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Petra_Sch

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2017

Hilfe, die Sonne ist weg!

Um Gockels willen! Irgendwer hat die Sonne gestohlen!
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Kurz zum Inhalt:
Pitikok, der rote Hahn, lässt jeden Tag durch sein Krähen die Sonne aufgehen.
Doch eines Tages schafft er es nicht, die Sonne aufgehen zu lassen. Im Gegenteil, es fängt zu regnen an und ...

Kurz zum Inhalt:
Pitikok, der rote Hahn, lässt jeden Tag durch sein Krähen die Sonne aufgehen.
Doch eines Tages schafft er es nicht, die Sonne aufgehen zu lassen. Im Gegenteil, es fängt zu regnen an und es regnet viele Wochen durch.
Seine beiden Kinder, der rosa Hendl-Bub Carmelito und die goldene Henne Carmen, machen sich mit ihrem Freund Belino, einem Schafbuben, auf den Weg, die Sonne zu suchen. Werde sie sie finden?

Meine Meinung:
Meine Tochter und ich haben bereits die drei Vorgänger-Bücher gelesen und waren von allen begeistert.
Auch der vierte Band ist kindgerecht geschrieben, mit großen Buchstaben und kurzen Absätzen, eingebettet in seitengroßen bunten Illustrationen.
Sowohl die Bilder als auch der Text sind witzig; am Besten waren die lustigen Namen der anderen Hendl-Kinder, zB Dschnings-Hahn, Florihahn, Grobihahn, Vivihenn etc.
Den Versuch von Pitikok, die Sonne in verschiedenen Sprachen herbei zu krähen, fand meine Tochter besonders witzig.

Fazit:
Wieder einmal ein gelungenes, lustiges und unterhaltsames Abenteuer der kleinen Hendln mit großen bunten Illustrationen, das auch etwas geübtere Leserinnen selber begeistert verfolgen können.

Veröffentlicht am 17.09.2017

Ein magisches Leseabenteuer

Die drei Magier - Das magische Labyrinth
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Kurz zum Inhalt:

Die drei Kinder Vicky, Conrad und seine Schwester Mila finden sich plötzlich nach einem wilden Tauchgang in der wundersamen geheimnisvollen Welt Algravia wieder. Dort gibt es leuchtende ...

Kurz zum Inhalt:

Die drei Kinder Vicky, Conrad und seine Schwester Mila finden sich plötzlich nach einem wilden Tauchgang in der wundersamen geheimnisvollen Welt Algravia wieder. Dort gibt es leuchtende Lunies, gute Hexen, böse Trolle, sprechende Bäume, lila Katzen und den bösen Magier Rabenhorst. Dieser will Algravia unterjochen. Jedoch sollen die drei Kinder die auserwählten Magier sein, die Algravia retten sollen. Doch die drei Kinder sind davon nicht begeistert und können doch überhaupt nicht zaubern. Oder doch?!


Meine Meinung:

Die Welt Algravia ist magisch, es gibt Feen, Zauberer, Trolle, sprechende Bäume und Katzen, die süßes leuchtenden Lunies, und den bösen Zauberer Rabenhorst.

Dieses Buch ist kindgerecht geschrieben, mit kurzen verständlichen Sätzen. Die Kapitel haben eine gute Länge und sind mit wundervollen bunten und witzig illustrierten Bildern geschmückt, die das Leseverständnis nochmal unterstreichen. Die Schrift ist groß genug, dass auch geübte Leser das Buch alleine lesen können; und durch eine andere Schriftart wird die Sprache der Bäume besonders betont.

Die Charaktere der Kinder sind unterschiedlich, und sie entwickeln sich weiter. Die introvertierte Mila zB wird auf einmal richtig mutig! Und man lernt: man muss über sich hinausgehen, auch mal etwas wagen, und immer zusammenhalten!


Fazit:

Ein tolles fantasievolles und spannendes Kinderbuch, mit mutigen Helden und wundervollen farbenfrohen Bildern, das nicht nur meine Tochter, sondern auch mich begeistert hat! Wir sind schon auf die Fortsetzungen gespannt! Große Leseempfehlung!!

Veröffentlicht am 15.09.2017

süße fantasievolle Kindergeschichte

Wenn mein kleiner Bruder auf die Welt kommt
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Kurz zum Inhalt:
Der kleine Hendlbub Carmelito wünscht sich - so wie die anderen Hendlkinder am Hendlhof - auch einen kleinen Bruder zum Spielen.

Meine Meinung:
Diese Geschichte ist genau wie die ersten ...

Kurz zum Inhalt:
Der kleine Hendlbub Carmelito wünscht sich - so wie die anderen Hendlkinder am Hendlhof - auch einen kleinen Bruder zum Spielen.

Meine Meinung:
Diese Geschichte ist genau wie die ersten beiden Bände (die man zum Verständnis aber nicht gelesen haben muss) kindgerecht geschrieben. Kurze Sätze, Betonungen in einer größeren und anderen Schrift, und zur Untermalung noch total süß gezeichnete bunte Bilder.
Die Geschichte selbst ist total witzig, und man auch lernt etwas: Auch wenn man sich eigentlich etwas Bestimmtes gewünscht hat, kann das Andere sogar noch besser sein!

Fazit:
Witzige Geschichte mit tollen Bildern und einem Lehrwert!
Ich kann dieses Buch (und die Vorgänger) nur empfehlen, und meine Tochter und ich freuen uns schon, die nächsten Bände zu lesen!

Veröffentlicht am 14.09.2017

Neusiedlersee-Krimi mit liebenswert-schrulliger Ermittlerin

Tod eines Surfers
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Kurz zum Inhalt:
Clemens Holzbauer kommt jedes Jahr über die Sommermonate an den Neusiedlersee wegen dem Surfen und der Frauen. Nach dem Surf-Opening wird er jedoch tot in seiner Ferienwohnung aufgefunden. ...

Kurz zum Inhalt:
Clemens Holzbauer kommt jedes Jahr über die Sommermonate an den Neusiedlersee wegen dem Surfen und der Frauen. Nach dem Surf-Opening wird er jedoch tot in seiner Ferienwohnung aufgefunden.
Motive und Verdächtige für einen Mord gibt es mehr als Luise Pimpernell und ihrem Kollegen lieb sein können. Luise Pimpernell, die eher ihrer Intuition als den modernen Ermittlungstechniken traut, glaubt an eine Frauengeschichte. Hoffentlich lockt die Eingebung sie diesmal nicht auf eine falsche Fährte ...

Meine Meinung:
Evelyne Weissenbach schreibt 'locker flockig', man kommt sofort super in die Geschichte rein. Luise Pimpernell war mir von Anfang an total sympathisch, ich mag die etwas schrullige Ermittlerin mit ihrem altmodischen Gewand und dem Jägerhut. Außerdem lässt sie sich von niemandem was sagen, macht einfach ihr Ding, und hört auf ihre Intuition. Deshalb hat sie auch gleich einen Verdacht, was passiert sein könnte.
Auch ist der Ort und die Gegend um den Neusiedlersee gut beschrieben, und die "Hintaus-Gassen" erinnern mich an den Wohnort meiner Kindheit im Weinviertel.

Evelyne Weissenbach beschreibt auch "aus dem echten Leben": ein typisches Verhalten von uns Menschen - jemanden nach seinem Äußeren zu beurteilen. So wird Luise in der Polizeidienststelle blöd angemacht, weil sie eben aussieht, wie sie aussieht. Das konnte ich sehr gut nachvollziehen, weil so ist es leider oft...
Und auch der Ausgang der Geschichte ist aus dem echten Leben gegriffen.

Was mir ganz besonders gefällt, ist eben dieser lockere Schreibstil und vor allem "auf Österreichisch". Sowas kommt nur sehr selten vor, und deshalb mag ich das Buch ganz besonders! :)

Fazit:
Unterhaltsamer Neusiedlersee-Krimi mit einer liebenswerten schrulligen Ermittlerin, die man sofort ins Herz schließt.
Ich freue mich schon sehr auf weitere Fälle mit Luise Pimpernell!

Veröffentlicht am 10.09.2017

Fantasievolle Fortsetzung zu "Ein kleines Henderl will das Meer sehen"

Ein Hendlhof in den Sternen
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Der kleine Hendlbub Carmelito möchte nicht mit den anderen Henderln schlafen gehen, sondern lieber die Sterne beobachten. Eines Tages sieht er eine Sternschnuppe und findet anschließend einen Seestern. ...

Der kleine Hendlbub Carmelito möchte nicht mit den anderen Henderln schlafen gehen, sondern lieber die Sterne beobachten. Eines Tages sieht er eine Sternschnuppe und findet anschließend einen Seestern. Sein Freund, der Schafbub Belino, bringt ihn zu Herrn Galilei, wo er mit einem Rohr-Dings in die Sterne schauen darf. Carmelito möchte so gerne die Sterne berühren, doch Herr Galilei sagt, das passiert erst, wenn es grüne Henderl mit Zähnen gibt.
Eines Tages landet ein Hendlhof aus dem Weltall, in dem Carmelito und Belino Zölestine kennenlernen, die ein grünes Henderl mit Zähnen ist!


Die Geschichte ist wie die vorherige leicht verständlich geschrieben und mit witzigen bunten Bildern unterlegt. Es ist eine eigenständige Geschichte und man muss für das Leseverständnis den vorherigen Band nicht kennen. In diesem Buch kommen jedoch schon etliche schwierige Wörter vor (hauptsächlich die Eigennamen, zB Galilei oder Zölestine), wo meine Tochter öfter nachfragen musste.


Diese Geschichte hat ihr trotz des schwierigeren Lesens genauso gut gefallen und sie freut sich schon auf den dritten Teil.