Cover-Bild Wildfutter
Band 1 der Reihe "Die Rosenheim-Krimis"
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: btb
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 14.08.2017
  • ISBN: 9783641182403
Alma Bayer

Wildfutter

Ein Rosenheim-Krimi
Der pensionierte Kommissar Vitus Pangratz ist nachts im Wald auf Foto-Pirsch. Denn er hat einen Plan. Er will im Ruhestand ganz groß rauskommen als Naturfotograf mit dem Fotokalender „Die Wildsau bei Nacht“. Doch dann gerät er im Wald ins Stolpern – über eine angenagte Hand! Die gehört eigentlich zum seit geraumer Zeit verschwundenen örtlichen Jugendfußballtrainer. Pangratz lässt seine Pensionärs-Pläne fallen und nimmt sich lieber der Sache an. Gemeinsam mit seiner Tochter Johanna „Jo“ Coleman, einer Lokalreporterin, die ihrer Karriere einen Schubs verleihen will, begibt er sich auf Spurensuche. Bald steht die ganze Kleinstadt Kopf.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2018

Wildfutter

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Darum geht es:


Wenn man pensioniert ist muss sich eine andere Arbeit suchen, so ergeht es dem Herrn Komissar Vitus Pangratz in diesem Buch, er möchte alsNaturfotograf neu durchstarten und einen Fotokalender ...

Darum geht es:


Wenn man pensioniert ist muss sich eine andere Arbeit suchen, so ergeht es dem Herrn Komissar Vitus Pangratz in diesem Buch, er möchte alsNaturfotograf neu durchstarten und einen Fotokalender herausbringen. Die Idee ist gut , ja . Also macht er sich nachts auf denn Weg in denn Wald, aber dort findet er kein hervoragendes Fotomodell sondern eine Hand, eine Leiche.Sofort wird wieder sein Ermittlungsentstinkt geweckt und er fängt wieder an zu ermitteln mit dabei seine Tochter. Seine Art zu ermitteln ist nicht immer die konservativste , sodass bald die ganze Kleinstadt Kopf steht.


Meine Meinung:

Ich komme gebürtig aus Rosenheim daher musste ich diesen Rosenheim-Krimi lesen und ich war hin und weg.

Ein Buch das viele kleine Geschichten viele Hintergründe und einen Toten ohne viel Blut und viel interessanten Wendungen beinhaltet. Bis zum Ende wurde der Leser immer wieder auf die falsche Fährte gelockt, was es bis zum Schluss spannend machte. Ich habe das Buch innerhalb drei StD gelesen da es mich so gefesselt hat und nicht mehr los lies.

Sehr gut fand ich die genaue Erklärung der Umgebung, ich habe mich nach denn ersten Seiten zuhause gefüllt und die Spannung war von Anfang bis zum Ende zu spüren. Es sind viele bayrische Eindrücke, die aber leicht verständlich sind sodass es jeder lesen kann, auch wenn man nicht aus Bayern kommt.

Durch den Tod des Jugendtrainer Wild werden die Ermittlungen zu dem Fall, auf denn Fußballplatz gelegt. Wir werden von verrückten Müttern und ihre Intrigen überrascht und werden das Gefühl nicht los das die ein oder andere Mutter mehr weiß Ich fand dieser Leistungsdruck der auf denn Kindern liegt durch die Eltern spürbar. Es waren so typische Übermütter dabei die über Leichen gehen würden für ihr Kind, das dieses Besser wird als alle anderen.

Die Ermittlungen mit der Lokalredakteurin Jo und dem ex Kommissar Vitus, waren sehr auf schlüssig, teils witzig, man fühlte sich als Ermittler. Ich mochte die Charaktere und die Geschichte sehr gerne nur teilweise waren manche Szenen sehr überzogen, wie z. B. die Beerdigung des Trainers.

Mein Fazit:

Dieses Buch nimmt denn Leser mit auf eine besondere Reise,wir sind mittendrin im Buch und sind alle Ermittler, was es sehr spannend macht und ich dadurch das Buch nicht mehr weg legen konnte. Die Charaktere sind sehr bildlich und anschaulich dargestellt und der Leser fühlt sich mehr als ein Familien Mitglied als ein Leser. Ich habe denn Krimi geliebt mit seinem bayrischen Einschnitten und Charakteren, er war sehr spannend aufgebaut.

Veröffentlicht am 01.02.2018

Wildfutter

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Kurz nachdem ein Rosenheimer Fußballtrainer der Nachwuchsmannschaft verschwindet wird sein Arm im Wildschweingehe eines Wildparks entdeckt. Da der leitende Ermittler den Ruf hat, Verbrechen eher schwer ...

Kurz nachdem ein Rosenheimer Fußballtrainer der Nachwuchsmannschaft verschwindet wird sein Arm im Wildschweingehe eines Wildparks entdeckt. Da der leitende Ermittler den Ruf hat, Verbrechen eher schwer und langsam aufzuklären beginnen die Lokaljournalistin Jo und ihr Vater der pensionierte Polizist Vitus auf eigene Faust zu ermitteln. Schnell finden sich viele Motive und Verdächtige doch die heiße Spur fehlt. Jo und ihr Vater sind allerdings dem Täter viel näher als sie denken und begeben sich daher in große Gefahr.

Alma Bayers Kriminalroman ist sehr kurzweilig und humorvoll. Ihr Schreibstil ist sehr flüssig und einfach zu lesen. Gleich zu Beginn kann der Leser rätseln, wer der Täter ist. Aufgrund vieler geschickter Wendungen kam ich erst relativ spät im Buch auf den richtigen Täter. Die Autorin verbindet die Krimielemente geschickt mit einer Menge Humor, wodurch sich das Buch sehr schnell lesen lässt. Alma Bayer beschreibt die Ermittlungen und Erlebnisse von Jo und Vitus sehr bildlich, wodurch sich einige amüsante Szenen im Buch finden.

Die einzelnen Kapitel sind kurz und logisch aufgebaut. Die Autorin kann komplett auf Wiederholungen und unnötige Längen verzichten. Nicht zuletzt, da sich immer wieder Kapitel rund um Jo, Vitus und so manch anderen Protagonisten abwechseln. Dies beeinträchtigt den Lesefluss allerdings in keinster Weise. Als Leser kann man sofort in die Handlung einsteigen und dieser ohne Probleme bis zum Ende folgen. Zudem ist es nicht notwendig das Buch mit der vollen Konzentration zu lesen um den Inhalt folgen zu können.

Die Charaktere sind äußerst authentisch beschrieben, was beim Leser sofort ein Bild ermöglicht. Vor allem die einzelnen Begriffe und Redewendungen im Dialekt lassen die Protagonisten besonders lebendig erscheinen. Für Leser, die diese Begriffe allerdings nicht verstehen findet sich im Text eine kurze Übersetzung oder Erklärung, die meiner Meinung nach sehr geschickt eingearbeitet sind.

„Wildfutter“ ist mein erstes Buch von Alma Bayer und ich fühlte mich gut unterhalten. Zum Teil geraten die Ermittlungen allerdings komplett in den Hintergrund und als Leser hat man das Gefühl, dass die Autorin Fußball, Sex und Affären in den Vordergrund rückt. Ich werde aber dennoch auch in Zukunft gerne zu Büchern von Alma Bayer greifen.

FAZIT:
„Wildfutter“ ist ein kurzweiliger und humorvoller Roman, der seine Leser gut unterhält. Allerdings hätte ich mir hin und wieder gewünscht, dass die Nebenthemen nicht Überhand über die Ermittlungen gewinnen. Ich vergebe 4 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2017

Regionalkrimi - aber nichts besonderes

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Hierbei handelt es sich um einen Regionalkrimi in einer netten Gegend. Bücher wie diese gibt es haufenweise - da muss man sich als Autor schon etwas einfallen lassen, um das Buch vom Rest abheben zu können. ...

Hierbei handelt es sich um einen Regionalkrimi in einer netten Gegend. Bücher wie diese gibt es haufenweise - da muss man sich als Autor schon etwas einfallen lassen, um das Buch vom Rest abheben zu können. Das ist in diesem Buch meiner Meinung nach nicht gelungen - auch der Krimi an sich ist unspektakulär - mir hat hier teilweise der Spannungsbogen gefehlt.
Ein netter Krimi für zwischendurch von dem man sich nicht zu viel erwarten darf.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Die Vögelei(e)n im Walde...

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Das Buchcover ist witzig und lässt mich einen lustigen, bayrischen Heimatkrimi erwarten.
Es geht dann ja auch spannend los mit einer angeknabberten Hand, die natürlich ausgerechnet ein Kommissar a.D. ...

Das Buchcover ist witzig und lässt mich einen lustigen, bayrischen Heimatkrimi erwarten.
Es geht dann ja auch spannend los mit einer angeknabberten Hand, die natürlich ausgerechnet ein Kommissar a.D. im Wildpark entdeckt, aber das war es dann auch schon mit der Spannung.
Was nun folgt sind Zusammenschnitte, wo als mehrere rote Fäden Softsex und Fußballgeschichten durchs ganze Buch führen.
Der Schreibstil ist flüssig, es lässt sich gut weglesen und das ist auch der Grund, warum ich bis zum Ende dabei geblieben bin, denn so richtig gefallen hat es mir nicht. Eigentlich ist es eine ausgefeilte Lobeshymne auf den Fussballverein Bayern München, der dann ja auch Headhunter schickt und ausgerechnet der hochgelobte Sohn des Trainers übt lieber Ballett...
Wie gesagt, eine nette Geschichte, die mich nicht vom Hocker reißt, deshalb 3 Sterne aber keine Weiterempfehlung.

Veröffentlicht am 12.10.2021

Nicht ganz mein Geschmack

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Hatte so etwas in der Art der "Eberhofer" Romane erwartet, wurde aber enttäuscht. Das Buch ist sehr fußballlastig, die Erzählweise auf Strecken langatmig und mir fehlt der Bezug zu Tat und Täter. Keiner ...

Hatte so etwas in der Art der "Eberhofer" Romane erwartet, wurde aber enttäuscht. Das Buch ist sehr fußballlastig, die Erzählweise auf Strecken langatmig und mir fehlt der Bezug zu Tat und Täter. Keiner der Charaktere hat mich in den Bann gezogen oder überzeugt.

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