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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2017

Spritziger Humorvoller Krimi im hessischen Traunbach

Ausgeplappert
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Ein Mord im hessischen Dörfchen Traunbach. Alle sind geschockt und Lissie Sommer, die eigentlich in Frankfurt lebt aber wieder einmal ein Wochenende bei ihren Eltern verbringt, setzt ihre ganzen Detektivischen ...

Ein Mord im hessischen Dörfchen Traunbach. Alle sind geschockt und Lissie Sommer, die eigentlich in Frankfurt lebt aber wieder einmal ein Wochenende bei ihren Eltern verbringt, setzt ihre ganzen Detektivischen Fähigkeiten ein um der Sache auf den Grund zu gehen. Lissie mutiert zu einer hessischen „Miss Marple“. Der ermittelnde Kommissar Sebastian Loch ist weniger begeistert und schenkt Lissies Hinweisen wenig glauben. Und dann treibt sich noch ein mysteriöser Hercule-Poirot-Verschnitt in Traunbach herum. Fest entschlossen nimmt Lissie die Ermittlungen auf, und kommt dabei nicht nur einmal Kommissar Loch in die Quere!

Spritzig und Humorvoll geht es in dem kleinen Dörfchen Traunbach zur Sache. Erzählt wird aus der Sicht der Lissie Sommer, in einem humorvollen Schreibstil, mit wirklich witzigen Situationen und einer ordentlichen Portion Wortwitz. Mir hat diese Krimikomödie sehr gut gefallen, weil sie einfach frisch frech geschrieben ist und amüsante und auch spannende Lesestunden bereitet.

Fazit

Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Wer Humorvolle Krimi-Komödien mag ist hier genau richtig. Mich hat es überzeugt.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Irrwitziger Provinz Krimi

Winterkartoffelknödel
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Das Cover und der witzige Titel verspricht einen lustigen Provinz Krimi und der Klappentext führte schließlich dazu das ich das Buch kaufte.


Der Polizist Franz Eberhofer wurde von der Münchner Polizei ...

Das Cover und der witzige Titel verspricht einen lustigen Provinz Krimi und der Klappentext führte schließlich dazu das ich das Buch kaufte.


Der Polizist Franz Eberhofer wurde von der Münchner Polizei in sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen strafversetzt. Dort genießt er die Ruhe und verbringt neben seinen Streifzügen die meiste bei Zeit Wolfi auf ein Bier oder bei seiner tauben Großmutter am Küchentisch. Die Ruhe wird abrupt unterbrochen als es zu merkwürdigen Todesfällen kommt. Franz muss ran und ermitteln und gerät dabei ganz schön ins schwitzen.


Die Autorin lässt Franz Eberhofer selbst erzählen,mit viel Charme und Witz nimmt er seine Ermittlungen auf. Die Geschichte nimmt sehr schnell an Fahrt auf und die durchweg sympathischen Charaktere sorgen dafür das man schnell in die Story hineinfindet. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen. Die Ermittlungsmethoden von Franz haben mich mehr als einmal zum lachen gebracht. Und auch seine wirklich schräge Großmutter mit ihren ganz eigenen speziellen Macken hat mich köstlich amüsiert.


Fazit
Ein durchweg irrwitziger Provinz Krimi mit schrägen Figuren der mir sehr viele schöne Lese Stunden beschert hat und den ich gerne weiterempfehle!

Veröffentlicht am 30.06.2017

Solide Kurzgeschichten-Sammlung

Spuk!
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Spuk ist eine Sammlung von 16 Gruseligen Kurzgeschichten aus der Feder von Markus K. Korb. Das ist mein erster Kurzgeschichten Band den ich gelesen habe, auch der Autor war mir bis dahin nicht bekannt. ...

Spuk ist eine Sammlung von 16 Gruseligen Kurzgeschichten aus der Feder von Markus K. Korb. Das ist mein erster Kurzgeschichten Band den ich gelesen habe, auch der Autor war mir bis dahin nicht bekannt. Allerdings kann ich bei allem Gruseligen nicht widerstehen.

Gefallen hat mir hier der Schreibstil und die Länge der einzelnen Geschichten. Ebenso toll fand ich, das die Geschichten unterschiedlich und somit Abwechslungsreich sind. Nicht jede Geschichte hat mich gepackt und überzeugt, bei einigen blieb auch das Gruseln aus, aber dennoch hatte ich eine Menge Spaß beim Lesen und natürlich fand ich meine Favoriten.

Fazit
Für mich ein solider Band an Kurzgeschichten, wo sicher für jeden etwas dabei ist.

Veröffentlicht am 15.09.2017

Nicht überzeugend

Der letzte Tanz
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Eva Sturm ermittelt in ihrem 11. Fall. Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine Krankheit verloren. Er entschließt sich zusammen mit seinem Sohn Bastian zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Ähnlich geht ...

Eva Sturm ermittelt in ihrem 11. Fall. Thorsten Magolf hat seine Frau durch eine Krankheit verloren. Er entschließt sich zusammen mit seinem Sohn Bastian zu einem Kuraufenthalt auf Langeoog. Ähnlich geht es der alleinerziehenden Annika, die mit ihrer Tochter ebenfalls einen Kuraufenthalt auf der ostfriesischen Insel macht. Gleich nach der Ankunft erlebt sich jedoch einen Schock. In ihrem Bett liegt eine Hand. Schnell ist Eva zur Stelle um die Sache aufzuklären.

Der letzte Tanz bieten nicht viel Spannung. Ein kurzweiliger Krimi, dem es an Krimi fehlt. Der sehr einfache Schreibstil beinhaltet viele Wortwiederholungen und unglückliche Formulierungen. Die Story kommt sehr dünn daher, die Charaktere wirken blass und auch der Schauplatz des Geschehens kommt nicht zur Geltung und scheint uninteressant. Die Handlung tröpfelt langweilig dahin, es kommt keine Spannung auf, ich fühlte mich zu keinem Zeitpunkt gut unterhalten. Das Ende kommt völlig überstürzt und wird schnell abgewickelt. Das war leider nichts.


Fazit

Ein Kurzweiliger Krimi ohne Spannung.