Niemand sollte an Weihnachten allein sein
Der Adventskalender zum GlückDas vergangene Jahr hat Fies Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Ihr Mann hat sie verlassen, Fie musste aus dem gemeinsamen Haus aus- und in eine kleine Dachgeschosswohnung am anderen Ende von Oslo einziehen, ...
Das vergangene Jahr hat Fies Leben gehörig auf den Kopf gestellt. Ihr Mann hat sie verlassen, Fie musste aus dem gemeinsamen Haus aus- und in eine kleine Dachgeschosswohnung am anderen Ende von Oslo einziehen, das Verhältnis zu ihrem Sohn ist mehr als abgekühlt. Kurz gesagt: Sie hängt in einem tiefen Loch. Einen Monat vor Weihnachten beschließt ihre Schwester daher, Fie mit einem ungewöhnlichen Adventskalender zu überraschen. Der hält nämlich (fast) jeden Tag eine besondere Aufgabe für Fie bereit. Nun muss sie das Schneckenhaus wieder verlassen, in das sie sich verkrochen hat. Und so beginnt für Fie eine magische Adventszeit, nach der sie die Welt mit völlig anderen Augen sieht ...
Da ich den Klappentext für dieses Buch schon so gut finde und es nicht mehr besser formulieren könnte, habe ich ihn ausnahmsweise mal so übernommen.
Ich wollte schon immer mal ein Adventskalender-Buch lesen, um mich auf Weihnachten einzustimmen. Das Buch hat zwar 44 Kapitel, ist aber in 24 Tage im Advent unterteilt. Da die meisten Abschnitte 12 bis 25 Seiten umfassen, haben sie genau die richtige Länge, um sie auch an einem Tag mit etwas weniger Zeit noch gut lesen kann.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und ich mochte Fies Entwicklung zur starken, selbstbewussten Frau, die sich aus dem Tal heraus gekämpft hat und nun ihren eigenen Weg geht.
Die Geschichte ging total ans Herz und hat daran erinnert, was (nicht nur) an Weihnachten besonders wichtig ist: Nächstenliebe.
Eine ganz klare Leseempfehlung!