Profilbild von Tallianna

Tallianna

Lesejury Profi
offline

Tallianna ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Tallianna über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2017

Die Katze lässt das mausen nicht

Der Tiger in der guten Stube
0

Katzen sind unsere liebsten Haustiere. Im Laufe ihrer gemeinsamen Geschichte mit uns wurden sie zu einer der erfolgreichsten Tierarten auf diesem Planeten. Und heute herrschen sie über Hinterhöfe, ferne ...

Katzen sind unsere liebsten Haustiere. Im Laufe ihrer gemeinsamen Geschichte mit uns wurden sie zu einer der erfolgreichsten Tierarten auf diesem Planeten. Und heute herrschen sie über Hinterhöfe, ferne antarktische Inseln und unsere Wohnzimmer ... und einige sind zu Stars des Internets geworden, die höhere Klickzahlen erreichen als so manche Hollywood-Größe.
Aber wie haben Katzen diese Dominanz erreicht? Anders als Hunde haben sie für uns keinen praktischen Nutzen. Sie sind miserable Rattenjäger und gleichzeitig eine Bedrohung für viele Ökosysteme. Und doch lieben wir sie. Um unsere Hausgenossen besser zu verstehen, macht sich Abigail Tucker auf die Reise zu Züchtern, Umweltaktivisten und Wissenschaftlern. Profund und unterhaltend erzählt sie, wie diese kleinen Kreaturen ihre Beziehung zu uns Menschen genutzt haben, um zu einer der einflussreichsten Spezies der Erde zu werden
Nach der Lektüre werden Sie unsere pelzigen Begleiter mit anderen Augen sehen und sich selbst womöglich auch. (Klappentext)


Der nachfolgende Text kann Spoiler enthalten.

Mir ist das Buch durch die Leseprobe aufgefallen – und ja, natürlich auch wegen des Themas, schließlich ist mein großes Lebensziel, eine „crazy cat lady“ zu werden … Wie dem auch sei, das Buch liest sich wunderbar in den Anfängen, was vor allem dem humorvollen Schreibstil der Autorin zu verdanken ist.

In den weiteren Artikeln wird es jedoch ein wenig trocken und der Leser wird mit Fakten erschlagen. Diese sind sehr gut recherchiert, das kann man wirklich nicht bestreiten. Aber irgendwann ist es nur noch eine Aneinanderreihung von ermüdenden Tatsachen über Katzen, die ich so auch schon wusste. Viel Neues konnte mir in diesem Buch nicht vermittelt werden, aber ich beschäftige mich auch schon eine Weile mit dem Thema und sauge Wissen sowieso auf, wie ein Schwamm. Für jemanden, der sich noch nicht für die Entwicklungsgeschichte der Hauskatze interessiert hat, hält dieses Buch jedoch interessante Fakten bereit.

Mir kommt es nach dem Lesen allerdings so vor, als sei die Katze hier sehr negativ dargestellt. Natürlich ist sie eine der intensivsten Arten der Welt, mit Ausnahme des Menschen, aber ist sie nicht alleine für die Ausrottung etlicher Arten verantwortlich, denn da hat der Mensch seine Finger auch noch mit im Spiel.

Nach der Lektüre des Buches kommt es einem so vor, als gäbe es keinen vernünftigen Grund – außer eine Toxoplasmose-Infektion – sich eine Katze zu halten. Aber auch wenn die Katze keine offizielle „Arbeit“ für den Menschen erledigen (Singvögel, Ratten und Hamster übrigens auch nicht), so schenkt sie Katzenliebhabern doch ein schöneres Leben. Und es gibt nichts Herzerwärmenderes, als durch eine Tür zu kommen und eine Katze kommt mit freudigem Schnurren auf einen zugerannt. Oder auch mehrere.
Je länger ich in diesem Buch lese, desto mehr gelange ich übrigens zu der Meinung, dass Katzen die Weltherrschaft anstreben bzw. schon an sich gerissen und uns Menschen gnadenlos zu ihren Dienern konditioniert haben.

Sehr schön finde ich die Aufmachung der deutschen Ausgabe. Der Text ist immer mal wieder von kleinen Katzenpfotenabdrücken unterbrochen, oder Comiczeichnungen von Katzen. Da macht das Lesen richtig Spaß.

Insgesamt muss ich sage, dass ich mir ein lustigeres Buch vorgestellt habe. Doch ist es wirklich gut recherchiert und wartet mit spannenden Fakten auf. Es schafft es aber weder, ein populär-wissenschaftliches noch ein humorvolles Buch zu sein, sondern schwankt irgendwie zwischen drinnen, was mich zwiegespalten zurücklässt. Aber es hat gut unterhalten, und das ist schon einmal die halbe Miete.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Viele Schicksale meisterhaft verwoben zu einer Handlung

Darien - Die Herrschaft der Zwölf
0

Darien ist die Hauptstadt eines mächtigen Königreiches. Seit tausend Jahren regieren von hier aus die zwölf mächtigsten Familien das Land. Doch diese Ära neigt sich dem Ende entgegen, denn König Johannes ...

Darien ist die Hauptstadt eines mächtigen Königreiches. Seit tausend Jahren regieren von hier aus die zwölf mächtigsten Familien das Land. Doch diese Ära neigt sich dem Ende entgegen, denn König Johannes ist schwach und ängstlich. Als das Militär einen Mordanschlag auf den König plant, um den Thron für einen starken Herrscher frei zu machen, ändert sich das Leben von fünf ungleichen Helden für immer: Ein Jäger, ein Krieger, ein Dieb, eine Magierin und ein Wesen aus einer längst vergangenen Zeit – sie alle führt ihr Weg aus den entferntesten Ecken des Reiches nach Darien, denn nur gemeinsam können sie ihre Welt vor dem Untergang bewahren … (Klappentext)

Der nachfolgende Text kann Spoiler enthalten.

Diese Geschichte ist für mich eine, in der tatsächlich nicht die handelnden Personen im Vordergrund stehen, sondern die Ereignisse. Als würde man einen Vulkanausbruch in einen Roman verpacken, der natürlich auch über Personen erzählen würde, aber zu denen man keine Beziehung aufbauen muss, um den Ausbruch in all seiner Schrecklichkeit zu betrachten.
So ist es auch hier. Auch wenn viel Zeilen über die drei Hauptpersonen geschrieben wurden, bleiben sie jedoch seltsam distanziert – und dieses Mal ist das tatsächlich nicht unbedingt als negative Kritik gemeint. Geradezu kunstvoll überschneiden sich ihre Schritte in der Hauptstadt Darien, während das Unvermeidliche näher rückt. Und ohne es zu ahnen hängen ihre Schicksale voneinander ab. Gerade das macht dieses Buch so genussvoll. Man versucht unwillkürlich die Folgen abzuschätzen, wenn alle drei Personen sich begegnen.

Dem Autor gelingt mit dieser Geschichte, was sich bei anderen oft gekünstelt anfühlt: Seine Charaktere sich zufällig begegnen zu lassen, ohne dass es sich anfühlt, als wäre es berechnet oder Mittel zum Zweck. Und gerade das macht für mich den Reiz dieses Buches aus.

Die Handlung selbst ist vielschichtig mit verschiedenen Handlungssträngen, denen man jedoch gut folgen kann. Teilweise ergeben sich dadurch aber Längen, die sich aber bei Auftaktromanen wohl nicht vermeiden lassen. Obwohl das Buch relativ viele Seiten besitzt, fühle ich mich doch wie nach einem kleinen Appetitanreger, denn das Potential dieser Geschichte ist noch lange nicht ausgeschöpft – vor allem nicht bei dem etwas befremdlichen Ende.

Wirklich fasziniert hat mich die Dynamik der Geschichte. Ein Eroberer, der von sich selbst denkt, er würde es dem Volk leichter machen als die bisherigen Herrscher, und ein Volk, dass sich nicht so einfach einem dahergelaufenen Eroberer beugen will und seinen Stadt bis aufs letzte verteidigt, auch wenn sie dabei sterben. Man darf niemals die Solidarität unterschätzen, die Menschen ausüben können, wenn ihr Zuhause in Gefahr ist und auch ein verängstigter Hund beißt irgendwann. Persönlich denke ich, dass es die Wahl zwischen Pest und Cholera wäre, welche herrschende Gruppe die bessere wäre.

Über weitere Bände habe ich noch keine Informationen finden können, vermutlich müssen sie erst noch geschrieben werden. Im Englischen wird es jedoch als „Empire of Salt“ bezeichnet und ich frage mich ja, auf was das zurückzuführen ist. Fest steht, wenn es Folgebände gibt, werde ich sie lesen, denn für mich war diese Geschichte doch sehr angenehmer Zeitvertreib, mit einem eleganten Schreibstil und der mühelosen Verwebung mehrere Schicksale.

Veröffentlicht am 16.08.2017

Die Wiedergeburt einer interessanten Welt

Die Midkemia-Saga 1
0

Das Königreich Rillanon befindet sich im Krieg. Doch nicht nur der Feind von außen bedroht den Frieden, denn Intrigen und Verrat beherrschen den Königshof, und so wird viel zu spät auf die Invasion reagiert. ...

Das Königreich Rillanon befindet sich im Krieg. Doch nicht nur der Feind von außen bedroht den Frieden, denn Intrigen und Verrat beherrschen den Königshof, und so wird viel zu spät auf die Invasion reagiert. Der Magierlehrling Pug und sein bester Freund, der junge Krieger Tomas, wissen nichts von den Geschehnissen bei Hofe. Für sie bedeutet dieser Krieg eine Möglichkeit, sich zu beweisen und vielleicht sogar Ruhm zu erlangen – bis sie Teil der Intrigen werden und den wahren Schrecken des Krieges begegnen. (Klappentext)

Der nachfolgende Text kann Spoiler enthalten.

Mich hat ziemlich überrascht zu sehen, dass die ersten Bücher dieser Reihe schon in den 90er Jahren herausgekommen sind. Denn bis zu diesem Zeitpunkt habe ich noch nie von dem Autor gehört und ich habe wirklich viel Fantasy auch in meiner Jugend gelesen. Im letzten Jahr hat Blanvalet dann damit begonnen, die Midkemia-Bücher neu aufzulegen.

Der Auftakt der Midkemia-Saga kann man ganz der klassischen Fantasy à la Tolkien zuordnen. Zu meiner Erleichterung bleibt der Leser allerdings von langen Landschaftsbeschreibungen verschont. Wir haben hier alles, was das Fantasy-Herz begehrt: Elben, Zwerge, Drachen, Menschen und ein Krieg, der Nationen erschüttert. Man sollte doch meinen, dass das langsam mal langweilig wird, aber diese Geschichte ist gut umgesetzt und unterhält. Auch die Charaktere finde ich gut beschrieben.

Dabei zieht sich dieser Band jedoch an manchen Stellen etwas in die Länge und man hat das Gefühl, storytechnisch überhaupt nicht weiter zu kommen. Auch musste ich über einige unlogischen Dinge den Kopf schütteln, wie z. B. wenn sich gefragt wird, warum der Gegner nur Nachts angreift, man aber einen ehemals gegnerischen Hauptmann auf seiner Seite hat und ihn nicht um Rat fragt. Tatsächlich war mir schon am Anfang klar, was der Gegner plante und ich habe keine Ausbildung in Strategie, nur Jahre des virtuellen Kampfes und der Literatur. So etwas ärgert mich immer.

Trotz dieser kleinen Unstimmigkeiten ist „Der Lehrling des Magiers“ ein spannendes und mitreißendes Buch, dass mich dazu ermuntert, mehr in die Welt von Midkemia einzutauchen. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band und ein Wiedersehen mit Pug und Tomas.

Veröffentlicht am 02.08.2017

Ein schwieriges Thema, das immer noch totgeschwiegen wird

Tiefdruckgebiet
0

Myrthe führt ein perfektes Leben: Sie ist jung, gut aussehend, liebt ihren Job und führt eine glückliche Beziehung. Dass sie fast täglich an den Tod denkt, tut sie als unbedeutende Marotte ab – bis zu ...

Myrthe führt ein perfektes Leben: Sie ist jung, gut aussehend, liebt ihren Job und führt eine glückliche Beziehung. Dass sie fast täglich an den Tod denkt, tut sie als unbedeutende Marotte ab – bis zu dem Tag, an dem alles über ihr zusammenbricht und sie sich in der geschlossenen Abteilung einer psychiatrischen Klinik wiederfindet. Frei von Pathos und doch bewegend und mit überraschend viel Humor holt Myrthe van der Meer das Thema Depression aus der Tabuzone: Sie beschreibt, wie sie sich allmählich in der Welt der Therapeuten, Pillen und Mitpatienten zurechtfindet, was sie in der Klinik über sich selbst erfährt und wie sie nach fünf Monaten hinter fast immer verschlossenen Türen den Schritt zurück ins Leben wagt ... Ein mitreißendes, ehrliches und aufklärendes Buch zu einer Krankheit, über die noch immer viel zu oft geschwiegen wird. (Klappentext)

Der nachfolgende Text kann Spoiler enthalten.

Ich habe jetzt eine Weile überlegt, ob ich dieses Buch rezensieren möchte oder nicht. Da es sich nicht um ein Rezensionsexemplar handelt, kann ich mir das ja aussuchen.
Vorweg möchte ich betonen, dass es sich bei dem Buch um keine Anleitung zum Umgang mit Depressionen handelt. Der Inhalt wird einem Betroffenen vermutlich nicht helfen, seine inneren Dämonen besser zu bekämpfen. Zumindest bei mir war das so. Es soll wohl ein Tatsachenbericht sein.

Und hier kommen wir zu dem ersten Punkt, der mir aufgefallen ist und mich ein wenig unruhig macht. Denn ich bin mir nicht sicher, ob die Beschreibung ihres Leidens wirklich so den Tatsachen entspricht, oder ob sie die Ursachen für ihre Depression nicht auch verfremdet hat. Somit ist das Buch für mich kein Tatsachenbericht mehr, er ist Fiktion. Ich finde das ein wenig irreführend und das enttäuscht mich. Warum ich so fühle? Im Buch hat sie zwei Brüder und eine Schwester, im Dankeswort erwähnt sie nur zwei Schwestern. Außerdem lobt man seine Eltern dort nicht in den Himmel, wenn sie im Buch Teil des Problems waren.

Verfremdung macht bei diesem Thema durchaus Sinn, schließlich möchte keiner, dass so intime Dinge über ihn Preis gegeben werden. Aber dann sollte das Buch auch nicht als Tatsachenbericht angepriesen werden.

Über den Inhalt zu urteilen ist schwer. Jemand, der mit Depression und Psychiatrien noch nie etwas zu tun gehabt hat, kann sich vermutlich nicht vorstellen, wie das ist. Dieses Buch bietet einen Einblick, der sehr subjektiv ist. An einigen Stellen musste ich allerdings der Autorin zustimmen, wie z. B. wenn es um die vermeintliche „Entscheidungsfreiheit“ des Patienten geht. So etwas existiert nämlich nicht. Entscheidet man sich gegen ein Medikament oder eine Behandlung, wird man gleich als „hoffnungsloser Fall“ abgestempelt und bekommt im schlimmsten Fall überhaupt keine Hilfe mehr. Hier spreche ich aus persönlicher Erfahrung.

Trotzdem hat mich das Buch gut unterhalten und war im Nu ausgelesen. Teilweise schwingt auch ein feiner Humor mit, der vermutlich doch ziemlich schwarz ist, aber es ist einer der vielen Wege um mit seiner Depression um zugehen.

Trotz des schwierigen und dunklen Themas liest sich das Buch doch sehr gut und flüssig. Es hat mich auf jeden Fall gut unterhalten.

Veröffentlicht am 26.06.2017

Wer waren sie wirklich?

Die alten Griechen
0

Sie waren die Erfinder der Demokratie, Begründer der Philosophie, Schöpfer unsterblicher Mythen und Dramen – die alten Griechen haben das Fundament unserer Zivilisation gelegt und somit auch unsere moderne ...

Sie waren die Erfinder der Demokratie, Begründer der Philosophie, Schöpfer unsterblicher Mythen und Dramen – die alten Griechen haben das Fundament unserer Zivilisation gelegt und somit auch unsere moderne Welt geprägt. Doch was genau war das Erfolgsgeheimnis der griechischen Völker, was hat sie – über alle politischen und kulturellen Grenzen hinweg – angetrieben? Und was verbindet uns mit ihnen? (Klappentext)

Was machte einen Griechen zu einem Griechen? Dieser Frage geht die Autorin nach und identifiziert zehn Eigenschaften, die sie den alten Griechen zuschreibt. Sie waren Seefahrer, chronisch misstrauisch gegenüber Autoritäten, individualistisch, wissbegierig, offen für neue Ideen, humorvoll, liebten Wettkämpfe, bewunderten herausragende Fähigkeiten bei talentierten Menschen, waren redegewandt und vergnügungssüchtig.
Ich zähle sie hier auf, weil man diese Eigenschaften leicht übersehen kann, z. B. wenn man zu den Menschen gehört, die generell keine Einleitung lesen (so etwas gibt es). In den eigentlichen zehn Kapiteln werden diese Eigenschaften nämlich kaum noch explizit genannt und so habe ich des Öfteren gegrübelt, um welche es sich nun handelt und musste zur Einführung zurück kehren.

Anhand derer erzählt sie chronologisch die griechische Erfolgsgeschichte und fängt dabei in frühster mykenischer Zeit an und hört bei der Christianisierung auf. Damit umfasst sie einen Zeitraum von etwa 2000 Jahren. Mir gefällt dieser weite Bogen, den sie schlägt, sehr gut, konzentriert man sich doch allzu oft nur auf eine bestimmte Zeitstufe und lässt jede andere außen vor, die aber dennoch wertvolle Erkenntnisse liefern könnte und wichtig für ein Gesamtverständnis sind.

Innerhalb der Kapitel fehlt mir ein wenig die Struktur. Die Dinge, die sie erzählt, sind alle sehr interessant, aber der rote Faden, mal abgesehen von der schwer zu enträtselnden Eigenschaft, über die sie gerade schreibt, ist nicht immer deutlich erkennbar. Es lohnt sich wirklich, sich kurz ein Stück Papier zu nehmen und diese Eigenschaften aufzuschreiben, denn so hat man einen besseren Überblick, um was es sich in diesem Kapitel handelt und rätselt nicht.

Abgerundet wird dieses Buch durch zwei im Vorsatz hinten und vorne befindlichen Karten, einer Zeittafel, weiterführender Literatur, den Bildnachweisen und einem Register.

Das Buch möchte sich an den interessierten Laien richten, setzt jedoch einiges an Wissen bereits voraus. Jemand, der neu in der Materie ist, sollte sich vermutlich erst einmal mit anderen Grundlagenwerken auseinandersetzen.
Trotzdem hat mir das Buch gut gefallen, denn es lässt die alten Griechen lebendig und menschlich erscheinen.