf ihr Feuermal. Und es zeigt nur wie wichtig es ist, sich von solchen Ängsten nicht kontrollieren zu lassen.
Das Ende war vorauszusehen, aber dennoch sehr passend und schön für die Geschichte!



Fazit:
Eine schöne Geschichte über die unbegründete Angst, anderen nicht gefallen zu können/von anderen anders behandelt zu werden. Es macht deutlich, wie wichtig Selbstliebe und Selbstakzeptanz ist und das die Angst im Kopf von einem selbst entsteht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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Veröffentlicht am 19.10.2023

Schöne Fortsetzung

Spring Storm 2: Dornen der Hoffnung
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Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:
Cora und King haben bewiesen, dass sie die mächtigsten Studentinnen an der Academy of Cosmic Power sind, doch ihnen ist kein Durchatmen vergönnt. Es droht, ein Krieg zwischen ...

Achtung Spoilerwarnung!

Inhalt:
Cora und King haben bewiesen, dass sie die mächtigsten Studentinnen an der Academy of Cosmic Power sind, doch ihnen ist kein Durchatmen vergönnt. Es droht, ein Krieg zwischen Cosmics und Menschen auszubrechen und der Politiker Jax, der einst Coras Leben gerettet hat, steckt dahinter. Die Spur führt nach Berlin, wo sich eines der Quellfragmente befinden soll – doch als Cora, King und ihre Freunde dort ankommen, ist es nicht mehr da. Längst hat es Jax an sich genommen und plant einen größenwahnsinnigen Coup, der das Ende der Menschheit zur Folge haben könnte. Ein Kampf beginnt, der Verluste fordert und die Liebe von Cora und King auf eine harte Probe stellt.



Meinung:
Das Cover ist wieder ein absoluter Hingucker und passt perfekt zum ersten Teil!
kam relativ gut in die Geschichte rein und fand es super, das davor nochmal erwähnt wurde ganz kurz und knapp, was im ersten Band passiert ist.
Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr flüssig geschrieben und man braucht kurz um reinzukommen in die Geschichte, aber dann ist alles gut.
Im Vergleich zum ersten Band ist der zweite viel düsterer. Es gibt mehr Aufstände, Kriege, Konflikte etc. Natürlich ist da eine gewisse Spannung dabei, manchmal war es mir persönlich allerdings zu viel.
Ich fand die Gruppendynamik super! Es waren total unterschiedliche Charaktere, die alle verschieden waren und somit ihre ganz eigenen Gedanken, Ideen und Gefühle mit eingebracht haben. Der Zusammenhalt kam sehr stark rüber und das ist auch wichtig, wenn man ein gemeinsames Ziel hat. Bob ist da natürlich unabdingbar! Und Miller habe ich auch ins Herz geschlossen!
Die Charaktere waren nicht immer so leicht zu durchschauen. Gerade King fand ich sehr schwierig. Sie kommt total unsympathisch rüber, wobei man merkt, das sie sich wahrscheinlich nur schützen möchte. Dennoch macht sie sich nicht gerade beliebt bei den anderen.
Himari fand ich eigentlich sehr sympathisch, sie kam nicht richtig zur Geltung bei der Reise.
Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, es wurde im ganzen Buch daraufhin gearbeitet und dann war es irgendwie schneller alles wieder weg, als man schauen konnte.



Fazit:
Eine schöne Fortsetzung mit einem Happy End

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