Weihnachtsküsse in Cornwall

Emilia wurde als Säugling von ihrer Mutter an ihren abgegeben und sucht seit Jahren nach dieser. Als sie in einem Londoner Weihnachtsgeschäft einen Hinweis entdeckt, macht sie sich auf den Weg nach Cornwall. Auf der Zugfahrt lernt sie Finley kennen, der eigentlich auf Hawaii lebt, nun aber wegen einer Erbschaft in die verhasste Heimat reisen muss.
Die Hauptcharaktere sind schlüssig, sympathisch und dynamisch, mit ihren Stärken und Schwächen, angelegt. Dies gilt auch für die zahlreichen Nebencharaktere, welche gut in die Handlung integriert werden. Die Handlung rund um Familie, Liebe, Vergangenheit und Neuanfang ist überwiegend nachvollziehbar. Aufgrund einiger Wendungen bleibt es bis zum Schluss emotional und spannend. Für magische Momente sorgt der Weihnachtsmann mit kryptischen Aussagen. Die Darstellung rund um den Ort Newquay ist anschaulich und lebendig, so dass die farbenprächtigen Bilder vor dem geistigen Auge entstehen und am liebsten die Koffer packen möchte. Die Geschichte wird aus wechselnder Perspektive von Emilia und Finley erzählt, wodurch man Einblicke in die jeweiligen Gedanken und Gefühle erhält. Der flüssige, leichte und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm und es gibt immer wieder Szenen zum Schmunzeln.
Mit dem Weihnachts-/Liebesroman verbrachte ich unterhaltsame Lesestunden.

Emilia sucht seit Jahren ihre Mutter, die sie als Säugling ihrem Vater übergeben hatte und seitdem spurlos verschwunden ist. Bei einem Besuch entdeckte sie einen Hinweis auf sie und machte sich auf die Suche nach Cornwall.
Finley ist Surfer aus Leidenschaft und betreibt mit einem Freund eine Surfschule auf Hawaii. Wegen einer Erbschaft musste er zurück nach Cornwall, was er eigentlich nie wieder wollte.

Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Beide Protagonisten waren mir äußerst sympathisch und als sie sich auf dem Weg nach Newquay trafen, war sofort zu spüren, dass sie auf einer Wellenlänge lagen. Aber beide waren nicht auf der Suche nach einer Partnerschaft und wollten nur ihre Sachen erledigen und wieder zurück in ihr bisheriges Leben. Doch meistens kommt es anders als man denkt! Und egal wie sehr sie es versuchten, das Schicksal hatte andere Pläne!

Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen. Die Geschichte hat mich gefesselt und ich war neugierig, wie sich alles entwickelte. Zum Ende hin wurde es nochmal turbulent, aber den Schluss fand ich wunderschön. Ich habe das Buch mit Tränen in den Augen beendet…

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Emilia hat von ihrer Mutter nur ein Gemälde mit deren Unterschrift. In der Vorweihnachtszeit reist sie nach Cornwall, weil sie hofft hier näheres über ihre Mutter zu erfahren.
Finley hat schon lange mit seiner Familie abgeschlossen. Er betreibt zusammen mit seinem Freund Andy eine Surfschule auf Hawaii. Doch nachdem nun sein Bruder verstorben ist und er der letzte Lord Cornell ist, reist er nach Cornwall, um sein Erbe zu verkaufen. Denn er möchte nichts lieber, als schnell wieder aus Cornwall zu verschwinden.
Auf der Zugfahrt lernen sich Emilia und Finley kennen und fühlen sich gleich, wie die engsten Freunde. Doch leider tauschen sie keine Nummern und sie verlieren sich aus den Augen.
Bei einem Spaziergang entdeckt Emilia das Weihnachtsgeschäft Santa Art und Craft und dann auch Finley. Die beiden kommen sich näher, wobei Finley etwas vor ihr verbirgt.
Der Schreibstil ist locker und die Beschreibungen des Landes und der Küste machen Lust auf Urlaub am Meer. Und warum nicht einmal zur Weihnachtszeit. Die Charaktere sind liebevoll gewählt.
Eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte in der Küstenstadt.

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