Die Perlenschwester ist der 4. Teil der "Sieben Schwestern" - Reihe. In diesem Band geht es um CeCe. Sie ist auch wie ihre anderen Geschwister eine Adoptivtochter von Pa Salt. Als er stirbt hinterlässt er ihr den Hinweis, dass sie die Spur von Kitty Mercer ausfindig machen soll. Sie reist nach Australien und lernt dort ungeahnt ihren Großvater kennen, der dort ein bekannter Künstler ist und er erzählt ihr die Familiengeschichte. Sie hat das künstlerische Talent, wie ihr Großvater, aber sie muss auch den Weg zu sich selbst finden und wie und wo sie sich ihre Zukunft vorstellt.

Für mich war die Magie der Aborigines faszinierend und anhand ihrer Vergangenheit, Australien zu erleben, war eine unglaublich spannende Erfahrung für mich. Deshalb ist es eine klare Empfehlung von mir.

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"Was uns zusammenhält" von Birgit Fenderl ist ein wunderbares Buch über Freundschaft. Es wird über verschiedene Freundschaften von prominenten Persönlichkeiten hauptsächlich Österreichs berichtet. Auch eine Philosophin kommt im Buch vor und erklärt den Ursprung der Freundschaft, dieser Teil war sehr lehrreich für mich.

Das Buch war insgesamt sehr gut recherchiert und wir lernen etwas über verschiedenste Arten von Freundschaft. Am besten hat mir die Freundschaft von Gabi Hiller und Philipp Hansa gefallen, ich höre selbst gerne Ö3 und die beiden sind mir sehr sympathisch, ich höre auch öfter mal den Podcast Hawi D'Ehre von den beiden mit dem Paul Pizzera vom Duo Pizzera & Jaus an.

Ich empfehle dieses Buch allen, die sich gerne mal mit dem Thema Freundschaft näher befassen wollen und es gibt natürlich 5 Sterne für das tiefgründige Buch über Freundschaft.

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Ginny leidet an einer ausgewachsenen Essstörung, die sie jahrelang vor allen versteckt und ihr Problem wird von ihrem Umfeld lange nicht erkannt.
Es fing an, weil sie sich zurückgewiesen fühlte und der Meinung war, nicht liebenswert zu sein.
Sie zieht in die Männer-WG zu ihren besten Freunden.
Hier verliebt sie sich in Adrian, aber er unterdrückt seine Gefühle ihr gegenüber gekonnt.
Man darf im weiteren Verlauf dann gespannt sein, ob die beiden dann doch noch zueinander finden. Denn Adrian hat das Problem, dass er keine Beziehungen eingehen kann, weil er emotional überhaupt nicht erreichbar ist.
Ich hatte selbst mit der Thematik bislang zum Glück nichts zu tun, aber ich beschäftige mich gerne mit komplexen Themen und man weiß ja nie, ob man nicht in irgendeiner Weise mal selbst davon betroffen ist wie in der Familie oder engen Freunden. Aber da weiß man dann, wie man damit umgehen soll, denn wenn man sich vorher nicht beschäftigt, hat man keine Ahnung davon, wie es einem betroffenen Menschen damit geht. Ich wurde bei dem Buch sehr emotional, was san dem schönen Schreibstil der Autorin lag, die ihre eigenen Erfahrungen eingearbeitet hat, aber es hat mir Spaß gemacht, es zu lesen und lernen konnte ich auch wieder etwas dabei.
Deshalb gibt es von mir 5 Sterne und eine Empfehlung für alle, die sich einmal ein wenig mit dem Thema auseinandersetzen möchten.

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"All dies könnte anders sein" von Sarah Thankam Mathews handelt von Sneha aus Indien, die sich in den USA ihr eigenes Leben aufbauen muss. Denn ihre Eltern mussten wieder nach Indien zurück. In Milwaukee hat sie ihren ersten Job nach dem College gefunden, der ihr verschiedene Möglichkeiten eröffnet und sie kann ihren Eltern Geld nach Indien zukommen lassen.
Eine Zukunft aufzubauen ist aber schwieriger, als sie am Anfang dachte. Sie fühlt sich zu Frauen hingezogen, vor allem zu ihrer großen Liebe Marina und hat eine andere Hautfarbe, was es fast noch schwieriger für sie macht ihren richtigen Weg im Leben zu finden. Wird sie den richtigen Weg im Leben dennoch finden?

Das Buch ist in vier Teile eingeteilt und in der Ich-Perspektive verfasst. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, daher konnte ich auch schnell Zugang in die Geschichte finden. Die Themen in diesem Buch sind sehr aktuell und die Diversität in diesem Buch fand ich auch ein wichtiges Thema. Ich lege immer vor allem Wert auf den Inhalt, aber diesmal hat mich dieses bunt gestaltete Cover auch angezogen, denn ich mag es bunt und es hat sehr gut zum Inhalt gepasst. Diese Lektüre hat mir sehr gefallen, natürlich 5 Sterne.

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Den Autor Frank Maier kannte ich vorher nicht. Nachdem Frank Maier diverse Jobs schon gehabt hatte, ist er seiner Liebe zur Musik gefolgt und wurde Musikjournalist. Er erzählt uns in seinem Buch von seinen Begegnungen mit unterschiedlichsten Musikern und mit einigen ist er sogar befreundet. Mit dem Tom Robinson zum Beispiel, nach dem Lesen würde ich den auch gerne mal treffen wollen, viele kennen diesen Herrn wahrscheinlich leider nicht, aber mir gefällt seine Musik ausgesprochen gut und der Frank Maier kennt Somebody to Love von Mother's Finest und das dazugehörige Livealbum, das ist auch ein echter Geheimtipp, für alle die es nicht kennen. Ich kannte den Song vorher schon und ist auch einer meiner Lieblinge. Schließlich eröffnen er und sein Partner Paul den Wiley Club in Neu-Ulm. Wird der Club den ersten Winter überleben?

Man konnte die Leidenschaft für Musik von Autor in diesem Buch auf jeden Fall spüren und es gefällt mir auch, wenn jemand seine eigene Geschichte so voller Liebe für Musik niederschreibt. I ch empfehle dieses Buch nicht nur für Musikliebhaber wie mich, sondern auch für Leute die an Geschichten "Backstage" im Musikbusiness interessiert sind und da was lernen wollen. Es lohnt sich auf jeden Fall, es zu lesen.

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