Profilbild von steffi_the_bookworm

steffi_the_bookworm

Lesejury Star
offline

steffi_the_bookworm ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit steffi_the_bookworm über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2023

Zu wenig Spannung

Solartopia – Am Anfang der Welt
0

Auf "Solartopia" war ich sehr gespannt und ich habe mich darauf gefreut mal wieder eine Dystopie zu lesen, da man hier inzwischen doch eher weniger findet. Der Klappentext klang sehr interessant und ich ...

Auf "Solartopia" war ich sehr gespannt und ich habe mich darauf gefreut mal wieder eine Dystopie zu lesen, da man hier inzwischen doch eher weniger findet. Der Klappentext klang sehr interessant und ich war gespannt auf die Welt.

Leider bin ich von Beginn an nicht ganz so gut in die Geschichte reingekommen. Anfangs lernen wir Nova kennen, die in einem Hochhaus lebt, ganz oben wo sie sich selbst versorgen können, während weiter unten der Smog das Leben unmöglich macht. Eigentlich war dies recht interessant, aber es dominieren die Beschreibungen von Pflanzen und der Pflege der Pflanzen. Um einen Eindruck der Welt zu bekommen, kann dies ja interessant sein, aber mir persönlich war dies zu viel. So kaum schon von Beginn an kaum Spannung auf und auch die Welt wurde kaum beschrieben.

Diese Eindrücke folgen erst später, nachdem Nova ihr Hochhaus verlassen musste und Solartopia entdeckt. Grundsätzlich war die Welt interessant, aber mir war es zu wenig world-building. Auch Nova fand ich als Charakter nicht so interessant, zudem wirkte sie deutlich jünger als ihre 16 Jahre.

Die Handlung war mir insgesamt zu dünn. Es fehlte an Spannung und Höhepunkten, die mich an die Geschichte fesseln. Daher werde ich auch auf die Fortsetzung verzichten.

Veröffentlicht am 23.10.2023

Unspektakulär

Die Davenports – Liebe und andere Vorfälle
0

Der Auftakt der Reihe um die Davenports hat mich vor allem aufgrund der Zeit und des Settings, in dem die Geschichte spielt, neugierig gemacht.

Chicago, 1910: Die Davenports gehören zu den wenigen schwarzen ...

Der Auftakt der Reihe um die Davenports hat mich vor allem aufgrund der Zeit und des Settings, in dem die Geschichte spielt, neugierig gemacht.

Chicago, 1910: Die Davenports gehören zu den wenigen schwarzen Familien, die es es zu Reichtum und sozialen Ansehen geschafft haben. Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektiven von Olivia und Helen Davenport, dem Dienstmädchen Amy-Rose sowie der besten Freundin Ruby.

Durch die verschiedenen Perspektiven bekommt man interessante Einblicke in die politischen und gesellschaftlichen Gegenbenheiten der Zeit. Die jungen Frauen haben zum Teil Interessen, die nicht unbedingt der gesellschaftlichen Norm entsprechen.

So interessant diese Einblicke waren, so dünn blieb leider die Handlung. Es ist nicht wirklich viel passiert, so dass ich mich teilweise ein wenig gelangweilt habe. Die Geschichte hat nur wenige Höhen und Tiefen und bleibt dadurch leider recht unspektakulär.

Die jungen Frauen waren grundsätzlich interessant, aber für mich haben sie sich zu wenig von einander abgehoben, so dass es manchmal schwierig war die unterschiedlichen Perspektiven zu unterscheiden.

Das Buch war nicht wirklich schlecht, aber konnte mich leider auch nicht richtig packen. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 04.10.2023

Unterhaltsam

Winterliebe im kleinen Hofcafé am Deich
0

"Winterliebe im kleinen Hofcafé am Deich" war in diesem Jahr mein erster Weihnachtsroman. Cover und Klappentext haben schon mal jede Menge gemütliche Stimmung versprochen und ich war sehr gespannt darauf ...

"Winterliebe im kleinen Hofcafé am Deich" war in diesem Jahr mein erster Weihnachtsroman. Cover und Klappentext haben schon mal jede Menge gemütliche Stimmung versprochen und ich war sehr gespannt darauf wie mir das Buch gefallen wird.

Antonia führt in Ostfriesland ein Hofcafé gemeinsam mit ihrer Mutter, dort bieten sie jede Menge Leckereien an und das Café ist immer gut besucht. Nebenbei vermieten die beiden noch ein Ferienhaus und ausgerechnet über Weihnachten gibt es eine Doppelbuchung.

Diese Doppelbuchung führt David mit seiner Hündin Elsa zu Antonia und die beiden merken recht schnell, dass sie auf einer Wellenlänge sind. Ich fand Antonia und auch David sehr sympathisch, aber so richtig wollten die Funken zwischen den beiden bei mir nicht überspringen. Die Liebesgeschichte war mir ein bisschen zu distanziert und auch der Bruch mit dem Drama war mir ein bisschen zu viel.

Das Setting an der Nordsee hat mir gut gefallen und grunsätzlich gab es auch ein nettes Winterflair, richtige Weihnachtsstimmung ist bei mir aber leider nicht aufgekommen. Das Café als Handlungszentrum hat mir ebenfalls gut gefallen.

Insgesamt war das Buch unterhaltsam, aber konnte mich leider nicht komplett überzeugen.

Veröffentlicht am 21.09.2023

Leider ein wenig enttäuschender Abschluss

Maple-Creek-Reihe, Band 2: Save Me in Maple Creek (SPIEGEL Bestseller, die langersehnte Fortsetzung des Wattpad-Erfolgs "Meet Me in Maple Creek")
0

"Meet me in Maple Creek" hat mich im letzten Jahr begeistert, dennoch hat es ein Jahr gedauert bis ich nun endlich den zweiten Teil gelesen habe.

Leider muss ich aber sagen, dass der zweite Teil und Abschluss ...

"Meet me in Maple Creek" hat mich im letzten Jahr begeistert, dennoch hat es ein Jahr gedauert bis ich nun endlich den zweiten Teil gelesen habe.

Leider muss ich aber sagen, dass der zweite Teil und Abschluss der Dilogie für mich mit dem ersten Teil nicht mithalten konnte.
Ich fand die Handlung ein wenig zäh und vieles drehte sich immer wieder im Kreis. Die Geschichte kam an vielen Stellen nicht voran und für mich ist nicht viel Neues passiert. Zum Ende wurde es dann aber actionreicher und somit auch ein wenig interessanter.

Das Setting spielte diesmal leider kaum in Maple Creek und dafür hauptsächlich in New York. Im ersten Teil war die Atmosphäre in Maple Creek eins der Highlights, so dass ich es ein wenig schade fand, dass es diesmal kaum Raum gefunden hat. Der Untergrund in New York konnte mich hier leider nicht so reizen.

Die Liebesgeschichte hat hier genauso wie die Handlung seine Längen und auch emotional kam die Geschichte bei mir nicht so sehr an.

Für mich war der Abschluss der Dilogie nach dem großartigen Auftakt leider ein wenig enttäuschend.

Veröffentlicht am 18.09.2023

Schreibstil war nicht meins

Treffpunkt Sonnenuntergang
0

"Treffpunkt Sonnenuntergang" hat mich vom Klappentext sehr neugierig gemacht und auch das träumerische Cover hat mein Interesse geweckt.

Alva freut sich auf einen Freundinnenurlaub in einem schottisches ...

"Treffpunkt Sonnenuntergang" hat mich vom Klappentext sehr neugierig gemacht und auch das träumerische Cover hat mein Interesse geweckt.

Alva freut sich auf einen Freundinnenurlaub in einem schottisches Cottage, aber dann muss ihre beste Freundin kurzfristig absagen und stattdessen springt ihre Kollegin Misaki kurzfristig ein.

Ich fand die Geschichte grundsätzlich unterhaltsam. Es war abwechslungsreich und hat einige interessante Themen abgedeckt. Es geht um Freundschaft, Beziehungen, neue Liebe und Zukunftsträume. Dies wurde in dem wundervollen schottischen Setting sehr unterhaltsam erzählt.

Große Probleme hatte ich jedoch mit dem Schreibstil, der mich nicht so ganz überzeugen konnte und somit auch meine Lesefreude getrübt hat. Ich fand den Stil, insbesondere in Dialogen, teilweise ein wenig gestelzt und er wirkte oftmals sehr altbacken, was nicht so ganz zum Alter der Protagonistinnen passte. Es wirkte dadurch oft alles ein wenig distanziert und ich konnte mich nicht in die Geschichte reinfühlen.