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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2023

Spannend bis zum Schluss

Unfollow Stella
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„Unfollow Stella“ ist der 4. Band einer Reihe von der Autorin Ellen Dunne. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, konnte mich aber gut und schnell einlesen. Ihr Schreibstil ist flüssig und man kann das ...

„Unfollow Stella“ ist der 4. Band einer Reihe von der Autorin Ellen Dunne. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, konnte mich aber gut und schnell einlesen. Ihr Schreibstil ist flüssig und man kann das Buch nicht zur Seite legen. Es bleibt bis zur letzten Seite spannend. Auch das Cover finde ich sehr schön gestaltet und mir haben besonders die abgerundeten Buchecken gefallen.

Stella Schatz ist eine junge Frau die von Wien nach Dublin gezogen ist, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Als sie jedoch einen neuen Job als Content Moderatorin annimmt, gerät sie in Schwierigkeiten und ist bald darauf verschwunden. Die Kriminalhauptkommissarin Patsy übernimmt den Fall und stellt Nachforschungen an. Wird sie Stella Schatz finden und was und wer steckt dahinter? Ein sehr lesenswertes Buch!

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Veröffentlicht am 24.10.2023

Super interessant

Das Buch der Phobien und Manien
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Das Buch der Phobien und Manien von Kate Summerscale hat mich sofort angesprochen, vor allem das Design. Auch ich habe so einige Phobien, vielleicht auch Manien und fand es sehr interessant und auch amüsant ...

Das Buch der Phobien und Manien von Kate Summerscale hat mich sofort angesprochen, vor allem das Design. Auch ich habe so einige Phobien, vielleicht auch Manien und fand es sehr interessant und auch amüsant beschrieben. Jeder hat irgendetwas und es liegt in der Natur des Menschen. Es gibt eine Inhaltsangabe am Anfang des Buches, sowie eine Einführung warum und wie so etwas überhaupt entsteht und ist wahnsinnig spannend erklärt. Alles ist alphabetisch angeordnet, kann aber auch nach Themen gruppiert werden. Wie zum Beispiel, Angst vor Tieren im Allgemeinen, so sucht man nach Zoophobie. Im Hinteren Teil des Buches sind die Phobien und Manien mit entsprechender Seitenzahl aufgeführt, so kann man gezielt nach etwas suchen. Wie zum Beispiel, Dunkelheit, Geräusche, Sprechen in der Öffentlichkeit, Manien wie Einkaufen, Horten, Zählen usw. Es ist interessant und man lernt einiges dazu.

Wer sein Wissen über diese Themen erweitern möchte ist mit diesem Buch bestens versorgt und empfehle es gern weiter :)

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Veröffentlicht am 12.10.2023

Alles so furchtbar grau

Die graue Stadt
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Was für ein schönes Buch „Die Graue Stadt“ von dem Autor Torben Kuhlmann. Das Cover hat uns sofort angesprochen und ist mal ein etwas anderes Buch. Wahnsinnig schöne Illustrationen, die die Geschichte ...

Was für ein schönes Buch „Die Graue Stadt“ von dem Autor Torben Kuhlmann. Das Cover hat uns sofort angesprochen und ist mal ein etwas anderes Buch. Wahnsinnig schöne Illustrationen, die die Geschichte gut wiedergeben. Die Altersempfehlung ist ab 8 Jahren. Es ist leicht verständlich und flüssig geschrieben und zum vorlesen als auch zum selbst lesen geeignet. Aber: ich finde die Schrift hätte einen Tick größer sein können. Ansonsten habe ich an dem Buch nichts zu bemängeln :)

Als Robin mit ihrem Vater und ihrer Katze in die graue Stadt zieht, findet sie alles ganz furchtbar grau. Alle sind grau gekleidet, keiner hat Spaß, graue Autos, graue Häuser, alles was bunt ist, laut und Spaß macht ist verboten und man wird dafür bestraft. Sie fühlt sich so als passe sie nicht hinein in diese trostlose graue Stadt mit ihrer Liebe zu Farbe und ihrem gelben Regenmantel. Aber Robin ist nicht allein damit. Sie lernt einen Jungen in der Schule kennen der es auch lieber bunt mag und freundet sich schnell mit ihm an. Robin findet heraus warum alles so grau ist in dieser Stadt und macht sich auf den Weg das sofort zu beenden. Wird es gelingen die Stadt wieder bunter zu machen und die Menschen wieder fröhlicher sind? Findet es heraus in diesem tollen Buch.

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Spannungen in der Familie

Elternhaus
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Ute Mank‘s Roman „Elternhaus“ ist eine Geschichte über eine Familie, in der jeder mit einem Schicksal und mit Sorgen zu kämpfen hat. Es ist ein sehr berührender Roman, der Schreibstil gefiel mir sehr gut ...

Ute Mank‘s Roman „Elternhaus“ ist eine Geschichte über eine Familie, in der jeder mit einem Schicksal und mit Sorgen zu kämpfen hat. Es ist ein sehr berührender Roman, der Schreibstil gefiel mir sehr gut und war flüssig. Auch die Protagonisten fand ich sehr interessant und alle hatten so ihre Macken hier und da und alle kamen dadurch authentischer rüber. An dem Cover kam ich auch nicht dran vorbei, nichts besonderes mit der Kaffeetasse, aber es hat was altmodisches an sich und machte mich neugierig.


Sanne , die große Schwester der drei Frauen, möchte das die Eltern aus dem Elternhaus ausziehen um es in einer anderen Wohnung leichter zu haben, keine Treppen, ein funktionales Bad. Sanne nimmt alles selbst in die Hand, ohne das ihre Geschwister zunächst davon mitbekommen. Sanne gehört mittlerweile das Haus und hat beschlossen das Haus zu verkaufen und nach und nach erfahren es auch die Geschwister was vor sich geht.
Keiner von ihnen ist begeistert.
Alles kommt anders als erhofft und alles fühlt sich mit der Zeit immer schwerer an. Es gibt Konflikte unter den Schwestern, aber auch ein alter Streit zwischen Sanne und Petra. Sanne‘s Tochter zieht aus, die Ehe in Gefahr. Petra, die mittlere, hat seit 10 Jahren eine heimliche Affäre und Gitti, die jüngste muss ständig vermitteln. Spannend und berührend. Ich habe das Buch sehr genossen und gebe hierfür 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.10.2023

Suche nach der Vergangenheit

Kajzer
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Kajzer“ ist die Familiengeschichte des jüdischen Autors Menachem Kaiser, der 1985 in Toronto - Kanada - geboren wurde. Er begibt sich auf Spurensuche nach Sosnowiec, dort soll sein Großvater, den er leider ...

Kajzer“ ist die Familiengeschichte des jüdischen Autors Menachem Kaiser, der 1985 in Toronto - Kanada - geboren wurde. Er begibt sich auf Spurensuche nach Sosnowiec, dort soll sein Großvater, den er leider nie kennengelernt hat, da er vor seiner Geburt starb, aufgewachsen und gewohnt haben. Dort soll es ein Familiengrundbesitz aus der Vorkriegszeit geben. Menachem macht sich auf die Suche und versucht so viele Informationen vom Haus, seiner Familie, von seinem Großvater herauszufinden. Er steigt sogar mit anderen Forschern bzw. Schatzjägern in einen versteckten Nazibunker im Wald hinab.
Er nimmt einen praktisch mit auf seine abenteuerliche Reise und es ist wirklich sehr spannend und es gibt interessante Informationen, die man vielleicht sonst noch nirgends weiter gelesen oder gehört hat.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und es gibt hier und da Übersetzungen oder wie man etwas richtig ausspricht. Finde ich immer sehr gut :) So etwas macht nicht jeder in einem Buch. Das Cover fand ich sehr außergewöhnlich und hat mich somit sofort angesprochen.
Es ist eine sehr berührende und beeindruckende Familiengeschichte und sehr zu empfehlen.

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