Cover-Bild #London Whisper – Teil 1: Als Zofe ist man selten online
Teil 1 der Serie "#London Whisper"
(15)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 16.02.2022
  • ISBN: 9783742422262
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Aniela Ley

#London Whisper – Teil 1: Als Zofe ist man selten online

Ungekürzte Lesung mit Dagmar Bittner (1 mp3-CD)
Dagmar Bittner (Sprecher)

Ein Austauschjahr in London – besser kann ihr Leben nicht werden, meint Zoe. Doch dann wacht sie nach einer Party auf und ist plötzlich im Jahr 1816 gelandet, als Dienstmädchen der schüchternen Miss Lucie! Und die hat eine Heidenangst vor ihrem Debüt bei der Ballsaison. Aber keine Sorge, Zoe weiß Rat. Der erste Ball naht, Zoe lässt Miss Lucie erstrahlen und trifft dort auf den jungen Lord Falcon-Smith. Wie sich herausstellt, ist er ebenfalls ein Zeitreisender. Um wieder in ihre Zeit zurückzukehren, müssen die beiden notgedrungen zusammenarbeiten …

Ungekürzte Lesung mit Dagmar Bittner
1 mp3-CD | ca. 8 h 43 min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.10.2023

Amüsante Zeitreise mit abruptem Ende

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Nach einer Mitternachtsparty während ihres Austauschjahres in London findet die 15-jährige Zoe sich plötzlich im Jahr 1816 als Zofe der jungen Lucy Arlington wieder. Sie hält dies zunächst für einen besonderen ...

Nach einer Mitternachtsparty während ihres Austauschjahres in London findet die 15-jährige Zoe sich plötzlich im Jahr 1816 als Zofe der jungen Lucy Arlington wieder. Sie hält dies zunächst für einen besonderen Traum und geht ganz in ihrer neuen Rolle auf, doch dann stellt sie fest, dass es weitere Zeitreisende wie zum Beispiel den jungen Lord Hayden Falcon-Smith gibt und dass ihnen Gefahr droht.

Zunächst einmal ist festzustellen, dass Zoe unrealistisch gut in der Vergangenheit zurecht kommt und erstaunlich wenig aneckt. Dass man ein paar Romane über eine Epoche gelesen hat, heißt ja eigentlich nicht, dass man sich problemlos in ihr bewegen kann.
Aber gut, der Fokus der Geschichte soll offensichtlich auf der Aufklärung des Zeitreise-Rätsels und auf Zoes Beziehung zu Lucy und anderen Charakteren liegen. Das geschieht auf unterhaltsame Weise, die Figuren werden anschaulich, wenn auch häufig überspitzt gezeichnet, und es ist einiges los, so dass es nicht langweilig wird. Es wird aus Zoes Sicht erzählt, daher entspricht der Stil ihrem lebenslustigen, meist eher sorglosen Naturell.

Ich hatte meinen Spaß mit dieser Geschichte und fühlte mich mehr als einmal deutlich an die Edelstein-Trilogie erinnert. Zoe ist eine sympathische Protagonistin und ihre Beziehung zu Lucy und deren Freundinnen zwar entschieden zu modern, aber trotzdem liebenswert. Die Entwicklung der Verbindung zu Hayden ist vorhersehbar, was jedoch den Weg dorthin nicht weniger unterhaltsam macht.

Heftig irritiert hat mich allerdings das abrupte Ende. Ich habe kein Problem damit, wenn Geschichten von Anfang an so konzipiert sind, dass sie über mehrere Bücher reichen. Üblicherweise gibt es dann aber entweder einen Cliffhanger (was ich auch nicht besonders mag, aber nachvollziehen kann) oder die Erzählung kommt zu einem vorläufigen Abschluss. Hier endet sie mitten in der Handlung, so als sei die zulässige Zeichen- oder Wortanzahl erreicht gewesen. Nun sind die Folgebände glücklicherweise bereits erschienen, so dass ich zeitnah erfahren kann, wie es weitergeht. Wäre das nicht der Fall, hätte mich dieses merkwürdige Ende wohl sehr geärgert.

Dagmar Bittner hat eine angenehme Stimme und macht ihren Job sowohl bei der Betonung als auch der Interpretation der Figuren hervorragend. Außerdem weiß ich dank ihr jetzt, wie man „Empire-Kleid“ richtig ausspricht.

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Veröffentlicht am 20.12.2022

Der Spiegel auf dem Dachboden

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Es ist eine schöne Partynacht bei dem Zoe und ihre Freunde auf dem Dachboden einen alten Spiegel entdecken. Betrunken verliert sie sich in den Anblick des Spiegels und wird bewusstlos. Am nächsten Morgen, ...

Es ist eine schöne Partynacht bei dem Zoe und ihre Freunde auf dem Dachboden einen alten Spiegel entdecken. Betrunken verliert sie sich in den Anblick des Spiegels und wird bewusstlos. Am nächsten Morgen, dachte Zoe Ihre Freunde spielen ihr einen Streich, da sie in einem vergangenen Jahrhundert zu sein scheint, doch es ist kein Streich…


Als Zofe von der schüchternen Miss Lucie muss sie nun den Alltag stemmen. Neben den schönen Ballkleidern und ihrer Lieblingsepoche stößt ihr die Haltung nicht über alles aufgeklärt zu werden auf. Um das zu ändern, entscheidet sie sich einen Blog zu schreiben, doch wie ohne Smartphone oder PC? Die Lösung findet sich schnell und ist sehr beliebt…

Die Story ist spannend geschrieben und hat interessante Charaktere. Was mir ein wenig gefehlt hat, sind die Informationen über die Zeitreise selbst. Doch es lässt sich hoffen, mehr darüber in Band 2 zu erfahren.

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Veröffentlicht am 27.11.2022

Spannende Zeitreise

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Mein Fazit:
Der Auftakt der London Whisper Reihe hat mir richtig gut gefallen. Neben der tollen Storyline gibt es fantastische Charaktere und ich konnte mich super in Zoe hineinversetzten. Mit Spannung, ...

Mein Fazit:
Der Auftakt der

London Whisper Reihe hat mir richtig gut gefallen. Neben der tollen Storyline gibt es fantastische Charaktere und ich konnte mich super in Zoe hineinversetzten. Mit Spannung, Humor und ein wenig Romantik schafft es die Zeitreisegeschichte in mein Herz zu schleichen. Dagmar Bittner schafft es mit ihrer Stimme ein tolles Hörvergnügen zu schaffen und aufgrund des nicht so netten Chliffhangers (Warum hört das Buch bitte einfach auf? xD) habe ich jetzt wahnsinnig Lust mit Band 2 weiterzumachen. Ich vergebe 4 bis 4,5 Sterne und eine absolute Empfehlung.

Meine Meinung zum Buch:
Mir hat

London Whisper richtig gut gefallen! Der Einstieg ist richtig schön und ich muss sagen, dass der Titel sehr ansprechend und mit einem schönen Humor ist. Ich konnte mich von Anfang an gut in Zoe hineinversetzen und mir hat der Beginn im Internat sehr gut gefallen. Die Storyline mit dem Spiegel und der Zeitreise gefällt mir richtig gut. Meiner Meinung nach ist der Zeitreise Teil und die Vergangenheit gut gemacht. Mir gefällt es richtig gut, wie Zoe in der Vergangenheit Fuß fasst und versucht das Beste daraus zu machen. Es ist richtig schön zu erleben, wie sie in ihrer Zofen Aufgabe aufgeht und ihr „ungewöhnlich“ sein (feministisch, selbstbestimmt) ihr eigenes Markenzeichen wird und sie dadurch das Vertrauen gewinnt. Insgesamt ist es sehr faszinierend die Zeit in der Vergangenheit zu verbringen. Das Buch ist dadurch spannend und witzig und es macht unglaublich viel Spaß der Geschichte zu lauschen. Es gibt auch so einige witzige und romantische Momente im Hörbuch. Allgemein gefällt mir der Schreibstil sehr gut. Er ist locker und lässt sich sehr gut lesen. Die Hörbuchstimme von Dagmar Bittner gefällt mir richtig gut. Es macht superviel Spaß ihr zuzuhören. Insgesamt konnte mich das Hörbuch von Beginn an mitreißen (Ich lieb Zeitreise Geschichten!), nur das Ende war für mich zu abrupt. Das hat einfach keinen Sinn gemacht für mich, einfach an dieser Stelle aufzuhören. Aber schließlich soll man ja unbedingt Band 2 hören sollen, oder? Also ich möchte auf jeden Fall weiterhören oder lesen. Gefallen hat mir der Auftakt der Reihe sehr gut. Klare Empfehlung würde ich sagen ;).

Meine Meinung zum Cover:
Mir gefällt das Cover richtig gut! Die Silhouette von Zoe mit den weißen Zeichnungen und London als Andeutung im Hintergrund gefällt mir richtig gut. Die verwendeten Farben mag ich super gerne. Das Bild ist absolut stimmig und ich mag den Stil total gerne. Es verspricht auf jeden Fall ein spannendes Abenteuer zu werden. Meiner Meinung nach richtig schön geworden!

Ich wünsche euch ganz viel Spaß im alten London. Eure MermaidKathi

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Kurzweiliges Abenteuer für junge Jugendliche

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Inhalt
Während einer Party entdeckt die 15-jährige Zoe einen geheimnisvollen Spiegel, der sie ohne weiteres in die Vergangenheit bringt. Genauer: nach London ins Jahr 1816.
Dort soll sie als Zofe der gleichaltrigen ...

Inhalt
Während einer Party entdeckt die 15-jährige Zoe einen geheimnisvollen Spiegel, der sie ohne weiteres in die Vergangenheit bringt. Genauer: nach London ins Jahr 1816.
Dort soll sie als Zofe der gleichaltrigen Lady Lucy dienen. Während sie die Hindernisse im ungewohnten Alltag meistern muss, versucht Zoe nebenbei mehr über den Grund ihrer Reise zu erfahren. Dabei lernt sie den attraktiven Hayden kennen, der, wie sich herausstellt, ebenfalls in der Zeit gereist ist. Gemeinsam versuchen sie einen Weg zurück in die Gegenwart zu finden, wobei sich ihnen nicht nur die Regeln der damaligen Gesellschaft, sondern auch dunkle Gestalten und düstere Geheimnisse in den Weg stellen. Nur gemeinsam haben sie eine Chance, der immer grösser werdenden Gefahr zu entkommen.
Sprecherin
Von Anfang an bin ich gut in die Geschichte getaucht. Die Sprecherin hat es mir sehr leicht gemacht, mit den Charakteren zu sympathisieren und sie hat ganz allgemein die Stimmungen und Gefühle super rübergebracht. Sowohl die spannenden Momente als auch die witzigen waren toll anzuhören.
Geschichte
Der Schreibstil hat mich von Beginn an überzeugt. Er war humorvoll, kurzweilig und ist wohl am ehesten mit dem von Kerstin Gier zu vergleichen (wobei der Eindruck auch durch eine gewisse Ähnlichkeit der Handlung mit der der Edelsteintrilogie entstanden sein kann).
Die Idee wurde gut umgesetzt und die Charaktere waren mir sofort sympathisch.
Ich fand es spannend, wie schnell Zoe sich der Situation angepasst hat, und obwohl sie gelegentlich in Fettnäpfchen bezüglich der derzeitigen Anstandsregeln trat, schien sie keine grosse Probleme zu haben, sich in die Zeit einzufügen. Nicht alle brauchen gleich lange, sich mit einer Situation abzufinden und es war herrlich erfrischend, einmal von einer solchen Protagonistin zu lesen.
Charaktere
Zoe ist ein absoluter Freigeist. Sie ist witzig, mitfühlend und nicht auf den Mund gefallen.
Im Vergleich dazu wirkte Lady Lucy noch zurückhaltender und schüchterner. Ihre Charakterentwicklung im Laufe der Geschichte war dafür umso beeindruckender. Sie blühte regelrecht auf und ich kann es nicht erwarten, mehr von ihr und besonders ihrer Freundschaft mit Zoe im zweiten Band zu lesen.
Auch in Hayden habe ich mich sofort verliebt. Obwohl er einem ungemein auf die Nerven gehen konnte, war das Prickeln zwischen Zoe und ihm stark zu spüren gewesen. Ich liebe diese Art von Neckereien und Slow Burn in Liebesgeschichten und ich fand die Umsetzung äusserst gelungen. Ihre kleinen Kabbeleien haben mich immer wieder zum Grinsen gebracht.
Auch die anderen Charaktere waren gut ausgebaut und greifbar. So hatte ich wirklich viel Spass mit der Geschichte.
Fazit
Eine humorvolle, kurzweilige Geschichte, die einen auf eine spannende Reise ins 19. Jahrhundert mitnimmt. Besonders jungen Jugendlichen und Fans der Edelsteintrilogie kann ich sie sehr empfehlen. Die Sprecherin hat das Erlebnis mit ihrer lebhaften und humorvollen Art zusätzlich versüsst.

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Veröffentlicht am 17.02.2022

Nicht ganz nach meinen Erwartungen, dennoch unterhaltsam

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Meinung:
Zoe kann es nicht fassen, als sie nach einer Mitternachtsparty mit ihren Freundinnen plötzlich nicht in ihrem Bett, sondern im London des Jahres 1821 erwacht. Zoe wird zur Zofe von Miss Lucie ...

Meinung:
Zoe kann es nicht fassen, als sie nach einer Mitternachtsparty mit ihren Freundinnen plötzlich nicht in ihrem Bett, sondern im London des Jahres 1821 erwacht. Zoe wird zur Zofe von Miss Lucie und das ist eine ganz besondere Aufgabe. Denn Lucie ist alles andere als ein selbstbewusstes und offenes Mädchen. Viel mehr hat sie panische Angst auch nur ihr Zimmer zu verlassen. Kann Zoe es schaffen Lucie auf ihr Debüt bei der kommenden Ballsaison vorzubereiten?

Da ich von Autorin Aniela Ley ihre Lia Sturmgold-Reihe wirklich sehr liebe, war für mich schnell klar, dass ich auch ihre neueste Geschichte unbedingt erleben musste. Dass es sich dieses Mal um das Thema Zeitreisen und die Stadt London im Jahr 1821 dreht, steigerte meine Vorfreude nur noch mehr.

Zoe ist eine Protagonistin die alles andere als auf den Mund gefallen ist. Sie wirkt selbstbewusst und mag es anderen Leuten Ratschläge und Tipps zu geben. Dieses Auftreten hilft ihr daher sehr die kuriose Situation der Zeitreise gefühlt spielerisch zu meistern. Schnell hat Zoe sich an ihre neue Aufgabe und ihr neues Leben gewöhnt. Dennoch versucht sie weiterhin in ihre eigentliche Zeit zurückzukehren.

Ich muss gestehen, dass ich andere Erwartungen an diese Geschichte hatte und ich mich daher an die sehr taffe Protagonistin und die fortlaufenden Geschehnisse gewöhnen musste. Zwar mochte ich die Geschichte, dennoch hoffte ich immer ein wenig auf eine etwas andere Entwicklung der Handlung.

Ich bin mir jedoch sehr sicher, dass dies nur ein persönliches Problem von meiner Seite her war und die eigentliche Zielgruppe sowie Fans von Aniela Ley und dem Thema Zeitreisen von Anfang bis Ende großen Spaß mit der Geschichte haben werden.
Denn der Schreibstil von Aniela Ley macht auch dieses Mal wieder sehr viel Freude.

Fazit:
Auch das Ende macht, trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten, große Lust auf den nächsten Teil.
Aufgrund anderer Erwartungen von meiner Seite her an die Handlung war ich nicht ganz überzeugt von diesem Reihenauftakt. Dennoch kann ich die Geschichte uneingeschränkt empfehlen, denn Aniela Ley hat einfach einen tollen Schreibstil. Auch Zeitreisefans werden voll auf ihre Kosten kommen.
Ich vergebe 4 von 5 Hörnchen.