Alicia könnte glücklich sein, schließlich hat ihr Chef, bei dem sie ihr Praktikum macht, sie gelobt und ihr eine feste Stelle in Aussicht gestellt. Das wäre ihr absoluter Traum. Allerdings macht ihr Freund Timon alles schnell wieder kaputt mit seiner negativen Art. Alicia merkt plötzlich, dass sie in dieser Beziehung alles andere als glücklich ist. In einer ziemlich schlechten Verfassung trifft sie Julian wieder, ihren besten Freund in der Kindheit. Er hat eine ganz andere Art als die Kerle, mit denen sie sich sonst umgeben hat. Aber auch er hat seine Probleme, denn er stottert, was bei seiner Arbeit als Lehrer leider immer wieder dazu führt, dass die Schüler frech zu ihm sind. Die beiden lassen ihre Freundschaft wieder aufleben und merken schnell, dass sie mehr für den jeweils anderen empfinden. Aber sie sprechen es nicht an, um die Freundschaft nicht zu gefährden.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Alicia und Julian sind sehr authentische und liebenswerte Charaktere. Es hat mir gefallen, ihre Geschichte zu lesen. Die Charaktere werden sehr anschaulich beschrieben und man kann beim Lesen gut mit ihnen mitfühlen. Das finde ich bei diesem Genre immer wichtig, dass die Gefühle gut transportiert werden und es ist der Autorin gelungen. Wenn man gerne Bücher über Menschen liest, die sich vor längerer Zeit kannten und nun wieder treffen, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Conni übt die Hauptrolle für ein Theaterstück. Ausgerechnet an Freitag, dem 13. soll das Vorsprechen stattfinden. Anna ist davon überzeugt, dass es nicht gutgehen kann. Und richtig, Conni hat totales Pech, kommt zum Vorsprechen zu spät und bekommt nur noch mit, dass die Hauptrolle an ihre ärgste Feindin vergeben wird. Für sie selber ist nur noch eine kleine und ungeliebte Nebenrolle übrig. Und dann soll das Stück auch noch am nächsten Freitag dem 13. aufgeführt werden. Das kann doch nur in die Hose gehen oder etwa nicht?

Mir hat das Buch gut gefallen. Conni lässt sich von Anna im Aberglauben anstecken und selbst die praktische Billi ist skeptisch, was nun wirklich Sache ist. Dabei hat mir das Ende sehr gut gefallen, das vieles offen lässt und jedem selber die Möglichkeit der Interpretation lässt. Es ist wieder eine typische Geschichte mit Conni und ihren Freunden und wenn man die Reihe mag, dann ist auch dieses Buch definitiv zu empfehlen.

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Conni darf mit Anna und Billi zu einem Onkel von Anna fahren. Er hat ein Hotel in einer alten Burg. Ob es da wohl spukt? So ganz geheuer ist ihnen nicht alles. Die drei Mädchen lernen die anderen Gäste kennen, die zum Teil auch recht seltsam sind. Aber am Anfang sind Annas Onkel alle Gäste recht, denn das Hotel muss ja erst bekannt werden. Doch in einer Nacht kommen plötzlich viele Fledermäuse in das Zimmer von Anna, Conni und Billi. Was hat das wohl zu bedeuten? Und wer hat bloß die Schokolade von den Mädchen und einem anderen Gast genommen? Es gibt viel zu tun und neben weniger guten haben die Mädchen auch gute Ideen, die dabei helfen, das Hotel bekannter zu machen.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist eine sehr nette Geschichte, in der man Conni zu einem sehr ungewöhnlichen Urlaub begleiten darf. Aber wie es immer ist, findet sich am Ende doch meistens eine ganz natürlich Erklärung. Für Kinder, die gerne ein wenig gruselige Geschichten mögen, kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Florence Butterfield ist eine Bewohnerin von einer Einrichtung für Senioren. Innerhalb kürzester Zeit stürzen dort zwei Menschen. Ein Bewohner fällt unglücklich über seine zu langen Schnürsenkel und stirbt und dann fällt oder springt auch noch die Heimleitung aus dem Fenster. Florence glaubt nicht wie alle anderen an einen versuchten Selbstmord. Sie geht davon aus, dass es ein Mordversuch war. Schließlich hat Renata, die Heimleiterin, ihr erst erzählt, dass sie frisch verliebt sei. Zum Glück gibt es einen weiteren Bewohner, Stanhope, der Florie in ihren Ermittlungen unterstützt und ihr tatkräftig beiseite steht. Gemeinsam finden sie auch vieles heraus, auch wenn es nicht ungefährlich ist.
Mir hat das Buch gefallen. Florence erzählt immer wieder aus ihrem langen Leben und von den Männern, die sie geliebt hat. Auch ein Geheimnis, das sie seit ihrem 17. Lebensjahr gehütet hat, kommt dabei zum Vorschein. Außerdem wird nebenbei der Fall aufgeklärt, wie es zu den "Unfällen" in der Einrichtung kommen konnte. Das Buch ist leider stellenweise etwas langatmig gewesen für mein Empfinden. Aber davon abgesehen war es eine schöne Geschichte, der man sehr gut folgen konnte.

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Alma ist in einer Pension angestellt, aber ihr Traumjob ist es nicht. Sie hört davon, dass Calum den Betrieb im Ort ganz neu strukturiert. Dort hatte sie ihren Traumjob, bis ihr Freund und Vorgesetzter sie verlassen und entlassen hat. Dabei hat er ohne sie nichts hinbekommen. Zu ihrem Glück hat das Calum auch bemerkt, der einige Zeit in ihrer Pension abgestiegen ist. Die beiden merken schnell, dass sie auf einer Wellenlänge sind und gut miteinander reden können. Calum wird auch als Eisprinz bezeichnet, weil er gelernt hat, seine Gefühle unter Verschluss zu halten. Aber das ist einfach nicht in alle Ewigkeit möglich. Alma und Calum nähern sich an und vielleicht hat er ja auch einen. Job für Alma in Aussicht?
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist ein kurzes Buch und damit ist es klar, dass man nicht viel Zeit hat, bis sich die Gefühle der beiden entfalten und sie sich näher kommen. Aber das ist bei einer kurzen Geschichte ja auch ganz klar. Trotzdem war es sehr nachvollziehbar, als die beiden sich näher kamen und auch die Bedenken wurden deutlich, die in so einer Situation wahrscheinlich immer im Hinterkopf sind. Wenn man eine kurze weihnachtliche Geschichte mit einem Happy End sucht, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

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