Cover-Bild Schere, Stein, Papier
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 14.02.2023
  • ISBN: 9783499011238
Alice Feeney

Schere, Stein, Papier

Alice Jakubeit (Übersetzer)

Der neue Thriller der internationalen Bestsellerautorin – «Alice Feeney ist eine Queen of Crime.» Romy Hausmann

Adam Wright ist Drehbuchautor, ein Workaholic. Und er ist gesichtsblind, kann weder Freunde noch Familie erkennen. Nicht einmal seine eigene Frau.
Amelia Wright ist Einzelgängerin. Sie arbeitet mit ausgesetzten Tieren und fühlt sich von ihrem Mann nicht wahrgenommen. Hat ihre Ehe überhaupt noch einen Sinn?
Jedes Jahr an ihrem Hochzeitstag schreibt seine Frau Adam einen Brief. Und behält ihn für sich. Bis zu diesem Jahr …
Als das Paar einen Wochenendtrip in eine zum Ferienhaus umgebaute Kapelle in den schottischen Highlands gewinnt, ist beiden bewusst, dass es die letzte Chance sein könnte, ihre Ehe zu retten. Doch sie haben die Reise nicht zufällig gewonnen. Einer von ihnen lügt. Und diese Lüge ist tödlich …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2023

Nicht ganz mein Geschmack

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Ich finde, dass es viel zu lange dauert, bis es spannend wird: Für mich war das erst während des 2. Drittels der Fall. Und die Themen, die die Ausgangslage bestimmen interessieren einfach nicht. Es geht ...

Ich finde, dass es viel zu lange dauert, bis es spannend wird: Für mich war das erst während des 2. Drittels der Fall. Und die Themen, die die Ausgangslage bestimmen interessieren einfach nicht. Es geht hauptsächlich um Eheprobleme: Unüberbrückbare Differenzen, Manipulationen im Ringen um die Oberhand, emotionale Bedürftigkeit etc.

Wörter, Sprache und die Tücken des Schreibens spielen auch eine große Rolle, schließlich ist eine der Hauptfiguren ein Drehbuchautor, der die Romane eines Bestsellerautors adaptiert. Außerdem bemüht sich eine Protagonistin sehr darum stets die richtigen Worte zu finden, um ihre Gefühle auszudrücken, sich zu erklären...

Der Schreibstil war mir ein bisschen zu ausschweifend, allerdings beschreibt die Autorin alle und alles ungemein intelligent sowie feinfühlig.

Die Erklärung der mysteriösen Begebenheiten bzw. das Ende fand ich ein bisschen zu konstruiert, vor allem jedoch mehrfach überraschend, raffiniert, psychologisch düster sowie erschütternd.

Doch da mir die Figuren im Großen und Ganzen unsympathisch waren, konnte ich kaum mit ihnen fühlen.

“Schere, Stein, Papier” ist ein bemerkenswerter Thriller, er gehört aber einfach zu der Art von Thriller, die mich begeistern können.

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Veröffentlicht am 14.03.2023

Zu abstrus am Ende

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Inhalt
Die Ehe von Amelia und Adam ist am Ende. Ihr letzter Hoffnungsschimmer ist ein Wochenende in einer Kapelle im nirgendwo. Dort wollen sie wieder zueinander finden. Doch dort angekommen wird klar, ...

Inhalt
Die Ehe von Amelia und Adam ist am Ende. Ihr letzter Hoffnungsschimmer ist ein Wochenende in einer Kapelle im nirgendwo. Dort wollen sie wieder zueinander finden. Doch dort angekommen wird klar, sie sind nicht zufällig hier, das wurde von langer Hand geplant und einer von ihnen spielt ein falsches Spiel.

Eigene Meinung
Wir haben zwei Handlungsstränge im Buch. Einmal den von Amelia und Adam in der Gegenwart und einmal der Rückblick in die Vergangenheit, in der Adams Frau ihm an jedem Hochzeitstag einen langen Brief schreibt, den er jedoch im Gegensatz zu uns, nie zu Gesicht bekommt.

Leider waren mir die Figuren nicht sehr sympathisch. Amelia ist gekünstelt und gemein, unglaublich dass Adam sie Mal geliebt hat. Adam selber ist aber auch nicht besser. Wollen beide doch dem jeweils anderen an den Kragen. Seine Gesichtsblindheit bringt jedoch einen interessanten Faktor ins Spiel.

Dafür war aber der Anfang wirklich vielversprechend und spannend, vor allem wenn die Briefe Stück für Stück Licht ins Dunkel gebracht haben. Irgendwie habe ich damit gerechnet, dass es mehr in die mystische Richtung gehen würde, war leider nicht so. Irgendwann in der Mitte gab es eine Wendung, ein Aha-Erlebnis meinerseits und leider ging es von da an bergab. Zwar nicht steil, aber dennoch stetig nach unten.

Das Ende war mir viel zu abstrus. Die Autorin wollte damit wahrscheinlich Schocken, aber ich fand es einfach nur viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen.

Fazit
Hat gut angefangen, aber leider war mir das Ende zu konstruiert.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Mehr Krimi als Thriller

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Das Ehepaar Wright verbringt einen gemeinsamen Urlaub in den schottischen Highlands. Die Ehe steht bereits auf der Kippe und um zu retten, was eventuell nicht mehr zu retten ist, haben sie sich in einer ...

Das Ehepaar Wright verbringt einen gemeinsamen Urlaub in den schottischen Highlands. Die Ehe steht bereits auf der Kippe und um zu retten, was eventuell nicht mehr zu retten ist, haben sie sich in einer umgebaute Kapelle eingefunden.
Adam ist ein gesichtsblinder Drehbuchautor, der kaum vom Schreibtisch loskommt. Seine Frau Amelia arbeitet mit ausgesetzten Tieren und fühlt sich von ihrem Mann nicht wahrgenommen. Haben die beiden noch eine Chance oder stehen ihnen ihre verhängnisvollen Lügen im Weg?

Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, hauptsächlich aus der von Amelia und Adam. Zwischenzeitlich mischen sich auch noch Briefe unter, die an jedem Hochzeitstag für Adam geschrieben wurden und die damaligen Ereignisse zusammenfassen.

Ich konnte nicht wirklich zu den beiden Protagonisten durchdringen, was es mir bis zum Ende schwer machte, mit den beiden mitzufühlen. Sie waren mir von Anfang an beide nicht sonderlich sympathisch, aber irgendwie vermute ich, dass genau das Feeneys Intention war. Wer von den beiden lügt, wenn doch beide offensichtlich etwas zu verbergen haben und man für keine der beiden Seiten Partei ergreifen will? Ihr Zusammenspiel hingegen hat mir echt gut gefallen. Man merkt, wie groß die Kluft zwischen den beiden ist, dass Misstrauen von beiden Seiten aus besteht und keinerlei Vertrauen mehr spürbar ist. Alles wird infrage gestellt und damit eine unangenehme Atmosphäre kreiert.

Spannungstechnisch hat mir die erste Hälfte des Buches wirklich gut gefallen. Die allgegenwärtige Bedrohung war hier am stärksten spürbar und das Misstrauen der beiden tat sein Übriges.
Die zweite Hälfte habe ich als deutlich schwächer empfunden. Das Misstrauen wuchs zwar, jedoch passierte nicht wirklich etwas, das mich einen anderen Weg einschlagen ließ. Vielmehr befand ich mich auf dem selben, inzwischen niedergetrampelten Pfad, der nichts Neues für mich bereit hielt.
Das Ende hingegen wurde nochmal überraschend, brachte Abwechslung und besänftigte mich ein wenig. Nichtsdestotrotz handelt es sich für mich hierbei nicht um einen Thriller, von dem ich deutlich mehr erwarte. Vielmehr ist es ein solider Krimi, dessen Handlung hin und wieder etwas gemächlicher ist.

Das Setting hat mir unwahrscheinlich gut gefallen. Genau so hab ich mir die schottischen Highlands vorgestellt! Einsam, weitläufig, viel Natur und aufgrund des schaurigen Wetters auch ein bisschen bedrohlich.

Der neue Thriller konnte mich nicht so sehr begeistern wie die übrigen, weswegen ich mit 3 Sternen zurückbleibe.

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