Für Schokofans
„Schokoladenzauber“ von Trisha Ashley erzählt eine etwas skurrile Lovestory mit Small Town Feeling und einem übersinnlichen Touch.
Chloe Lyon ist die erfolgreiche Besitzerin einer Confiserie und ihr Onlinegeschäft ...
„Schokoladenzauber“ von Trisha Ashley erzählt eine etwas skurrile Lovestory mit Small Town Feeling und einem übersinnlichen Touch.
Chloe Lyon ist die erfolgreiche Besitzerin einer Confiserie und ihr Onlinegeschäft mit ihrer berühmten Wunschschokolade, in deren Mitte sich ein Zettelchen mit einer Zukunftsprognose befindet, läuft bestens. Als das Leben ihr Zitronen gab, machte Chloe einfach Schokolade daraus. Mit ihrer eigenen Zukunftsprognose ist Chloe sehr vorsichtig geworden, denn bisher hatte sie privat nur wenig Glück. Vielleicht wäre sie mit ihren Tarotkarten jedoch vorgewarnt gewesen, denn dann hätte sie zumindest geahnt, dass der neue Vikar ihres idyllischen Dorfes ausgerechnet der ehemalige Rockstar Raffy Sinclair ist, der ihre erste große Liebe war und ihr am College unwiderruflich das Herz brach.
Wer Schokolade liebt, der wird mit diesem Buch auf jeden Fall glücklich, denn es gibt die süße Versuchung hier völlig kalorienfrei, außer man probiert die Rezepte im Anhang aus. Trisha Ashley hat einen leichten und lockeren Schreibstil und ihr typisch britischer Humor hat mich oft zum Lachen gebracht.
Die Familie von Chloe ist schon sehr speziell, wenn man ihren Großvater, den selbsternannten Hexenmeister, sieht. Dazu gehören außerdem noch die schillernde Zillah und Chloes Halbbruder Jake, den sie wie einen Sohn aufgezogen hat, nachdem ihre egoistische Mutter ständig verschwunden war.
Chloes Liebesleben ist auch mittlerweile nicht mehr vorhanden, denn als ernsthafte Beziehungen kann sie nur ihre erste große Liebe und eine gescheiterte Verlobung vorweisen. Dumm nur, dass plötzlich beide Männer wieder in ihrem Heimatort und in ihrem Leben auftauchen und Chloe damit in ein Gefühlschaos stürzen.
Die Story ist witzig erzählt, auch wenn der esoterische Anteil über Engel, Hexen und okkulte Rituale einen ziemlich großen Raum einnimmt. Es dauert ein wenig, bis die Handlung in Fahrt kommt, aber die sympathischen Charaktere trösten darüber hinweg. Man muss das Skurrile schon mögen, denn hier erwartet einen nicht die klassische Small Town Romance. Dafür ist das Buch ganz lustig und hat mich gut unterhalten.
Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!