How to kill a Happy Ending

Nachdem mich der Cliffhanger in Band 1 unglaublich mitgenommen hat, konnte ich es kaum erwarten endlich mit dem zweiten Teil zu beginnen 😍 und wow dieser hat mich wirklich nicht enttäuscht!

Der sehr direkte aber zugleich auch amüsante Schreibstil konnte mich genauso wie im ersten Teil überzeugen. Dabei habe ich das Spiel mit den düster-brutalen und poetisch-romantischen Stellen unglaublich geliebt 🤍✨

Auf eine ganz besondere Weise schafft es die Autorin den Leser mit in die Geschichte hineinzuziehen. Die Emotionen der Protagonisten gehen dabei wahrhaftig auf den Leser über, sodass dieser jeden noch so kleinen Schmerz tief in seinem inneren verspürt. Die Plottwists - welche von der Autorin wirklich weise und und passend ausgewählt wurden - schaffen es die eh schon fesselnde Grundsituation noch einmal neu zu beleuchten, sodass ich bis zum Ende hin nicht einschätzen konnte wie die Geschichte um Ivory und Landon enden wird 🤩

Ebenfalls hat es mir besonders gut gefallen, dass wir nicht nur mehr über Ivory und Landon erfahren, sondern endlich auch einen Einblick in die Hintergrundgeschichte von Adrik (der große böse Wolf) erhalten 🐺🩶 Aber auch die anderen Märchenwesen wie das Einhorn oder das tapfere Schneiderlein haben mir (oftmals auf eine schockierende Weise 😂) den Atem verschlagen.

Eine große Leseempfehlung und ein gelungener Abschluss der Dilogie 💗

⭐️⭐️⭐️⭐️ (4,5 | 5) - 𝑅𝑒𝑧𝑒𝑛𝑠𝑖𝑜𝑛𝑠𝑒𝑥𝑒𝑚𝑝𝑙𝑎𝑟

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Wenn der Titel mehr als tausend Worte sagt….

So kommt es mir zumindest hier vor.



Es ist gerade nicht so leicht, hier jetzt ohne Spoiler zu schreiben, was dieser zweite Band der Dilogie ausmacht, aber ich werde es versuchen.

Das Ende von band 1 hat mein Herz schmerzend zurückgelassen und der Beginn dieses Buches macht es nicht viel besser. Was Ivory hier erlebt tut mir in der Seele weh. Und Landon? Er ist zu weit weg, als dass er auch nur irgendetwas tun kann. Diese Macht wurde ihm genommen. Und damit beginnt der eigentliche Kampf um ein Happyend für Ivory und Landon, die Seelenlichter, erst.



Was habe ich Gänsehaut beim Lesen gehabt.. Was habe ich mitgelitten, gehasst, geliebt, verziehen in diesem Buch? Ich hatte Tränen in den Augen, wollte schreien, das Buch gegen die Wand werfen, habe Fabularis mit all seinen Bewohnern verflucht. Adrik, Sarina, Callum, Rose, Ebony, Eve, Ivroy, Landon… sie alle haben mir mehr als nur ein bisschen abverlangt. Ich wollte vielen von ihnen eine Menge antun, habe unendlich mit ihnen gelitten und habe stehts gehofft, dass auf der nächsten Seite alles wieder gut wird. Aber dieses Buch hat den Titel nicht umsonst, denn wie bringt man ein Happyend um? Indem alles anders ist, als erwartet und somit alle Hoffnung auf Ivory und Landon lenkt und ihren Wunsch, mehr zu sein, als nur Seelenlichter.

Ein Gänsehaut-Abschluss, der mit so viel Tiefe aufwartet, dass mir mehr als einmal Tränen die Wangen hinabliefen. Ja, es ist alles anders und ja, der Kampf ist gewaltig, aber wie gewaltig er ist, weiß man tatsächlich erst, wenn man das letzte Wort des Epilogs gelesen hat. Was für ein märchenhaftes, gewaltiges Abenteuer! Mir fehlen die Worte!

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𝘏𝘰𝘸 𝘵𝘰 𝘒𝘪𝘭𝘭 𝘢 𝘏𝘢𝘱𝘱𝘺 𝘌𝘯𝘥𝘪𝘯𝘨 von @annythorn
5/5 ⭐️

„𝓚𝓮𝓲𝓷𝓮 𝓛𝓾𝓼𝓽, 𝓭𝓮𝓻 𝓡𝓸𝓼𝓮𝓷𝓹𝓻𝓲𝓷𝔃𝓮𝓼𝓼𝓲𝓷 𝓭𝓲𝓮 𝓓𝓸𝓻𝓷𝓮𝓷 𝓭𝓾𝓻𝓬𝓱 𝓭𝓮𝓷 𝓐𝓻𝓼𝓬𝓱 𝔃𝓾 𝔃𝓲𝓮𝓱𝓮𝓷?"

Mit 𝘏𝘰𝘸 𝘵𝘰 𝘒𝘪𝘭𝘭 𝘢 𝘏𝘢𝘱𝘱𝘺 𝘌𝘯𝘥𝘪𝘯𝘨 endet die wundervolle Dilogie von der lieben Anny Thorn.
Um nicht zu spoilern, möchte ich gar nicht so viel auf den Inhalt eingehen, ich kann aber sagen, dass Band 2 genau dort beginnt wo 𝘏𝘰𝘸 𝘵𝘰 𝘒𝘪𝘭𝘭 𝘢 𝘍𝘢𝘪𝘳𝘺𝘵𝘢𝘭𝘦 endet. Inklusive ganz viel Herzschmerz für mich als Leser.

Der Schreibstil war wieder sehr bildlich und super angenehm zu lesen. Ich war schnell in der Geschichte drin und habe mit 𝘐𝘷𝘰𝘳𝘺 mitgelitten und die verschiedenen Charaktere verflucht. Habe mir gewünscht ich könnte 𝘓𝘢𝘯𝘥𝘰𝘯 schütteln und ihm so auf die Sprünge helfen. Aber leider blieb mir nichts anderes übrig als wie gespannt weiterzulesen und alle Gefühle wie ein Schwamm aufzusaugen.

„𝓑𝓮𝓲 𝓼𝓸𝓵𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓢ä𝓽𝔃𝓮𝓷 𝓴𝓸𝓷𝓷𝓽𝓮 𝓲𝓬𝓱 𝓰𝓪𝓻 𝓷𝓲𝓬𝓱𝓽 𝓼𝓸 𝓿𝓲𝓮𝓵 𝓮𝓼𝓼𝓮𝓷, 𝔀𝓲𝓮 𝓲𝓬𝓱 𝓴𝓸𝓽𝔃𝓮𝓷 𝔀𝓸𝓵𝓵𝓽𝓮!"

Manche Dialoge haben mich wieder sehr zum schmunzeln gebracht und bei manch anderen Stellen bin ich fast verzweifelt, weil die Situation so verzwickt erschien. Im letzten Drittel jagte ein Plottwist den nächsten und es kehrte kaum Ruhe rein. 𝐈𝐜𝐡 𝐥𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐞𝐬!

Fazit: Auch Band 2 konnte mich überzeugen. Es ist wieder düster, spannend und mitreißend.
Einfach grandios und das Ende hat es in Sich. 🤯

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Eine wirklich gelungene Fortsetzung!
Ich war sofort wieder in der Geschichte drin und sie konnte mich auch gleich wieder gefangen nehmen.
Die Handlung hat mir total gefallen. Es war spannend, brutal, dreckig, überraschend und so voller Liebe.
Die Charaktere waren alle wieder wirklich gut ausgearbeitet gewesen. Ich konnte sie mir alle ohne Probleme vorstellen. Und oh man Ivory tat mir einfach so leid! Sie hat so ein großes Herz und wird zu Unschuld so scheußlich dargestellt. Aber was auch gut rübergebracht wurde, war die ganze Geisteskrankheit mancher Charaktere. Und was soll ich sagen, bei einem Charakter hatte ich schon die Vermutung das dieser ein nicht ganz so ehrliches Spiel spielt.
Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Es ließ sich alles leicht und flüssig lesen. Die bildhafte Beschreibung war wirklich großartig gewesen. Ich konnte alles bildlich vor mir sehen. Auch das worauf ich lieber verzichtet hätte. Es war alles wirklich detailreich geschrieben gewesen. Aber auch Gefühlstechnisch konnte es mich fast komplett abholen. An einer Stelle hat Anny mir wirklich das Herz gebrochen. Da hatte ich auch Tränen in den Augen gehabt. Was mir auch sehr gefallen hat waren die Perspektivenwechsel. Auch der Spannungsbogen war nicht schlecht gewesen. Es wurde definitiv nie langweilig beim lesen. Auch der Handlungsort wurde wieder wirklich gut beschrieben.
Alles in allem eine gelungenes Ende!

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Nachdem Band 1 so fies geendet hat, war ich bereit für Band 2 und somit leider das Ende der How to Kill-Reihe.

Es war eine Achterbahn der Gefühle, gerade wo ich dachte "Ja, jetzt, jetzt hab ich es. Der/Die/Das ist es, so war es, genau! Jetzt ergibt alles einen Sinn!" kam Anny Thron auf die Idee es doch anders zu machen und mich auflaufen zu lassen. Ein Verrat jagte den nächsten, eine Wendung hier, die nächste mal zwei Seiten weiter.

Anfangs wollte ich das schnell alles geklärt haben, ich wollte zum bösen Teil kommen, dort wo Landon erfährt was passiert ist oder wie Ivory ihren Feinden in den Hintern tritt. Ich hab auf den Blumenkranz aus den Eingeweiden der Feinde erwartet, aber was ich bekommen habe war Schmerz, Leid und Unheil soweit das Auge reicht.

Was anfangs noch relativ schleppend vorran ging, wurde im Laufe der Geschichte sehr rasant. Ich wusste selbst schon nicht mehr was Wahr ist oder was Fiktion. Ivory's Selbstmitleid, Landon's Liebe, Rose Hass, Eve's Verrat - alles mischte sich zu einem Knäuel, dass kaum zu lösen war.

Waren die Bösen in Märchen immer böse? Haben sie ein Happy End verdient? Oder was macht jemanden böse? Wenn man ein bestimmtes Ziel verfolgt? Würde man über Leichen gehen, um die Person zu retten die man liebt?

Sobald man die einzelnen Geschichten, die individuellen Erlebnisse der Charakteren gelesen hat, konnte man da schon das Gesamtbild anders betrachten.

Tja, was soll ich sagen, ich hab es genossen. Alles. Jeder Tropfen der geflossen ist oder nicht.
Jeder Satz der gesagt wurde oder nicht.
Jede Liebe die gelebt wurde... oder nicht.

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