Eine turbulente und witzige Geschichte über Freundschaft und Familie. Mit sympathischen Charakteren und fröhlich-frechen Illustrationen.
Einstein, der kleine PinguinInhalt:
An einem bitterkalten Samstag im Dezember besucht Familie Stewart den Londoner Zoo.
Der sechsjährige Arthur und seine große Schwester Imogen bestaunen die Tiere und freunden sich kurz vor Toresschluss ...
Inhalt:
An einem bitterkalten Samstag im Dezember besucht Familie Stewart den Londoner Zoo.
Der sechsjährige Arthur und seine große Schwester Imogen bestaunen die Tiere und freunden sich kurz vor Toresschluss mit einem kleinen Pinguin an. Am liebsten würden sie ihn mit nach Hause nehmen ...
Halb im Scherz merkt der Vater James an, dass Pinguine jederzeit im Hause Stewart willkommen sind: "Sie, Mr Pinguin, müssen uns unbedingt mal besuchen."
Wer hätte denn ahnen können, dass man ihn beim Wort nimmt und kurze Zeit später tatsächlich ein Pinguin mit Gepäck vor der Haustüre steht.
Da man das Kerlchen selbstverständlich nicht draußen in der Kälte stehen lassen kann, ist er zu Gast beim Abendessen und darf sogar auf der Couch übernachten.
Unglaublich groß ist am nächsten Tag die Verwunderung: Denn es stellt sich heraus, dass im Londoner Zoo gar kein Pinguin vermisst wird.
Wo aber ist der kleine Einstein dann ausgebüxt?
Altersempfehlung:
ab 5 Jahre (zum Vorlesen)
ab 8 Jahre (zum Selberlesen:
normale Schriftgröße, Flattersatz, kurze Kapitel)
Illustrationen:
Passend zur Handlung ergänzen zahlreiche halb- bis ganzseitige Illustrationen das turbulent-witzige Abenteuer.
Die Zeichnungen sind farbenfroh und fröhlich-frech gestaltet.
Mit viel Liebe zum Detail erwecken sie zudem die Charaktere zum Leben. Ganz besonders Einstein, den kleinen Pinguin, schließt man sofort ins Herz. Ein drolliges und liebenswertes, chaotisches Kerlchen.
Mein Eindruck:
Das phantasievolle (Alltags-)Abenteuer wird mit viel Humor erzählt.
Die Geschichte lebt von ihren liebenswerten und authentischen Figuren. Die Familienmitglieder sind vielfältig und interessant gestaltet. Wie es in den besten Familien vorkommt, sind auch sie nicht immer einer Meinung und ihr Alltag ist (auch ohne Pinguin) herrlich normal und chaotisch.
Der sechsjährige Arthur mit seiner kindlich-naiven Art und auch die neunjährige (somit extrem erwachsene) Imogen bringen Lesende mit fröhlich-frechen Dialogen und Aktionen zum Schmunzeln.
Trotz zusätzlichem Chaos und dem Aufeinandertreffen verschiedener Lebensweisen ist der charmant-freche Pinguin für die Familie ein echter Glücksgriff. Einstein bringt alleine durch seine Anwesenheit Ruhe in hitzige Geschwisterstreitigkeiten.
Zudem weckt das Rätsel um seine Herkunft die Neugierde. Und dies ist nicht das Einzige, das es zu lösen gilt!
Imogen hat ein Faible für Detektivgeschichten und die Ermittlungen und Rettungsmissionen gestalten sich abenteuerlich und lustig.
Weshalb Einstein unterwegs ist und was sich in seinem blauen Rucksack verbirgt, wird daher an dieser Stelle nicht verraten.
Eine turbulente und herrlich verrückte Geschichte mit Herz und Humor und charmant-skurrilen Charakteren.
Eine (Vor-)Leseempfehlung für Mädchen wie Jungen, für Groß und Klein!
Fazit:
Das Abenteuer besticht durch schräge Vögel, die zugleich sehr sympathisch sind, und punktet zudem mit Humor.
Farbenfrohe Illustrationen erwecken die Charaktere zum Leben und unterstreichen das unterhaltsame Geschehen.
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Rezensiertes Buch: "Einstein, der kleine Pinguin" aus dem Jahr 2023