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Veröffentlicht am 09.12.2023

nette Urlaubslektüre

Ein Strandkorb für Oma
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"Ein Strandkorb für Oma", Janne Mommsens zweites Buch, eignet sich vorzüglich, um sich auf einen Urlaub an der Nordse einzustimmen. Die Insel Föhr wird wunderschön beschrieben und die Friesen, die Inselbewohner, ...

"Ein Strandkorb für Oma", Janne Mommsens zweites Buch, eignet sich vorzüglich, um sich auf einen Urlaub an der Nordse einzustimmen. Die Insel Föhr wird wunderschön beschrieben und die Friesen, die Inselbewohner, sehr treffend und humorvoll dargestellt.Die Geschichte ist sehr einfach gehalten, nicht unbedingt so prägnant, dass man sich später an sie erinnert, aber das Lesen dieses Buches hat einfach Spass gemacht, da die einzelnen Personen und ihre Sorgen und Nöte, aber auch das Inselleben,sehr authentisch und ansprechend rüberkamen.
Gleich der Beginn der Geschichte,als Sönke und Maria Sönkes 15-jährige Cousine vom Hamburger Flughafen abholen und ein verschüchtertes Mädchen erwarten und dann einem "Gothik "gegenüberstehen, war gelungen.Spektakuläres Geschehen sucht man hier allerdings vergeblich.Ein gestohlenen Bild, Omas Tüdeligkeit und Marias und Sönkes Beziehung stehen im Mittelpunkt des Geschehens und werden in dieser netten Geschichte unterhaltsam verpackt.
Wer also noch Urlaubslektüre für einen Nordseeurlaub benötigt, kann hier unbedenklich zugreifen.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

nett, nicht mehr und nicht weniger

Glanz der Ferne
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Wer ein Buch von Inny Lorenz zu Hand nimmt, weiss eigentlich worauf er sich einlässt. Seite, aber locker leichte Unterhaltung, die nicht unbedingt im Gedächtnis bleibt, einen aber nach einem anstrenden ...

Wer ein Buch von Inny Lorenz zu Hand nimmt, weiss eigentlich worauf er sich einlässt. Seite, aber locker leichte Unterhaltung, die nicht unbedingt im Gedächtnis bleibt, einen aber nach einem anstrenden Tag in eine Welt entführt, in die man abtauchen kann , ohne große nachzudenken.

Dieses Buch bekam ich geschenkt und da ich gerade nichts anderes zur Hand hatte, dachte ich, probier ich es mal. Was man allerdings wissen muss, dass dieses Buch der dritte Teil einer Reihe ist, was allerdings nicht von Nöten ist, die anderen Bände zu lesen. BVieles wird erklärt und da die Personen sich glaube ich, auch nicht unbedingt großartig weiter entwickeln , ist es eigentlich latte, ob man die anderen Bücher gelesen hat.

Das Buch lässt sich wirklich leicht und locker lesen, alles ist etwas vorhersehbar, die einzelnen Personen sind an sich auch blass und unscheinbar und am Ende siegt das Gute, wie es immer in diesen gute Laune Bücher der Fall ist.

Nett, aber ohne Nachhall, was ich ehrlich gesagt auch nicht erwartet habe.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

sehr langatmig

Die Schule am Meer
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Von robby-lese gern
" Die Schule am Meer" von Sandra Lüpke war für mich das erste Buch dieser Autorin und kann nicht unbedingt sagen, dass es Lust auf mehr macht.

Anhand von vier Personen wird die Geschichte ...

Von robby-lese gern
" Die Schule am Meer" von Sandra Lüpke war für mich das erste Buch dieser Autorin und kann nicht unbedingt sagen, dass es Lust auf mehr macht.

Anhand von vier Personen wird die Geschichte einer Schule auf Juist erzählt, die dort in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts von ambitionierten Lehrern entstand, die der konventionellen Schule etwas entgegensetzen wollten. Ich dachte während des Lesens häufig " So macht lernen Spass, mit einem ganzheitlichen Ansatz, in dem Geist und Körper und die individuellen Neigungen der Kinder berücksichtig wurden. So ein bisschen Waldorfpädagokik. Dass solch eine Art zu lernen natürlich auf Skepsis stoßt und das in Zeiten, wo der " braune Sumpf" anfängt sogar die Insel Juist zu überziehen, mag nicht verwundern. Ich denke man hätte viel aus diesem Buch machen können und manch einer wird das auch so gesehen haben, wie die Rezensionen zeigen. Mir aber war das Ganze zu " gemächlich " erzählt. Die wenigen Male wo ich dachte, jetzt kommt etwas Schwung in die Sache, waren dann auch ganz schnell wieder vorbei.

Ich will nicht sagen, dass dieses Buch nicht interessannt war, einer Gemeinschaft zuzusehen, die keine Untershiede zwischen Religionen und Herkunft macht und eine der ersten Schule war, die das gemeinschaftliche Lernen zwischen Jungen und Mädchen , Coedukation genannt, möglich macht und das zu diesen Zeiten, war interessant zu lesen, aber ein bisschen mehr Pepp in der Erzählweise hätte das Ganze etwas weniger träge gemacht.

Ein behäbiges, aber interessantes Buch, dass sicherlich Leser begeistert, ich war es leider nicht.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

enttäuscht

Denn Geister vergessen nie
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Vorab muss ich ganz ehrlich sagen das ich das Buch nach den ersten 50 Seiten weggelegt hätte, hätten mich nicht alle anderen Bücher dieser Autorin so begeistert.
Zu Anfang war es sehr schwer für mich dran ...

Vorab muss ich ganz ehrlich sagen das ich das Buch nach den ersten 50 Seiten weggelegt hätte, hätten mich nicht alle anderen Bücher dieser Autorin so begeistert.
Zu Anfang war es sehr schwer für mich dran zu bleiben, ich habe zu keiner der Figuren eine wirkliche Verbindung aufbauen können. Zur Mitte hin fand ich die Geschichte dann doch relativ spannend, was aber mehr an der allgemeinen Geschichte dieses Seeunglücks gelegen hat als an der eigentlichen Story.
Alles in allem war mir das alles zu "unrealistisch". Die ganzen Begabungen der Brüder wirkten sehr übertrieben und die ganze Geschichte an sich eher dramatisch und deprimierend. Auch das Zueinander finden der beiden Hauptpersonen fand ich in der kurzen Zeit sehr unglaubwürdig.. Sozusagen von 0 auf 100 in 10 Tagen? Auch das man in so kurzer Zeit ein jahrelanges Trauma einfach so überwinden kann, wie es ja anscheinend bei der Figur der Amy war, ist für mich nicht nachvollziehbar.
Für mich war das ganze Buch mehr in die Richtung Fantasy, was nun absolut nicht mein Ding ist.
Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.

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Veröffentlicht am 23.10.2023

hat mir nicht so gut gefallen ,wie erhofft

Manhattan Beach
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New York während des zweiten Weltkriegs. Die junge Anna begleitet ihren Vater auf seinen Botengängen für Gewerkschaftsbosse; dabei trifft sie unter anderem auf den erfolgreichen Gangster Dexter Styles. ...

New York während des zweiten Weltkriegs. Die junge Anna begleitet ihren Vater auf seinen Botengängen für Gewerkschaftsbosse; dabei trifft sie unter anderem auf den erfolgreichen Gangster Dexter Styles. Der Roman erzählt die Geschichte dieser drei Personen während der Kriegsjahre. Ihre Lebenswege kreuzen sich immer wieder auf unverhofften Wegen und mit einschneidenden Konsequenzen.
Im Zentrum steht dabei Anna, die sich gemeinsam mit ihrer Mutter um ihre behinderte Schwester Lydia kümmert. Gleichzeitig fängt sie als Arbeiterin in der Werft an, wo aufgrund des Männermangels nun auch Frauen beschäftigt werden. Anna aber möchte noch mehr, nämlich als erste Frau als Taucherin arbeiten.
Anna ist meistens sympathisch, gibt nicht schnell auf und geht zielstrebig ihren Weg, auch wenn dieser steinig ist. Die Autorin schildert das New York dieser Zeit überzeugend als Panorama, in der sich althergebrachte Traditionen verschieben, Gewissheiten auflösen und dadurch – bei aller Grausamkeit und Tragik des Krieges – neue Möglichkeiten der Lebensführung entstehen, alte Grenzen teilweise aufgebrochen werden. Das liest sich meistens recht flüssig und die Erzählstränge zu Anna und ihrem Vater haben mir gut gefallen. Leider wird es aber durch den dritten Strang um den Gangsterboss etwas überladen, zumal ich mich für diesen auch weder erwärmen noch groß interessieren konnte. Dadurch entstehen Längen, die mich wiederum auch von den anderen Protagonisten immer wieder etwas entfremdet haben. Hier wäre meines Erachtens weniger mehr gewesen. Wenn es schon ein dritter Erzählstrang sein soll, dann wäre meine Wahl definitiv auf Annas Mutter gefallen, die für eine Frau ihrer Zeit ein sehr bewegtes und spannendes Leben geführt hat.

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