Wenn ich nicht mehr ich bin

Für mich ist das Thema Nachlass, wirklich ein sehr emotionales Thema, da meine Oma auf Grund der Tatsache, dass sie keinen Nachlass hatte, nun schon seit über 7 Jahren im Wachkoma liegt. Und sowas wünscht man keinem Menschen. Das Buch ist also nicht nur sehr wichtig für viele Entscheidungen, sondern es Hilft auch ungemein den Menschen, die einem nahe Stehen. Ich bin erst 24, aber trotzdem mache ich mir schon Gedanken darüber, weil man nicht nur an Altersschwäche Sterben kann. Ich glaube man verändert sich noch im Laufe der Zeit, weswegen ich empfehlen würde, wenn man das Buch schon im frühen Alter schreib wie ich, dass man Dinge die sich noch ändern können mit Bleistift schreibt.



Zum Design des Buches:

Ich finde die Aufmachung wirklich sehr schön, sowohl das Cover, als auch der Inhalt des Buches sind wirklich sehr schön gestaltet. Man hat das Gefühl, dass an alles Gedacht wurde und man sogar auf Dinge aufmerksam gemacht wird, die einem vielleicht nicht direkt in den Sinn kamen.



Der Inhalt:

In dem Buch geht es darum, alles aufzuschreiben, was man über sich der Nachwelt mitteilen will. Das bringt das Buch wirklich sehr gut rüber. Ich finde den Aufbau perfekt, da er mit einem Inhaltsverzeichnis versehen ist und man somit immer die Dinge findet die man benötigt. Wenn man durch das Buch von Anfang an geht, hat man jedoch die wichtigsten Dinge direkt von Beginn an auf einem Blick von der Geburt bis hin zum jetzigen Leben ist alles dabei. Ich finde der Platz ist gut ausreichend und mit der Möglichkeit hinten den Freitext noch zu nutzen, wird das Buch perfekt abgerundet. Ich habe dieses Buch direkt auch noch für den Vater meines Freundes bestellt, denn auch dieser war sehr begeistert davon.

Ich hoffe, das dieses Buch mehr Aufmerksamkeit bekommt und mehr Leute anfangen sich schon früh Gedanken darüber zu machen, damit später nicht die Familie folgeschwere Entscheidungen treffen muss, die sie nicht treffen kann oder möchte.


Absolute Buchempfehlung für jedermann

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Der Untertitel zum vorliegenden Buch lautet: „Ein Nachschlagewerk für alle, die wissen wollen, wer ich war“; womit wir mitten im Thema wären. Was passiert, wenn es uns aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen nicht mehr möglich ist, uns mitzuteilen, unsere Gedanken und Wünsche zu äußern? Wenn andere Menschen für uns entscheiden oder sich um uns kümmern müssen. Woher wissen diese Personen, woher wir kommen, wer wir sind, was wir möchten und was nicht? Wohl dem, der von der Familie umsorgt wird, die im Regelfall zu seinen oder ihren Gunsten entscheidet und Rücksicht nimmt. Dieses Ausfüllbuch soll eine Hilfe sein, es bietet die Möglichkeit, mehr von sich zu erzählen, Fakten zu schaffen und dafür zu sorgen, dass unsere Wünsche respektiert und durchgesetzt werden sollen. Es gibt Platz für Fakten, Fotos, Anregungen, Gedanken und vieles mehr. Ein Buch zum selbst ausfüllen, ausfüllen lassen, behalten oder verschenken. Ein großartiges Werk! Volle Punktzahl gibt es dafür von mir.

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Ich wünschte, dieses Buch hätte es schon viel früher gegeben und meine Großeltern hätten es damals ausgefüllt. Es hätte vielleicht viele Stunden des Vermissens lindern können.
Ein Buch über die Person, die ich mal war. Das klingt jetzt merkwürdig, doch man weiß nie, was da kommen mag. Ein Unfall, eine Krankheit oder das Alter mit seinen Tücken und Veränderungen, kann von jetzt auf gleich oder schleichend alles verändern. Vor allem uns selbst. Hier ist ein Buch, in das wir schreiben können, wer wir JETZT sind und was vielleicht unsere Wünsche sind, wenn einmal der Fall der Fälle eintritt. So können unsere Hinterbliebenen vielleicht einen Einblick in unser früheres Leben oder wir erleichtern ihnen eine wichtige Entscheidung.
Keiner weiß, was kommen wird, das hier ist auf jeden Fall ein wundervoller Weg, es in Zukunft vielleicht etwas einfacher für andere zu machen, uns zu verstehen oder unsere Wünsche zu akzeptieren. Aber auch um uns so in Erinnerung zu behalten, wie wir einmal waren.

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