Nur noch kurz die Welt retten… In diesem Mitmach-Buch bekommen die jungen Leserinnen einen Einblick darin, wie sie bereits durch kleine Veränderungen im Alltag zum Retten der Umwelt beitragen können. Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, in denen es unter anderem eine Mischung aus Fakten, Rätseln, Experimente und DIY-Ideen gibt. Zu Beginn des Buches gibt es beispielsweise ein Rätsel zum Thema Erdkunde und Erklärungen dazu, was überhaupt der Klimawandel ist und welche Folgen daraus resultieren. So bekommen die Kinder am Anfang einen allgemeinen Überblick darüber, worum es überhaupt geht. Im Laufe des Buches werden die Kinder immer wieder dazu animiert, etwas für die Umwelt zu tun. Sie werden beispielsweise dazu angeregt, auf Gewohnheiten zu verzichten, die der Umwelt schaden. Als Hilfestellung werden ihnen hier Gewohnheiten angeboten, wie beispielsweise mit dem Fahrrad zu fahren oder immer das Licht auszumachen, wenn sie einen Raum verlassen.

Das Buch bietet eine riesige Bandbreite an Informationen und Spaß rund um das Thema Umwelt und Klimaschutz. Durch dieses Buch bekommen bereits die jüngsten Teilnehmerinnen unserer Gesellschaft ein Gespür für diese so wichtige Thematik. Das Buch kann allein oder mit Erwachsenen bearbeitet und gelesen werden. Es eignet sich ebenfalls hervorragend für die KITA oder für den Grundschulbereich. Hier eignet es sich besonders für den Sachunterricht, da Lehrkräfte sich an den verschiedenen Aufgaben und Experimenten bedienen können.

Insgesamt ein tolles Buch über den Klimaschutz, was Spaß macht zu lesen und wissenschaftlich fundiert ist. Es hilft dabei, Informationen und Wissen spielerisch über die angegebene Thematik zu erlangen.

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Die drei Freundinnen Isha, Anton und Mesut sind zusammen die Hochhausdetektive (kurz HD42). Auch in ihrem zweiten gemeinsamen Abenteuer geht es wieder turbulent her. In ihrem Umfeld werden immer wieder Handys gestohlen und scheinbar hat niemand einen richtigen Umgang mit Medien gelernt. Zusätzlich kündigt sich noch Ishas Oma aus Indien an, die überhaupt nicht weiß, dass die Familie aufgrund von Corona in die Hochhaussiedlung ziehen musste. Als dann auch noch das Handy von Oma Dinky geklaut wird, ist das Chaos perfekt.

Johanna Lindemann hat mit dem zweiten Teil der Hochhausdetektive einen weiteren spannenden Kinderroman veröffentlicht. Der Teil der Reihe kann problemlos ohne Vorwissen aus Band 1 gelesen werden, da die Detektivinnen zu Beginn des Romans noch einmal kurz vorgestellt werden. Der Roman ist in vielerlei Hinsicht divers gestaltet, was ich persönlich sehr schön finde. Gut finde ich auch, dass die Kinder zwar mit Vorurteilen zu kämpfen haben, diese aber immer wieder bekämpfen können. Zusätzlich werden gesellschaftliche Probleme aufgegriffen, wie beispielsweise die Probleme, die mit der lang anhaltenden Corona-Pandemie einhergehen. So hat beispielsweise Mesuts Vater aufgrund einer Long-Covid-Infektion seinen Job verloren. Der Roman orientiert sich demnach an der Wirklichkeit und greift Problematiken auf, die in der Lebenswelt der Leserinnen vorhanden sein können, weswegen dies zur Authentizität des Romans beiträgt.

Die Story wird durchweg spannend erzählt, sodass die Lesemotivation gefördert wird. Auch die Charaktere eignen sich als Identifikationsfiguren. Ein klarer Pluspunkt ist in diesem Roman die Schulung der Medien- beziehungsweise Handykompetenz. Immer wieder wird im Laufe der Story deutlich, wie wichtig eine genaue Auseinandersetzung mit dieser ist und welche Gefahren bei einem ahnungslosen Umgang herrschen. Besonders gut gefallen mir die aufgestellten „Handyregeln“, die die Leserinnen sich zu Herzen nehmen können.

Allgemein ein spannender Kinder-Krimi, der mit viel Witz und Humor geschrieben wurde. Zusätzlich lernen die jungen Leser*innen einen richtigen Umgang mit Handys und erkennen Gefahren, die mit diesen einhergehen.

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Elefant ist sauer! Alles nervt ihn an, denn nichts läuft so, wie er es gerne hätte. Die anderen Tiere sind von dem Verhalten des Elefanten ganz empört und wenden sich von ihm ab. Aber auch das gefällt dem Elefanten gar nicht. Ob er es wohl schafft, sich mit den anderen Tieren wieder zu vertragen?
An diesem Bilderbuch finde ich ist das einzigartige, dass die Kinder neben wertvollen pädagogischen Inhalten auch ein erstes Gespür für Reime bekommen. Die Paarreime die auf jeder Seite vorhanden sind, fördern zusätzlich die Lesemotivation. Aus pädagogischer Sicht lässt sich festhalten, dass die Kinder mittels des Buches lernen können, ihre eigenen Gefühle zu verstehen und eine Frustrationstoleranz aufzubauen.
Zusätzlich zeigt der Elefant mehrere Gefühle, wie beispielsweise Wut, Freude, Verwunderung oder auch Trauer. Diese werden sowohl in seinen Aussagen als auch in den Illustrationen deutlich. Aufgrund dessen kann dieses Buch auch im Sachunterricht zum Thema „Gefühle“ verwendet werden.
Neben den ganzen pädagogischen und didaktischen Aspekten ist das Buch zusätzlich ein wunderschönes Bilderbuch. Die Charaktere sind auf ihre Weise liebenswert und authentisch dargestellt. Auch die Illustrationen gefallen mir sehr. Auf jeder Seite befinden sich immer nur wenige und ähnliche Farben, weswegen die Seiten nicht überfrachtet wirken. Aufgrund der Textmenge eignet sich dieses Buch sowohl zum Vorlesen als auch Selberlesen.

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Wilma Walnuss leitet ein kleines Baumhotel, indem es so langsam ganz kuschelig und winterlich wird. Gemeinsam mit ihren vielen Freundinnen erlebt Wilma dort viele Abenteuer. Der Weihnachtswichtel Julenisse halt die Freundinnen ganz schön auf Trapp, es reisen interessante Gäste an und zusätzlich muss noch ein Dieb gefangen werden. In vierzehn Kurzgeschichten erleben die Leserinnen gemeinsam mit Wilma, Dr. Karl Kautz, Fiona Eichhörnchen und vielen weiteren Charakteren eine Menge winterliche Abenteuer.

Die Autorin hat mit diesem Kinderbuch eine tolle Wohlfühllektüre geschaffen, die zum Kuscheln einlädt. Ich persönlich kannte die anderen Bände der Reihe nicht, aber es sollte (auch für Kinder) kein Problem darstellen, die Figurenkonstellationen nachvollziehen zu können. Hierfür bieten sich die Kurzvorstellungen der Charaktere zu Beginn des Buches an, was ich selbst immer als einen Pluspunkt erachte.

Aus pädagogischer Sicht finde ich es klasse, dass die jungen Leserinnen pro gelesenes Kapitel einen Sticker auf die Übersichtskarte kleben können. So können sie ihren eigenen Lesefortschritt visuell betrachten, was die Lesemotivation fördert.

Die Charaktere finde ich dem Alter entsprechend gestaltet und das Stärken des Selbstvertrauens, Selbstwertgefühls und der Freundschaften werden innerhalb der Geschichte prima vermittelt, ohne dass dabei bewusst der pädagogische Zeigefinger gehoben wird.

Insgesamt ein wunderbares Buch, was zum Selber- beziehungsweise Vorlesen und zum Träumen einlädt.

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Die Leser*innen erfahren in diesem wundervollen Bilderbuch, die Lebensgeschichte und Erfolge von Marie Curie. Kindgerecht wird in einer Art Comic das Leben dargestellt. Am Ende des Buches findet sich ein Zeitstrahl und reale Fotos, die den Kindern noch einmal die realen Erlebnisse widerspiegeln.

Die Geschichte und die Art des Buches, von der es noch weitere Bücher über andere namenhafte Menschen gibt, macht den Kindern Mut, für sich selbst einzustehen und neue Dinge zu entdecken. Der Autor verdeutlicht dabei, dass dies unabhängig des Geschlechts, Hautfarbe, Religion oder soziale Zugehörigkeit geschehen kann, sodass sich alle Kinder angesprochen fühlen können. Die passenden Bilder runden das Erzählte ab und laden zum Verweilen ein.

Aufgrund der Wissensvermittlung kann dieses Buch auch wunderbar in den Sachunterricht integriert werden. Insgesamt eine fantastische Reihe die in keinem Klassenzimmer fehlen sollte.

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