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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2023

Spannende griechische Saga

Atalanta
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Atalanta , die Tochter des Königs von Arkadien wächst nicht mit Menschen zusammen, als neugeborene Kind im Wald ausgesetzt und dort hat sie die Bärin als eigene genommen. Atalanta kennt nur die Bären Familie ...

Atalanta , die Tochter des Königs von Arkadien wächst nicht mit Menschen zusammen, als neugeborene Kind im Wald ausgesetzt und dort hat sie die Bärin als eigene genommen. Atalanta kennt nur die Bären Familie bis die Göttin Artemis sie zu ihr in Hein nimmt, dort lebt Atalanta mit Nymphen und lernt kämpfen und jagen, nach einige Zeit sie ist die beste Kämpferin im Wald. Artemis schickt Atalanta ins Welt mit die Argonauten auf Reise um das Goldene Vlies zu stehlen, auf die Reise ist die Atalanta auf Probe gestellt, sie hat ein Schwur gelegt sich fern von die Männer zu halten , ob ihr das gelingt ?

Wer die griechische Mythologie mag ist hier am besten bedient, der Saga um Atalanta ist neu zu leben erweckt , lebendig und bildhaft schreibt die Autorin über die Abenteuer von die größte Kämpferin, auch ist die Geschichte sehr spannend und fesselnd erzählt, das Buch ist kaum aus der Hand weg zu legen.

Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die bekannte Saga hat hier neue Gewand bekommen ,farbenfroh und mit vielen Details welche in Original nicht erwähnt sind, ein sehr gelungenes Buch welche nur Freude beim lesen macht.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Eindrucksvoll

Das Gemälde
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Die Geschichte hat drei Zeitebenem und die drei sind durch ein Rennpferd "Lexington " verbunden, wir begleiten den Pferd seit sein Geburt in Kentucky 1850 wo ein versklavter Junge, Jarret , lebt. Jarret ...

Die Geschichte hat drei Zeitebenem und die drei sind durch ein Rennpferd "Lexington " verbunden, wir begleiten den Pferd seit sein Geburt in Kentucky 1850 wo ein versklavter Junge, Jarret , lebt. Jarret und Lexington sind zwei Freunde und Jarret hat mehrmals beweisen dass für sein Freund alles machen wird. Im New York City 1954 entdeckt eine Galeristin ein unbekanntes Bild mit einen schönen Pferd und im Washington 2019 fischt Theo aus Sperrmüll ein abgenutztes , altes Bild auf welchen ein Pferd ist und ja das ist der rote Faden in diesen Buch, das Pferd Lexington. Beim Theo erscheint noch Jess , eine junge Frau mit große Liebe zum tierischen Skeleten, die beide wollen das Geheimnis über das unbekannte Gemälde lüften....

Ein sehr eindrucksvolles Buch welche überzeugt durch die große Wissen über Pferde, historische Fakten, gesselschaftliche Panorama und authentische , lebendige Personen. Das Buch ist bestimmt nicht nur für Pferdeliebhaber , weil das ganze sachliche ist hier mit spannender Geschichte verbunden, genauso die sachliche ist in sehr leichter Form so es überhaupt nicht langweilig sondern hoch interessant ist. Die Autorin hat sich noch eine große Thema hier vorgenommen - Rassismus , sie zeigt deutlich dass diese Thema noch heute leider sehr problematisch ist.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und leicht zum lesen, die Atmosphäre , durch die Zeitenwechsel, ist angespannt , der Leser verfolgt das Geschehene mit großen Interesse und wird immer überrascht durch die neuen Ereignissen. Mir hat auch besonders gefällt die Nähe zu den Figuren hier, die Autorin hat geschafft , dass die Leute und auch Lexington noch lange nach den letzten Satz in meinen Kopf bleiben werden.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Atmosphärisch

Als wir an Wunder glaubten
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Edith und Annie zwei Freundinnen - sie haben über der Krieg zusammengehalten in der Hoffnung nach dem Krieg alles wird wie es vorher war, leider die Hoffnungen gehen nicht in Erfüllung, die Freundinnen ...

Edith und Annie zwei Freundinnen - sie haben über der Krieg zusammengehalten in der Hoffnung nach dem Krieg alles wird wie es vorher war, leider die Hoffnungen gehen nicht in Erfüllung, die Freundinnen verlieren sich an alter Aberglaube , Annie , gehetzt durch die andere , meint dass Edith eine Hexe ist und sie ist Schuld für das ganze Unglück ....

Sehr atmosphärisch und sehr packend erzählt die Autorin über die zwei Frauen und die harten Nachkriegszeiten, sie schreibt über die Hoffnung und Sehnsucht nach besseren Leben, über die technische Vorsprung, Emanzipation und gleichzeitig über der Aberglaube, Hexen, Zauber und magischen Kräften, die Kontraste sind deutlich dargestellt und besonders gut die kommen ins Licht bei Annie und Edith.

Der Schreibstil ist einfach , flüssig zum lesen mit viel bildhaften Szenen und alten Legenden aus der Moor, die Atmosphäre ist schwer und sehr düster und die Düsterkeit tragen auch in sich die Personen . Der schwere Alltag ist authentisch und realistisch dargestellt , die verschiedene Charaktere lebendig und glaubwürdig und die Autorin ist perfekt gelungen der Leser in der Vergangenheit zu versetzen.

Ein sehr lesenswertes Buch !

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Veröffentlicht am 08.09.2023

Harte Stoff

Ich, Sperling
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Ein altes Mann sitzt in einer Bibliothek und schreibt seine Lebensgeschichte - eine sehr harte Geschichte wo der Alltag von Schmerz und Demütigung geprägt ist, unsere Mann, der Sohn von niemanden war ein ...

Ein altes Mann sitzt in einer Bibliothek und schreibt seine Lebensgeschichte - eine sehr harte Geschichte wo der Alltag von Schmerz und Demütigung geprägt ist, unsere Mann, der Sohn von niemanden war ein Sklave im spanischen Carthago- Nova im 4. Jahrhundert n. Chr. . Er war großgezogen in einen Bordell und die Prostituierte waren seine " Mütter "....

Eine sehr bittere Geschichte, obwohl wir alle wissen dass damals das Leben von Sklaven nichts wert war, trotzdem hier das lesen tut weh, der Autor schreckt von nichts , er schreibt über die gewalttätige Alltag, Brutalität, Missbrauch und Ausnutzung, seine Sprache ist ( leider ) so plastisch, dass die Bilder in meinen Kopf entstehen von selber und das sind echt schreckliche Bilder wo der Mensch nichts wert ist.

Die Personen hier sind sehr authentisch dargestellt genauso das Leben in diesen Zeiten, man merkt das hier viel Recherche dahinter steht, die Atmosphäre ist wie der Text sehr beklemmend und trüb.

Eigentlich ich mag so harte Stoff nicht und normaleweise werde ich das Buch aufbrechen, bei diese Geschichte kann ich das nicht, sie hat eine magnetische Kraft welche hat mich bei dieser Buch wörtlich gefesselt, trotz die Grausamkeiten durch die wunderbare, emotionale und erzählerische Schreibstil das Buch kriegt von mir fünf Sterne, weil so gefühlsvolles Buch über die Deklassierten habe ich noch bis jetzt nicht gelesen. KLARE LESEEMPFEHLUNG

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Veröffentlicht am 27.08.2023

Spannende historische Krimi

Der Rote Palast
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Joseon in Korea 1758 ist der Stadt aus dieser Geschichte, dort treffen wir die achtzehnjährige Hyeon, sie tritt gerade eine Stelle als Palastschwester und sie weiß noch nicht dass ihre ganze Leben dadurch ...

Joseon in Korea 1758 ist der Stadt aus dieser Geschichte, dort treffen wir die achtzehnjährige Hyeon, sie tritt gerade eine Stelle als Palastschwester und sie weiß noch nicht dass ihre ganze Leben dadurch sich verändern wird. In einer Nacht sind vier Frauen ermordet und Hyeon zusammen mit Eojin, einen jungen Polizeiinspektor wird die Ermittlungen führen. Die erweisen sich als lebensbedrohend , weil alle Beweise zum den Kronprinz führen....

Eine historische Krimi mit rasanter Aktion, total sympathischen Figuren und großen Spannung von Anfang bis zum Ende, die Autorin ist gelungen der Leser ganze Zeit in Schach halten, wenn ich meinte jetzt ich weiß schon waren sofort neue Beweise gekommen und ich konnte wieder grübeln. Die Krimi Story ist sehr gut geschrieben und noch besser finde ich die kulturelle und geselschaftliche Seite , hier war viel recherchiert und danach ist ein gelungenes historische Porträt von alte Korea entstanden.

Der Schreibstil ist einfach und flüssig zum lesen, natürlich mit die exotischen Namen habe ich immer Probleme, die plastische Szenen sorgen für regelrechte Kopfkino, die Atmosphäre ist dunkel und von Gefahr vibrirrend und die ab und zu kommende Lebensweisheiten sorgen für die perfekte Mischung und sehr gute Unterhaltung.

" Unglaublich lesenswert und völlig einzigartig " steh auf Cover, ich kann das nur bestätigen, das Buch ist ganz anders als erwartet und auf keinen Fall klischeehaft.

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