Reicht ein unvergesslicher Abend aus, um das Leben zweier Fremder für immer miteinander zu verknüpfen, obwohl sie am anderen Ende der Welt voneinander wohnen? Als Josie ihre Italienreise bucht, will sie vor allem eins: ihrem Ex und der Männerwelt im Allgemeinen entfliehen. Im schönen Rom teilt sie sich ihr Hostel-Zimmer ausgerechnet mit dem Weltenbummler Leo. Der Chilene sieht nicht nur unverschämt gut aus, er bringt Josie mit seinen hartnäckigen Fragen auch so aus dem Konzept, dass sie ihre Lebensentscheidungen hinterfragt. Leo lädt sie auf das Abenteuer ihres Lebens ein: eine magische Nacht durch die Straßen Roms. Die Funken sprühen gewaltig, doch Leo wohnt am anderen Ende der Welt und Josie weiß nicht, ob sie ihn je wiedersehen wird. Ist eine Nacht voller Abenteuer genug, um ihr ganzes Leben umzukrempeln?
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Um auf andere Gedanken zu kommen und den Liebeskummer hinter sich lassen, reist Josie nach Rom. Doch erst als sie am Vorabend der Abreise auf dem wanderlustigen Chilenen Leo trifft und mit ihm einen atemberaubend-romantischen ...
Um auf andere Gedanken zu kommen und den Liebeskummer hinter sich lassen, reist Josie nach Rom. Doch erst als sie am Vorabend der Abreise auf dem wanderlustigen Chilenen Leo trifft und mit ihm einen atemberaubend-romantischen Abend verbringt, merkt Josie wie sich ein "Neuanfang" in Rom anfühlen kann...
Der Schreibstil ist lustig und frech und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Harry-Potter Anspielungen zwischendurch fand ich als eingefleischter Potterhead klasse und habe mich das ganze Buch über gut unterhalten gefühlt. Die nächtliche Rom-Spaziergang war gut beschrieben und hat einen tollen Urlaubs-Flair versprüht. Es gab einige Wiederholungen sowie kleine Plot holes, die dem Lesespaß aber keinen Abbruch getan haben. Besonders hat mit gefallen, dass es im Roman nicht nur um die aufkeimende Beziehung zwischen Josie und Leo geht, sondern eher um die Entwicklung des Einzelnen. Josie hat sich ihr Leben lang für andere zurück genommen und klein gemacht und lernt nun über sich hinauszuwachsen und ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu formulieren und anzugehen. Auch die Zweifel der beiden waren sehr nachvollziehbar und realistisch dargestellt, Josies Rückkehr in den Alltags-Stress und die Realität nach dem römischen Traum fügt sich gut in die Erzählung ein. Dass die Story auf der wahren Kennenlern-Geschichte der Autorin beruht, macht das Ganze umso rührender und lässt einen an die Liebe auf den ersten Blick glauben. Das Ende ist trotz des Cliffhangers sehr versöhnlich und rund, Auf die Fortsetzung freue ich mich dennoch sehr.
Alles in allem ein süßer Wohlfühl-Roman mit einem sommerlichen Italien-Feeling und vielen inspirierenden Gedanken. Von meiner Seite eine klare Empfehlung für Rom-Com Fans.
In Just one night in Rome: Liebe kennt keine Distanz (Opposite-Worlds-Dilogie) nimmt uns die Autorin Tiziana Olbrich mit in das
sommerliche Rom.
Die Autorin beginnt ihre Dilogie gleich mit einem Paukenschlag. ...
In Just one night in Rome: Liebe kennt keine Distanz (Opposite-Worlds-Dilogie) nimmt uns die Autorin Tiziana Olbrich mit in das
sommerliche Rom.
Die Autorin beginnt ihre Dilogie gleich mit einem Paukenschlag. Die Hauptprotagonistin Josie erwischt ihren Freund mit ihrer besten Freundin. Völlig geschockt reist sie alleine in Urlaub nach Italien beziehungsweise flieht nach Rom. Erst am letzten Tag lernt sie den charismatischen Chilenen LeLand, genannt Leo, kennen, der ihr Leben nachhaltig verändert.
Es handelt sich nicht nur um eine einfache Liebesgeschichte, sondern auch um die fast schon philosophische Frage, kann man nicht zuletzt durch die Liebe sein Leben komplett verändern? Diese Entwicklung kann man nicht bis zum Ende des Bandes folgen, denn der Schluss endet mit einem Cliffhanger, der den Leser zu Band 2 drängt . Und man möchte auch unbedingt wissen, wie es mit den beiden Liebenden ausgeht, denn der Leser hat die beiden sympathischen Charaktere sofort ins Herz geschlossen. Insbesondere Josie fällt es schwer, ihre alten Gewohnheiten aufzugeben, quasi ihre Komfortzone zu verlassen und sich auf Neues einzulassen. Das macht sie nicht nur sehr sympathisch, sondern man nimmt sehr gerne an ihrer Entwicklung teil. Diese Beziehung ist eine Herausforderung pur, sie stellt alles auf den Kopf und braucht auch Veränderungen und den Mut dazu. Bemerkenswert Ist auch das tolle Setting. Der nächtliche Spaziergang durch die Gassen Roms bietet ein Einmaliges sommerliches Flair und ist eine tolle Atmosphäre.
Gerne gebe ich mit vier Sternen diesem Wohlfühlroman eine Leseempfehlung und freue mich schon auf das Finale Band und neue inspirierende Gedanken.
Nachdem Josie ihren Freund mit ihrer besten Freundin erwischt hat, beschließt sie kurzerhand alleine nach Rom in den Urlaub zu fahren. Eigentlich ist das so gar nicht ihre Art und so fühlt sie sich in ...
Nachdem Josie ihren Freund mit ihrer besten Freundin erwischt hat, beschließt sie kurzerhand alleine nach Rom in den Urlaub zu fahren. Eigentlich ist das so gar nicht ihre Art und so fühlt sie sich in ihrem Hostel-Zimmer auch nicht sonderlich wohl. Bis sie eines Abends mit dem gut-aussehenden Chilenen Leo ins Gespräch kommt. Gemeinsam verbringen sie einen wunderschönen, letzten Abend in Rom. Immer wieder bringt Leo sie mit seinen tiefgründigen Fragen aus der Fassung und doch ist es einer der schönsten Abende, die sie je erlebt hat. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, doch werden sie sich jemals wiedersehen? Immerhin trennt sie ein ganzer Ozean.
Das Buch startet nicht gerade voller guter Laune. Immerhin hat Josie so einiges durchgemacht und tut sich noch schwer damit klar zu kommen. Generell steckt in ihr eine große Angst. Sie hat Angst nicht genug zu sein und auch Angst ohne Plan durchs Leben zu gehen. Das scheint so gar nicht zu Leo’s Leichtigkeit zu passen. Und doch geben die beiden in meinen Augen ein schönes Paar ab. Das Buch ist voller Tiefgründigkeit und mit vielen, echten Gefühlen. Machmal ist man schon etwas genervt von Josie, die sich so furchtbar schwer tut aus ihrer Routine auszubrechen. Im nächsten Moment kann man sie aber auch wieder verstehen, denn für die meisten von uns wäre das keine leichte Sache. Am Ende ist irgendwie nicht viel passiert und doch hat man über das ein oder andere selbst nachgedacht.
Alles in allem ist es eine schöne Liebesgeschichte, die zeigt, dass auch „Erwachsene“ noch mit ihren Problemen zu kämpfen haben.
Nachdem Josie herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt, nimmt sie sich eine kurze Auszeit in Rom. Es verläuft nicht ganz nach Plan, bis sie dem Charme von Leland verfällt. Doch ihnen bleibt zusammen nur ...
Nachdem Josie herausfindet, dass ihr Freund sie betrügt, nimmt sie sich eine kurze Auszeit in Rom. Es verläuft nicht ganz nach Plan, bis sie dem Charme von Leland verfällt. Doch ihnen bleibt zusammen nur eine Nacht um Rom zu erkunden, bevor sie wieder zurück nach Hause fliegen. Werden sich die Beiden wieder sehen?
Josie, stellt sich selbst nach Hinten, nur um andere glücklich zu machen. Erst nachdem sie Leland getroffen hat merkt sie, wie es sich anfühlt zu leben. Obwohl Leo von Außen betrachtet immer glücklich und fröhlich erscheint, scheint auch er ein Geheimnis mit sich herumzutragen.
Beide verlieben sich ineinander, doch leben sie jeweils am anderen Ende der Welt, wodurch eine Beziehung nicht einfach wird. Aufgrund dessen und anderen Punkten, kommen beide immer Mal wieder zum zweifeln.
Ich kann das Buch jedem empfehlen, der eine süße und leicht zu lesende Lektüre für zwischendurch sucht und nebenbei auch noch etwas Rom kennenlernen möchte.
Hello ihr Lieben<3
seid ihr schonmal für lange kurze Zeit irgendwo hingereist und habt gedacht: Wenn ich da nun jemanden finde, hätte es keine Zukunft? Ich schon. Drei Monate in der Stadt, drei Monate dort oder auch nur ein dreiwöchiger Urlaub irgendwo. Eine Urlaubsliebe in Italien zum Beispiel hat keine Chance, schließlich ist die Distanz zu groß und gleich umziehen will man ja auch nicht. Was aber, wenn man nicht mit dieser klaren Logik argumentiert? Wenn man sich darauf einlässt und daran glaubt, dass es schon irgendwie klappen wird? Bereit ist, zu kämpfen? Das sind dann die Lovestorys, die erzählt werden und geradezu unreal klingen. Weil man selten so ein Wagnis eingeht. Es spricht ja auch viel dagegen… oder?
Zur Info: Dies ist der erste Band einer zusammenhängenden Dilogie.
Klappentext:
Als Josie ihre Italienreise bucht, will sie vor allem eins: ihrem Ex und der Männerwelt im Allgemeinen entfliehen. Im schönen Rom teilt sie sich ihr Hostel-Zimmer ausgerechnet mit dem Weltenbummler Leo. Der Chilene sieht nicht nur unverschämt gut aus, er bringt Josie mit seinen hartnäckigen Fragen auch so aus dem Konzept, dass sie ihre Lebensentscheidungen hinterfragt. Leo lädt sie auf das Abenteuer ihres Lebens ein: eine magische Nacht durch die Straßen Roms. Die Funken sprühen gewaltig, doch Leo wohnt am anderen Ende der Welt und Josie weiß nicht, ob sie ihn je wiedersehen wird. Ist eine Nacht voller Abenteuer genug, um ihr ganzes Leben umzukrempeln?
Schreibstil:
Tiziana Olbrich hat mich mit diesem Buch wieder total in ihren Bann gezogen. Sie schreibt super leicht und flüssig und super kurzweilig. Ich wurde vom Ende des Buches wirklich überrascht. Es fühlte sich keineswegs an wie über 300 Seiten. Love it!
Zur Geschichte allgemein:
Die Story beginnt ohne große Einleitung in Rom. Josie ist dort allein unterwegs, nachdem sie sich on ihrem Freund getrennt hat. Wieso, weshalb, warum weiß man zunächst nicht, auch nicht so wirklich, wer Josie überhaupt ist. Sie ist einfach da und die Geschichte nimmt ihren Lauf. Das findet sich als Motiv ganz oft in dem Buch wieder, dass im Moment gedacht wird und nicht so sehr in Vergangenheit und Zukunft. Für die Thematik ist das ganz passend, denn schließlich erfordert es die Situation, dass einmal nicht alles zerdacht wird, sondern einfach genossen und gelebt wird. An anderen Stellen entsteht dadurch aber auch eine Art Schwebephase, in der man nicht genau weiß, wohin es führen soll, bzw. wann wieder etwas passiert. Das entschleunigt die Geschichte auf eine bestimmte Art, die aber gut zu lesen ist, weil sie so sehr im Kontrast steht zu dem, was am Anfang der Geschichte geschieht. Und genau dorthin springe ich jetzt erstmal zurück:
Auf den ersten Seiten passiert das, was für den Rest des Buches maßgeblich ist: One Night in Rome. Und die hat es in sich. Josie und Leo verstehen sich sofort bestens. Da ist aber auch dieses Fremde zwischen ihnen. Sie können noch Sachen verschweigen, umformulieren oder schlicht lügen, sie erfinden sich teilweise selbst in einem Spiel neu und sie träumen und genießen, ohne der Realität Platz einzuräumen. Die Autorin hat das meiner Meinung nach sehr schön so gemacht, denn die beiden fühlen sich zwar irgendwie sehr nah und entwickeln Gefühle, gleichzeitig aber befinden sie sich weit entfernt von ihrem Alltag und haben letztlich nur eine einzige Nacht zusammen. Dadurch sind es nicht gleich die mega tiefen Gefühle und die himmelhoch jauchzende Verliebtheit, aber es ist doch mehr, als eine Bekanntschaft oder Freundschaft. Es könnte was werden, aber haben die beiden die Chance dazu?
Sie lässt die beiden dann ganz verschieden auseinandergehen. Josie wird nachdenklich, ist bereit, in ihren Alltag zurückzukehren und macht auch Ansätze, alles auf genau das zu schieben, was wir alle denken würden: Es hat sowieso keine Zukunft. Leo dagegen ist abenteuerlicher, wagemutiger und vielleicht auch naiver. Euphorisch schmiedet er Pläne, Josie muss nur mitziehen. Dadurch, dass die beiden so gegensätzlich agieren, müssen sich beide damit beschäftigen, sich in den anderen hineinzuversetzen. Ist das, was sie gerade machen der richtige Weg oder sollten sie lieber so wie der andere agieren? Ich fand, das war ein aufregendes Wechselspiel, denn irgendwo haben beide Recht. Es ist logisch durchdacht unpraktisch und unrealistisch, es könnte mit etwas Mut aber auch zu etwas ganz Großem werden.
Die Geschichte verläuft so auf den nächsten Seiten bis zum Ende eher gemäßigt, zieht sich viel in die Gedanken der Protagonisten zurück, versucht aber auch, den Alltag der beiden begreifbar zu machen. Einerseits war das entschleunigend, andererseits wird es durch ein Ultimatum aber auch zu einem spannenden Abwägen. Wofür wird sehr wer entscheiden?
Große Tiefe bei Gefühlen und Emotionen entsteht dabei nicht. Das fand ich aber auch nicht schlimm, weil die beiden sich vielmehr erstmal mit sich selbst auseinandersetzen müssen, bevor sie an sowas denken können. Das macht ja auch Sinn, denn eine Nacht kann ein Leben verändern, muss es aber nicht und das, worüber die beiden nachdenken, könnte ihr Leben von Grund auf verändern, oder aber auch nicht.
Mir hat dieses Spiel einfach sehr gefallen. Von Josie erfährt man immer ein wenig mehr und wird auch mit zu ihrer Arbeitsstelle genommen. Auch da ist es ein Auf und Ab inklusive Exfreund. So ganz schwarz und weiß ist die Welt nicht einteilbar und das wird auch deutlich, wenn man sie verfolgt. Es hat alles seine guten und seine schlechten oder nicht so schönen Seiten und es liegt an einem selbst, wie man damit umgeht.
Das Ende des Buches ist ein Ende, denn Entscheidungen werden getroffen, gleichzeitig ist es aber auch ein Cliffhänger, denn wir Leser:innen würden natürlich gerne noch viel mehr erfahren. Für mich war es aber genau richtig so, denn dieses Spiel hat mehr als einen Zug zum Ende verdient.
Etwas mäkeln kann ich vielleicht daran, dass der Mittelteil manchmal etwas zu seicht und auch irgendwie zu kurz wirkt. Nicht, weil man noch länger auf die Folter gespannt hätte werden wollen, sondern vielmehr, weil man sich hinterher fragt, was eigentlich auf den letzten hundert Seiten passiert ist. Ich habe mich aber nicht gelangweilt, somit ist es höchstens eine Anmerkung:)
Fazit:
Eine Geschichte, die die Thematik des Verlieben auf den ersten Blick bzw. den Schritt ins Unbekannte super gut herausstellt und bearbeitet. Es ist keine typische Liebesgeschichte, sondern vielmehr eine Geschichte, die von der Liebe angestoßen wird und zur Suche nach sich selbst bzw. dem, was man vom Leben will, führt. Ich fand alles sehr gut nachvollziehbar und authentisch und denke, dass in Band 2 dann auch noch unsere Lovestory kommen wird:)