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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2023

Der Finalband der achten Staffel

Buffy The Vampire Slayer (Staffel 8)
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Der finale Band der achten Staffel führt Protagonist:innen und Leser:innen wieder zurück nach Sunnydale bzw. dem, was davon noch übrig ist. Ein alter Widersacher kehrt unerwartet zurück, und am Ende muss ...

Der finale Band der achten Staffel führt Protagonist:innen und Leser:innen wieder zurück nach Sunnydale bzw. dem, was davon noch übrig ist. Ein alter Widersacher kehrt unerwartet zurück, und am Ende muss man jemanden betrauern, den man schon lange kennt.

Ja, dieser Band hat ein paar der Fragen, mit denen mich der letzte zurückließ, beantwortet, ganz zufrieden bin ich jedoch nicht. Die Staffel hatte ein paar großartige Bände, am Ende bin ich aber doch etwas enttäuscht, mir war das Ende einfach zu verwirrend. Nun, steht man wieder vor einer veränderten Welt. Natürlich bin ich nun trotzdem gespannt, wie sich alles weiterentwickeln wird.

Dieser Band ist etwas länger als die vorhergehenden, enthält zusätzlich ein Nachwort von Joss Whedon und, wie immer, eine Covergalerie (darauf freue ich mich jedes Mal).

Der Finalband ist okay, ich bin nach der teilweise sehr guten Staffel ein bisschen enttäuscht vom Ende, aber als Fangirl natürlich dennoch gespannt, wie es weitergeht.

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Veröffentlicht am 28.10.2023

Spannend und humorvoll

Der Schwur der Orks
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Die Ork- Brüder Balbok und Rammar sind nun Häuptlinge – und langweilen sich, immer nur trinken, essen und ihre Schätze bewundern, ist zwar eine Zeit lang ganz nett, aber auf Dauer? Zum Glück ruft eines ...

Die Ork- Brüder Balbok und Rammar sind nun Häuptlinge – und langweilen sich, immer nur trinken, essen und ihre Schätze bewundern, ist zwar eine Zeit lang ganz nett, aber auf Dauer? Zum Glück ruft eines Tages König Conwyn nach ihnen und hat gleich auch eine Aufgabe für sie – ein neues Abenteuer beginnt.

Den zweiten Band der Reihe um die beiden Brüder habe ich nun auch endlich gelesen, viel zu lange hat es seit Band 1 gedauert, doch es ist mir schnell gelungen, mich in Erdwelt wieder zu Recht zu finden. Balbok und Rammar vergisst man so schnell sowieso nicht, und auch einige Bekannte aus dem Vorgängerband sind wieder mit an Bord, z. B. Corwyn, Mensch und ehemaliger Kopfgeldjäger sowie Alannah, die Elfe Die neuen Weggefährten der Ork-Brüder dagegen sind größtenteils neue Charaktere, Conwyn hat sie, bis auf einen, aus freiwilligen Gefängnisinsassen rekrutiert, was auf den ersten Blick nicht unbedingt eine gute Wahl ist. Zwei Menschen, zwei Zwerge und ein Gnom werden Balbok und Rammar zur Seite gestellt – und nicht jeder davon erlebt das Ende der Geschichte.

Bezüglich der Antagonistenseite gibt es zunächst nur vage Vorstellungen, etwas Böses ist erwacht und hat sich im Osten eingenistet, die Gruppe soll auskundschaften, was sich dahinter verbirgt. Eine gewisse Ahnung, dass sich tatsächlich etwas Böses etablieren möchte, bekommt die Gruppe und wir Leser:innen als nicht nur Tote wieder auferstehen, sondern auch bisher unbekannte Wesen aus der Luft angreifen.

Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, so reist man nicht nur mit Balbok und Rammar, sondern begleitet auch z. B. Corwyn – der Fokus liegt aber meist auf den Orks.

Am Ende gibt es zum einen eine Auflösung, das Böse betreffend, aber auch einen Cliffhanger, unsere Orks betreffend, der wahrscheinlich direkt auf den nächsten Band überleitet. Man darf gespannt sein.

Es macht Spaß Balbok und Rammar zu begleiten, die beiden sind unterschiedlich wie Tag und Nacht, und ihre Sprüche, aber auch teilweise ihre Handlungen brachten mich immer wieder zum Schmunzeln. Auch andere Charaktere sind gut gezeichnet, mir haben besonders die beiden Menschen in der Gruppe gut gefallen, die, trotz, oder vielleicht auch wegen der Nähe der Orks eine gewisse Entwicklung durchlaufen haben.

Als Bonus enthält der Band eine Karte von Erdwelt und Ausführungen zur Sprache der Orks inkl. wichtiger Wörter (im Grunde ein Glossar) sowie über Blutbier, inkl. Rezept.

Auch der zweite Band der Reihe hat mir gut gefallen. Die Ork-Brüder wachsen einem schnell ans Herz, bringen Humor ins Spiel und erleben spannende Abenteuer. Ich freue mich auf die weiteren Bände.

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Veröffentlicht am 26.10.2023

Ein gelungener Abschlussband

Market of Monsters
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Kovits „Ziehvater“ Henry hatte noch vor seinem Tod Videos von Kovit in verfänglichen Situationen an die INHUB, die internationale Polizei für nicht menschliche Wesen, weitergegeben, wodurch Kovit auf der ...

Kovits „Ziehvater“ Henry hatte noch vor seinem Tod Videos von Kovit in verfänglichen Situationen an die INHUB, die internationale Polizei für nicht menschliche Wesen, weitergegeben, wodurch Kovit auf der Liste der gefährlichen Unnatürlichen gelandet ist. Das bedeutet nichts anderes, als dass er nun vogelfrei ist, und jeder ihn töten darf.

Kovit und Nita versuchen dennoch ihre (Rache)Pläne durchzuziehen, und reisen mit Fabricio nach Buenos Aires.

Der Abschlussband der Trilogie zieht noch einmal alle Gewaltregister. Die Triggerwarnung, die sich aus Spoilergründen am Ende des Buches befindet, aber direkt zu Beginn erwähnt wird, gibt es nicht umsonst. Alleine dadurch ist die gesamte Trilogie nicht für jeden etwas, auch, weil sowohl Kovit als auch Nita teils heftige Gewalt ausüben. Das hat natürlich seine Hintergründe, aber dennoch fällt es auch schwer, den beiden Sympathien entgegenzubringen. Dennoch kommt es auch immer wieder vor, dass man mit ihnen bangt und hofft. So wollte ich auf keinen Fall, dass Jagd auf Kovit gemacht oder er gar getötet wurde, und war auf Nitas Seite, wenn es um ihre Beziehung zu ihrer Mutter ging, die hier sogar noch auf ein neues Level gehoben wird.

Von Anfang an ist die Trilogie vor allem eines: Sehr spannend. Auch hier ist das wieder der Fall, auch wenn man durchaus froh ist, dass es nun zu einem Abschluss kommt. Und einen Abschluss gibt es, einen, mit dem ich zufrieden bin.

Der dritte Band dieser spannenden, aber auch sehr blutigen Trilogie schafft einen gelungenen Abschluss. Man sollte ihn aber nicht lesen ohne die Vorgängerbände zu kennen.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Hat mich verwirrt zurückgelassen

Buffy The Vampire Slayer (Staffel 8)
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Viele, zum Teil schwer Verwundete, haben die letzten Ereignisse hinterlassen. Dann erhält Willow ihre Macht zurück, und Buffy sogar Superkräfte. Und schließlich zeigt Dämmerung sein wahres Gesicht. Doch ...

Viele, zum Teil schwer Verwundete, haben die letzten Ereignisse hinterlassen. Dann erhält Willow ihre Macht zurück, und Buffy sogar Superkräfte. Und schließlich zeigt Dämmerung sein wahres Gesicht. Doch damit ist die Geschichte noch lange nicht zu Ende, und es warten noch ein paar Überraschungen und Gefahren auf Buffy, Willow, Xander und die anderen.

Endlich ist es soweit, das Geheimnis um Dämmerung wird aufgedeckt – und es ist eine Person, die man kennt. Für mich war es keine allzu große Überraschung, denn ich hatte in einem Panel der bisherigen Folgen das Gesicht dieser Person schon entdecken können. Was bleibt, ist die Frage nach dem Warum. Es gibt hier zwar eine Erklärung, aber, ich kann nicht sagen, dass ich sie verstanden habe. Nun, vielleicht gibt es ja im Finalband der Staffel eine verständlichere Erklärung, bis dahin bleibe ich vorerst verwirrt. Das letzte Panel in diesem Band aber hat mich sehr angenehm überrascht. Ich bin nun gespannt darauf, was der nächste Band bringt.

Der Band enthält zusätzlich ein Soloabenteuer Willows, das vor der achten Staffel spielt, und sich interessant liest. Außerdem gibt es natürlich wieder eine Covergalerie, die wie immer nicht nur schön anzusehen, sondern auch interessant ist.

Der vorletzte Band der achten Staffel lässt mich verwirrt zurück. Er bringt einige Überraschungen mit, und hinterlässt viele Fragen, die hoffentlich im Finalband beantwortet werden.

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Veröffentlicht am 30.08.2023

Interessanter zweiter Band

Verlogen
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Nur durch Zufall wird die Leiche der alleinerziehenden Mutter Marianna gefunden, vor einem halben Jahr war sie verschwunden, man ging von Suizid aus, doch nun stellt sich heraus, dass die Frau erschlagen ...

Nur durch Zufall wird die Leiche der alleinerziehenden Mutter Marianna gefunden, vor einem halben Jahr war sie verschwunden, man ging von Suizid aus, doch nun stellt sich heraus, dass die Frau erschlagen wurde.

Für Elma und ihren Kollegen Sævar kein leichter Fall. Als Marianna verschwand hatten sie schon einmal ermittelt, nun ist ein halbes Jahr vergangen und die Zeugen haben manches vielleicht nicht mehr richtig in Erinnerung, zudem muss man nun von anderen Voraussetzungen ausgehen.

Die Autorin übernimmt die Erzählstruktur aus dem ersten Band, neben den aktuellen Ermittlungen gibt es Rückblenden in Ich-Form, die über Jahre von einer Mutter und ihrer Tochter erzählen, deren Verhältnis zueinander etwas ungewöhnlich ist. Erst im späteren Verlauf des Romans werden Namen genannt, bis dahin macht man sich als Leser:in Gedanken, um wen es sich handeln könnte. Eine Erklärung liegt nahe, aber ist das auch die richtige?

Auch das Privatleben der Ermittler:innen spielt wieder eine Rolle, steht aber weniger im Fokus als es noch im Vorgängerband war. Dafür kommt die Perspektive Heklas, Mariannas Tochter, mit ins Spiel. Die Fünfzehnjährige lebt mittlerweile bei ihren Pflegeeltern in Akranes. Sie steht mit im Mittelpunkt der Ermittlungen, aber auch Mariannas darüberhinausgehendes Privatleben, das nicht immer leicht war.

Man kann diesen zweiten Band auch unabhängig von seinem Vorgänger lesen, was man wissen sollte, wird hier noch einmal kurz erwähnt. Ich hatte ja ein bisschen gehofft, dass Vorgänge aus dem ersten Band hier noch einmal aufgenommen würden, das ist nicht der Fall, was ein bisschen schade ist.

Am Ende gibt es eine nachvollziehbare Aufklärung, trotzdem könnte manche:r Leser:in mit dem Ende nicht ganz zufrieden sein – wie es auch im ersten Band schon der Fall war. Ich hätte es mir auch ein bisschen anders gewünscht, finde es aber nicht unrealistisch.

Auch Band 2 der Reihe hat mir wieder gut gefallen, neben der Ermittlung zu einem nicht ganz einfachen Fall entwickelt sich auch das Privatleben der Ermittelnden weiter. Ich werde auf jeden Fall auch den nächsten Band lesen und vergebe wieder eine Leseempfehlung für Genrefans.