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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.10.2023

Ich hatte mehr erhofft

Wer ist hier der Alien?
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Zum Buch:

Junus spielt bei einem Gewitter an seinem Computer ein Alienspiel als der Strom ausfällt. Dann sieht er etwas blaues vom Himmel fallen und findet im Garten einen Alien. Er nennt den ...

Zum Buch:

Junus spielt bei einem Gewitter an seinem Computer ein Alienspiel als der Strom ausfällt. Dann sieht er etwas blaues vom Himmel fallen und findet im Garten einen Alien. Er nennt den Alien Solo und freundet sich mit ihm an. Allerdings kann Solo nicht ewig bleiben, er muss irgendwie wieder zurück und dann erfährt Junus auch noch dass die Alien die Erde angreifen wollen. Nun muss er sowohl Solo als auch die Erde retten.


Meine Meinung:

Ich fand das Cover sehr ansprechend und auch der Klappentext klang vielversprechend. Aber so ganz konnte mich die Geschichte nicht überzeugen. Ich erhoffte mir ein Buch für die gruselige Lesezeit im Oktober um mein Lesepatenkind auf Halloween einzustimmen. Gruselig fand ich es aber nicht wirklich. Die Message ist zwar ganz gut, wir müssen die Erde retten. Zwar nicht vor Aliens sondern vor uns selbst, aber die Umsetzung konnte nicht überzeugen. Auch fand ich Junus etwas verantwortungslos und auch egoistisch. Es war einfach nicht, was ich mir erhofft hatte und konnte mich nicht überzeugen. Ich werde das Buch nicht mit meinem Lesepatenkind lesen.

Veröffentlicht am 10.10.2023

So anders als erwartet

Sylter Welle
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Hörbuchrezension

Zum Hörbuch:

Max, um die dreißig, fährt mit dem ICE von Berlin nach Sylt um dort ein paar Tage mit seinen Großeltern zu verbringen. Scho seit seiner Kindheit war er jeden ...

Hörbuchrezension

Zum Hörbuch:

Max, um die dreißig, fährt mit dem ICE von Berlin nach Sylt um dort ein paar Tage mit seinen Großeltern zu verbringen. Scho seit seiner Kindheit war er jeden Sommer bei den Großeltern auf Sylt. Früher mit dem Wohnwagen, heute in der Bettenburg "Sylter Welle".

Meine Meinung:

Also das Cover finde ich ja mal dermaßen unpassend Zum Inhalt. Als ich das sah, erwartete ich eher einen Krimi. Nach dem Klappentext war ich dann neugierig auf was es hinausläuft. Das Hörbuch wird von dem Autor selbst gesprochen, ist gewöhnungsbedürftig, da er teilweise etwas nuschelte. Die Gewchcih beginnt mit der Anreise auf Sylt und macht dann jede Menge Rückblenden in Max Kindheit, in die Vergangenheit seiner Großeltern und ist am Ende eine Hommage anebendiese. Oma Lore hat das Zepter fest in der Hand, Opa Ludwig scheint etwas vergesslich zu werden. Im Prinzip erzählt Max nur von ein, zwei Ereignissen aus dieser Zeit und der Reat sind irgendwelche Erinnerungen an die Vergangenheit. Kann man hören, mich hat es jetzt nicht ganz so mitgerissen.

Veröffentlicht am 07.09.2023

Mäuse-Dystopie

Scurry 1
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Zum Graphic-Novel:

Scurry - Die totgeweihte Kolonie ist der erste Band einer Saga.
Die Mäusekolonie kämpft in einem verlassenen Haus darum, den Winter zu überleben. Alle Menschen sind verschwunden ...

Zum Graphic-Novel:

Scurry - Die totgeweihte Kolonie ist der erste Band einer Saga.
Die Mäusekolonie kämpft in einem verlassenen Haus darum, den Winter zu überleben. Alle Menschen sind verschwunden und mit denen auch alles Essen. Außerdem lässt die Sonne auch noch auf sich warten. Für die Mäuse-Kolonie, die von der jungen Mäuse Pic und ihrem Vater Orim geführt wird, wird es immer schwerer die Mäuse zu ernähren und die Krankheiten nehmen auch zu.


Meine Meinung:

Ich glaube, ich bin tatsächlich eher Typ Micky Maus als Typ Scarry. Dystopien lese ich dann doch lieber als "normales" Buch.
Das erste Buch enthält drei Teile der Saga und hat ein offenes Ende. Es wird in zwei Strängen erzählt, einmal in der Kolonie und einmal im "Irgendwo", wo zwei Mäuse nach Nahrung suchen und eine schreckliche Begegnung haben.
Die Illustrationen sind großartig, aber dennoch konnte mich sie Geschichte nicht überzeugen. Es gab auch wenig Text, auf manchen Seiten gar keinen. Das hat mir nicht so gefallen. Aber was ich ganz schrecklich fand war der sehr starke, chemische Geruch, der auch nach ausführlichem Lüften nicht verfliegt. Ich werde die Reihe eher nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 29.08.2023

Schwierig und zu gewollt

PS. Über Apulien leuchtet die Liebe
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Zum Buch:

Rosa hat ihre große Liebe Lenni verloren. Zusammen hatten sie eine Keramikwerkstatt, aber seit Lenni gestorben ist, kann Rosa nicht mehr Töpfern.
Als sie bei einer Freundin, die ...

Zum Buch:

Rosa hat ihre große Liebe Lenni verloren. Zusammen hatten sie eine Keramikwerkstatt, aber seit Lenni gestorben ist, kann Rosa nicht mehr Töpfern.
Als sie bei einer Freundin, die Postkarten verkauft, eine Postkarte von Apulien findet, steht für sie fest, sie reist nach Apulien und versucht ihr Leben wieder in Griff zu bekommen.
Dort lernt sie Mattia kennen, ein lebensfroh Koch, der ihr ganz schön den Kopf verdreht. Als sie dann noch eine alte Töpferei findet, findet sie auch wieder zurück in ihre Kreativität.


Meine Meinung:

Das Story wird in drei Teilen erzählt. Der erste Teil fand ich sehr berührend, aber natürlich auch sehr traurig. Dann reiste Rosa nach Apulien, diesen Teil fand ich schön, große Italienliebe, das Setting war ein Traum, ich konnte es mir sehr gut vorstellen.
Es gab aber auch sehr viele Zufälle, die mir persönlich zu gewollt waren. Als Rosa dann die alte Töpferei von der Witwe des Keramikers übernahm, ohne je ein Wort mit ihr gesprochen zu haben und als das mit Mattia rauskam, war es mir dann doch zuviel Drama. So war es für mich eine mittelmäßige Geschichte in einem traumhaften Setting, in meinem Traumland. Konnte höchstens den Urlaub ein wenig verlängern.

Veröffentlicht am 25.08.2023

Gesundheit

Elfe Ella und der Einhorn-Schnupfen - Leserabe ab 1. Klasse - Erstlesebuch für Kinder ab 6 Jahren
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Zum Buch:

Elfe Ella wohnt mit ihrem Einhorn Keks in einem Kürbis. Zusammen fliegen sie am liebsten durch die Luft, aber heute nicht. Einhorn Keks geht es nicht gut, es hat Schnupfen. Wie kann ...

Zum Buch:

Elfe Ella wohnt mit ihrem Einhorn Keks in einem Kürbis. Zusammen fliegen sie am liebsten durch die Luft, aber heute nicht. Einhorn Keks geht es nicht gut, es hat Schnupfen. Wie kann Elfe Ella Einhorn Keks helfen?


Meine Meinung:

Das Cover ist total süß und hat mich neugierig gemacht. Große Fibelschrift, kurzer, einfacher Text und kurze Kapitel sind leicht zu lesen. Das besondere bei den Leserabe-Büchern, es sind Sticker dabei und an jedem Kapitelende, es sind vier Kapitel, darf ein Sticker ins Buch geklebt werden. Außerdem gibt es, wie in fast jedem Ravensburger-Leserabe-Buch am Ende noch einen Rätselteil, der das Gelesene nochmal abfragt wird und bringt richtiger Antwort darf auch ein Sticker angebracht werden. Ansich finde ich solch Rätselteile sehr gut, allerdings finde ich die direkt am Ende des Kapitels besser, da ist die Lösung noch gegenwärtig.
Den Geschichte fand ich persönlich jetzt nicht so toll. Das Einhorn meckert viel, die Elfe Ella, noch ein Kind, lebt alleine. Die Illustrationen hingegen gefielen mir sehr gut, sie sind sehr niedlich.
Für LeseanfängerInnen ist es trotzdem sicher ein süßes Buch.