Holy, liebe Freya, was war denn das bitte gerade? Du hast nicht zu viel versprochen, als Du sagtest, dieses Buch ist wirklich spicy! Aber Grace und Chandler sind noch viel mehr, denn ihre Leben ändern sich in dem Moment, wo sie sich zum ersten Mal begegnen.

Zwei Millionen Geheimnisse, zwei Millionen für eine Nacht, zwei Millionen Dinge, die diese beiden Menschen zueinander geführt hat.
Und ich hatte zwei Millionen Gründe, dieses Buch zu lesen, denn es ist von Freya. Denn wenn ich eines dieses Jahr gelernt habe, dann ist es die Tatsache, dass ihr Schreibstil absolut wundervoll ist, man durch die Seiten fliegt und alles einfach inhaliert. So auch diese Story, die mein Leseherz glücklich zurückgelassen hat.
Wer also eine leidenschaftliche, gefühlvolle Story fürs Herz braucht, mit Spannung, Drama und Liebe, der ist hier absolut völlig vollkommen und total richtig!

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Ein toller Titel, ein wundervoller Klappentext und schon wusste ich: diese Geschichte möchte ich lesen. Und nicht nur lesen, ich möchte sie ebenso fühlen, denn sie verspricht mir so viele Geheimnisse und Emotionen.
Annas und Gabes Leben könnten unterschiedlicher nicht sein und dennoch passiert das unausweichliche: sie begegnen einander und müssen sogar zusammen arbeiten. Und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Und es ist ein Lauf, mit dem Anna überhaupt nicht rechnet und mit dem sie vor allem auch gar nicht umgehen kann. Und das ist der Grund, warum wir Leser Anna und Gabe über viele Jahre begleiten. Am Ende kennen wir die Geheimnisse, verstehen die Entscheidungen und bleiben mit der Erkenntnis zurück, dass jeder Mensch stets seine Zeit braucht, um die eigene Geschichte zu akzeptieren und zu verarbeiten.


Was soll ich sagen? Dieses Buch ist anders, als ich dachte, was nicht heißt, es ist weniger schön oder ähnliches. Es heißt in meinem Fall einfach: es ist nicht mein Buch. Es war nett zu lesen, aber weder waren die Geheimnisse erschreckend, noch fühlte ich die Emotionen der beiden.
Das liegt aber ausschließlich daran, dass mir hier einfach alles zu sehr New Adult ist und zu sehr Klischee. Und das ist im Moment nicht meine Welt.
Aber dennoch möchte ich sagen: wer NA liebt, wer die wahre Liebe liebt, wer Geheimnisse lüften will, der sollte dieses Buch unbedingt lesen! Es ist durchaus berührend und wundervoll. Nur eben nicht für mich.

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Wenn Klappentexte so überzeugend sind, dass man direkt zum Buch greift, obwohl man eigentlich keine Zeit hat, dann hat da jemand echt gezaubert, finde ich.
Mir ging es bei diesem Buch nämlich exakt so. Eigentlich habe ich keine Zeit, aber ich war absolut nicht in der Lage dazu, dieses Buch nicht nicht zu lesen.
So lernte ich also Bea und Ed kennen und mit ihnen Juliane, Rika, Hild, Carina, Lisbeth, Gunilla und viele andere. Eigentlich geht es in diesem Buch um Bea und Ed, um ihre Schicksale, ihre Leben, ihre Ängste und Hoffnungen. Uneigentlich geht es aber um so viel mehr: nämlich junge Menschen, die es Zuhause absolut nicht leicht haben und in Eds Camp zur Ruhe kommen sollen.

Während ich also verfolgte, wie Bea (aus absolut nachvollziehbaren Gründen) nach Schweden auswandert und Ed alles tut, um sein Camp erfolgreich zu etablieren, wurde mein Fernweh nach Schweden riesig groß.
Die Geschichte erfindet das Rad nicht neu, aber sie ist irgendwie eine Hommage an die wahre Liebe. Ed ist ein so einfühlsamer, wundervoller Charakter, er hat Temperament, ist echt und ich habe ihn direkt ins Herz geschlossen. Mit Bea hingegen bin ich bis zum Ende nicht vollständig warm geworden. Sie ist eine wundervoll passende Protagonistin für Ed, keine Frage, aber ich konnte so einige ihrer Handlungen leider nicht nachvollziehen und das machte es mir manchmal echt schwer, sie zu mögen.

Trotz meiner Schwierigkeiten mit Bea war es der Schreibstil der Autorin, der mich durch diese Geschichte getragen hat und da der Weg in diesem Fall das Ziel ist, habe ich ihn sehr genossen. Schweden ist wundervoll, der Schreibstil nicht weniger und ich denke, es wird nicht mein letztes Buch der Autorin sein.

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Stell dir vor, du lebst in einem heimeligen Vorort einer Großstadt, führst ein beschauliches Leben mit Deinem Ehemann samt Kind, führst ein schönes Café, dass all die Nachbarn, Freunde und Bewohner des Örtchens gern besuchen und passiert plötzlich genau das, was du nicht erwartet hast: dein Ehemann wird wegen Mordes verhaftet.
Und damit beginnt die Geschichte von Beth, der Frau des Serienkillers: die Polizei steht vor der Tür und wartet auf ihren Mann, der sich, warum auch immer, genau an diesem Abend verspätet.

Dieser Thriller, der eher unblutig ist, dafür aber auf der psychischen Ebene spielt, mag an sich nicht überraschend sein (wir Leser scheinen das Ende ja zu kennen), aber er ist anders. Anders, weil es hier nicht um die Ermittlungsarbeit der Polizei geht, sondern um die Ehefrau des Mannes, der so viele Morde begangen haben soll. Es ist ihre Sicht, die wir begleiten, die nicht nur idyllisch ist, sondern plötzliche Abgründe zeigt. Denn es stellt sich die Frage, wie sie all die Abgründe ihres Mannes nicht gekannt und erkannt haben kann. Oder hat sie das doch? Und was sind ihre Geheimnisse?


Alice Hunters Buch ist ein toller Einstieg ins Genre für all die, die sich noch nicht an Thriller herangetraut haben. Ihr Schreibstil macht das Lesen leicht, die kurzen Kapitel sind teilweise mit kleine Cliffhangern am Ende, so dass man das Bucht nicht aus der Hand legen mag, man schnuppert nicht nur in Beth Sicht rein, sondern auch in die ihres Mannes und in zwei andere und findet sich in einer Mischung aus Desperate Housewives (Vorstadtleben und allerlei bösartige Gerüchte) und psycho-crime wieder. Ich kann es tatsächlich sehr empfehlen, egal wie vorhersehbar es vielleicht für einige Leser sein mag.

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Krimi: Check
Klappentext: Check
Leseprobe: Check
Fazit: eBook ist eingezogen

Und nun? Tja, nun weiß ich gerade nicht so ganz weiter. Ich habe dieses Buch vor ein paar Minuten beendet und schreibe jetzt diese Rezension. Denn ich bin gerade noch so drin. Drin in diesem seltsamen Gefühl, die diese Geschichte in mir hinterlässt.
Paul ist als Kursleiter für seinen alten Freund Christian in einer renommierten Kochschule eingesprungen. Warum, weiß er eigentlich auch nicht so genau, aber das Ergebnis ist, dass er plötzlich und unerwartet einen Mord aufklären muss. Und jeder der Kursteilnehmer hat etwas zu verbergen. Die Frage ist nur: was?

Die Idee hindert dieser Geschichte ist grandios und echt überraschend. Ich hätte wirklich niemals mit dieser Lösung des Falles gerechnet und das macht einen guten Krimi für mich aus. Unvorhersehbarkeit, Überraschung und einen spannenden Protagonisten. Das Buch hatte alles, aber irgendwie bin ich ich bis zum Schluss mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar gekommen. Ich habe sogar ins englische Original hineingelesen, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, warum ich den Stil so problematisch finde. Das hat mir allerdings auch nicht geholfen.
Für mich ist es eine sensationelle Idee (und tolle Rezepte zum nachkochen), die der Autor hatte, aber ich persönlich komme einfach nicht mit der Umsetzung klar.
Und dennoch möchte ich eine ganz klare Leseempfehlung aussprechen, denn dieser Krimi ist alles, was man braucht: Spannung, überraschende Wendungen und ganz viel Kulinarik.

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