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Veröffentlicht am 26.10.2023

Für mich war leider sämtliche Magie verflogen

A Spell Unspoken
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Yvy Kazi – A Spell Unspoken
(Magic and Moonlight 2)


Für mich war leider sämtliche Magie verflogen


Meine Meinung / Bewertung:
Band eins („A Curse Unbroken“) hat mich absolut in seinen Bann gezogen und ...

Yvy Kazi – A Spell Unspoken
(Magic and Moonlight 2)


Für mich war leider sämtliche Magie verflogen


Meine Meinung / Bewertung:
Band eins („A Curse Unbroken“) hat mich absolut in seinen Bann gezogen und mich total begeistert, sodass ich mich sehr auf die Fortsetzung gefreut habe.
Nur leider habe ich von der Magie des Buches, der Geschichte, des Schreibstils und all dem anderen aus Band eins hier kaum etwas gespürt.
Für mich lag es daran, dass die Geschichte quasi nahtlos fortgesetzt wird. Es gibt kein Was-bisher-geschah oder eine in die Handlung eingebaute Erklärung von dem bisherigen Geschehen oder von Abkürzungen. Natürlich könnte man jetzt sagen, dass ich Band eins noch einmal hätte lesen können. Aber ich habe mich bewusst dagegen entschieden (- mit Ausnahme der letzten paar Kapitel, um mich zu erinnern wie genau es endete). Denn wenn eine Geschichte in zwei Bücher aufgeteilt wird, dann muss es für mich als Leserin auch so funktionieren. Band zwei muss für mich Band eins aufgreifen. Hier fühlte es sich eher nach einer einheitlichen Geschichte an, die man an einer bestimmten Stelle getrennt und separat veröffentlich hat. Für mich hat dies hier einfach nicht funktioniert.
Ich kam nicht in die Stimmung, in die mich Band eins gebracht hatte und ich habe auch wenig von der Verbundenheit der Protagonisten gemerkt, die ich kennengelernt hatte. Letztlich blieb für mich auch noch zu viel offen, das eventuell in den weiteren Büchern der Reihe, in denen es dann um Gemmas Bruder und ihre beste Freundin geht, deren Geschichte hier bereits eingefädelt wurde, fortgeführt wird.
Es tut mir wirklich leid das so zu schreiben, da ich mich sehr auf dieses Buch gefreut hatte und mir wünschen würde meine Rezension würde positiver ausfallen. Doch da ich zwischendurch überlegt hatte das Buch abzubrechen, kann ich nur so rezensieren.

Mein Fazit:
Ich habe leider nichts von der modernen, starken Hexe und ihrer Magie sowie der Magie des Buches gespürt.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Wenn es mehr um die Krankengeschichte als um Gefühle geht

Frühlingsgefühle in Briar Creek
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Olivia Miles – Frühlingsgefühle in Briar Creek
(Briar Creek 4)


ACHTUNG:
Diese Rezension enthält Spoiler!


Wenn es mehr um die Krankengeschichte als um Gefühle geht


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch ...

Olivia Miles – Frühlingsgefühle in Briar Creek
(Briar Creek 4)


ACHTUNG:
Diese Rezension enthält Spoiler!


Wenn es mehr um die Krankengeschichte als um Gefühle geht


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich waren leider nicht füreinander bestimmt. Ich hatte mich auf eine etwas kitschige romantische Geschichte inmitten einer gemütlichen Kleinstadt gefreut. In den Grundzügen habe ich das zwar auch bekommen, allerdings konnte mich kaum eine der Einzelheiten der Geschichte von sich überzeugen.
Dies lag in erster Linie an dem Krankheitsthema, das für mich allgegenwärtig war. Die Protagonistin Ivy hat seit ihrer Kindheit Diabetes, wovon aber eigentlich nur ihr Bruder und keine ihrer Freundinnen weiß. In vielen Szenen geht es darum wie sie zu vertuschen versucht, dass sie nicht wie die Anderen Kekse oder Ähnliches gedankenlos essen kann. Hinzu kommt eine schwere Kindheit durch eine alkoholkranke Mutter. Und auch wenn der Protagonist Brett selbst nicht krank ist, so ist er doch traumatisiert von der Krebserkrankung seiner Mutter und beäugt sie daher die ganze Zeit, um einen eventuellen Rückfall ausmachen zu können. Zudem hat er den Verlust eines Patienten zu verarbeiten, was sich ebenfalls stark auf ihn auswirkt.
Ich persönlich mag solche die Geschichte beherrschenden Themen rund um Krankheiten nicht. Für mich haben diese Aspekte alles andere verdrängt, sodass ich kaum etwas von der Leichtigkeit oder der sich aufbauenden Beziehung gespürt habe.
Auch haben mich die ganzen Nebencharaktere etwas verwirrt. Diese sind wirklich zahlreich und sind entweder alle miteinander verwandt, verschwägert oder befreundet. Ich denke es wäre mir leichter gefallen mit diesem Chaos an Namen klar zu kommen, wenn ich die Reihe in der richtigen Reihenfolge gelesen hätte.

Mein Fazit:
Die Krankgeschichte der Protagonisten oder ihrer Familien sollte nicht im Mittelpunkt stehen, sondern die sich zwischen den Protagonisten entwickelnden Gefühle.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 02.10.2023

Vielleicht noch etwas ausbaufähig, aber gut für zwischendurch

This Love is Forever
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Layla Hagen – This Love is Forever
(The Maxwells)


Vielleicht noch etwas ausbaufähig, aber gut für zwischendurch


Meine Meinung / Bewertung:
Das Cover des Buches ist wirklich traumhaft. Und auch der ...

Layla Hagen – This Love is Forever
(The Maxwells)


Vielleicht noch etwas ausbaufähig, aber gut für zwischendurch


Meine Meinung / Bewertung:
Das Cover des Buches ist wirklich traumhaft. Und auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an. Nur leider ist der Funke bei mir nicht übergesprungen.
Für mich ging es viel zu schnell los. Man wird in die Geschichte reingeschubst ohne die Gelegenheit zu bekommen, die Protagonisten Lexi und Tate kennen zu lernen.
Auch an den Schreibstil (Ich-Perspektive, Vergangenheit) musste ich mich erst gewöhnen. Er las sich für mich etwas holprig und weniger ausgereift, als ich es gewohnt bin.
Ich lese gerne Bücher über Single-Daddies, da die Szenen mit den Kindern – meist Töchter – wirklich süß zu lesen sind. Das traf auch hier meistens zu, allerdings hatte ich oft das Gefühl die Tochter wird so behandelt als wäre sie deutlich jünger als neun Jahre alt.
Dass die Familie Maxwell ein großer bunter Haufen ist, hat mich erstaunlich wenig gestört. Ich habe mich bloß gefragt, warum man drei Brüdern einen Namen geben musste, der mit „T“ anfängt. Gerade bei den beiden Brüdern, die nicht Protagonist dieses Buches sind, habe ich mich teilweise schwer getan und sie das ein oder andere Mal verwechselt.
Von all dem abgesehen und die Erwartungen ein wenig heruntergeschraubt, ließ sich das Buch ganz gut lesen – als Buch für zwischendurch. Ich hätte ihm wohl drei Sterne gegeben. Allerdings gab es da noch eine Sache, die mir derart negativ aufgefallen ist, dass ich dafür einen Punkt abziehe. (Was das ist beschreibe ich als P.S. mit Spoilern).

Mein Fazit:
Gut für zwischendurch.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!


P.S. (mit Spoilern!):
Ein Lieblingsausdruck von Tate, nachdem die Beziehung ihren Lauf genommen hat, ist: „Du gehörst mir!“. Ich finde diesen Ausdruck nicht zeitgemäß. Das soll nicht heißen, dass die Geschichten alle „modern“ sein müssen. Und auch der Ausdruck an sich darf sich für mich (weiterhin) in Büchern finden – nur nicht dergestalt wie hier in dem Buch. Bereits nach einem ersten Kuss lässt er den Höhlenmenschen heraushängen und sagt ihr, dass sie ihm gehört. Diese und auch weitere Situationen passen einfach nicht. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie dabei ein Mitspracherecht hat. Auch erwartet er gar nicht, dass sie die Aussage auf ihn bezogen erwidert. Diese Szenen und sein besitzergreifendes Verhalten fühlten sich für mich nicht stimmig, nicht richtig an und ließen eher die Alarmglocken ertönen.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Viele Wesen, wenig Adam

Die Todesbotin
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Carina Schnell – Die Todesbotin


Viele Wesen, wenig Adam


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden. Das lag an zwei Sachen, die man getrennt voneinander betrachten ...

Carina Schnell – Die Todesbotin


Viele Wesen, wenig Adam


Meine Meinung / Bewertung:
Das Buch und ich haben leider nicht zueinander gefunden. Das lag an zwei Sachen, die man getrennt voneinander betrachten muss: Schreibstil und Inhalt.
Der Schreibstil kam mir sehr ausschmückend vor. Es wurden sehr viele Details bzw. Einzelheiten beschrieben, die für die Geschichte nur zum geringen Teil von Bedeutung waren. Auch wurden insbesondere zu Beginn sehr viele verschiedene Wesen vorgestellt, ohne dass ich eine Bedeutung ausmachen konnte. Es kam mir mehr so vor als würden die verschiedenen Arten erwähnt um klarzumachen, dass es sich um Fantasy handelt. Fantasy, die in Schottland spielt, weshalb ein paar gälische Worte mit dabei sind. (Hierzu gibt es hinten einen Glossar mit Erläuterungen.)
Von der Geschichte selbst hatte ich mir mehr erwartet. Adam, der Mensch, den sie nicht töten möchte, spielt in meinen Augen eine untergeordnetere Rolle, als ich es nach der Inhaltsangabe annahm. Und auch die Gefühle oder die Chemie zwischen ihm und der Protagonistin Eerie waren für mich nicht spürbar. Hinzu kam, dass das Finale mich doch arg an einen berühmten Agentenfilm erinnerte und mir zu viele Gemeinsamkeiten aufwies. Für mich stand die Aufklärung dessen, was in Edinburgh vor sich geht, viel mehr im Vordergrund. Da ich aber die ganze Zeit auf Geschehnisse rund um Adam wartete, wusste ich mit den Vorkommnissen, die Eerie sich vornimmt aufzuklären, nicht viel anzufangen bzw. sie einzuordnen.

Mein Fazit:
Mit einem anderen Schwerpunkt als erwartet und für mich zu langatmig.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

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Veröffentlicht am 23.08.2023

Ein Feel-Good-Roman, in dem sich gefühlt keiner gut fühlt

California Beach - Am Strand der Träume
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Susan Mallery – California Beach - Am Strand der Träume


Ein Feel-Good-Roman, in dem sich gefühlt keiner gut fühlt


Meine Meinung / Bewertung:
Ich war ein bisschen überrascht, dass der in der Inhaltsangabe ...

Susan Mallery – California Beach - Am Strand der Träume


Ein Feel-Good-Roman, in dem sich gefühlt keiner gut fühlt


Meine Meinung / Bewertung:
Ich war ein bisschen überrascht, dass der in der Inhaltsangabe erwähnte Zusammenschluss der drei bereits vollzogen und somit nicht mehr Teil des Buches ist. Aber okay. Dadurch ging für mich jedoch ein wenig die Kennenlernphase verloren, die ich selber hätte gebrauchen können. Immerhin geht es in dem Buch umgleich drei Protagonistinnen, die ihre eigenen Handlungsstränge haben. Mit Familie, Freunden, Mitarbeitern und Co – mal drei – macht das eine ganze Menge an Charakteren und Namen, die man zu jonglieren hatte.
Erwartet hatte ich ein Buch über drei Geschäftsfrauen in den Zwanzigern bzw. Dreißigern, die das Leben in L.A. genießen und ihre Woche mit Champagner am Strand ausklingen lassen. Zwar habe ich dies auch bekommen – allerdings nur teilweise. Denn alle drei befinden sich in einem Scheideweg, der bei einer fast schon als frühe Midlife-Crisis daherkommt. Statt entspanntem Champagner-Trinken am Strand fühlte es sich mehr wie wöchentliche Krisensitzungen bzw. Wir-tun-als-ginge-es-uns-gut-Treffen an.
Es war nicht das, was ich erwartet hatte. Und nicht das, was ich lesen wollte. (Die englische Inhaltsangabe deutet den Inhalt in meinen Augen etwas besser an.)
Jemand, der sich in einer ähnlichen Situation befindet wie eine der drei Protagonistinnen, mag mehr Gefallen finden an dem Buch als ich, aber für mich war das Lesen etwas zäh. (Welche drei Lebenslagen das sind, setze ich als Spoiler unter die Rezension.)

Mein Fazit:
Erwartet hatte ich Sonnenschein und Sommervibes.
Bekommen habe ich Regen und Gewitterwolken.


Sterne: 2 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!



SPOILER
Zu den drei Lebenslagen bzw. Problemen der Protagonistinnen:

Ashley
In ihrem Umfeld heiraten gefühlt alle Paare. Nur ihr Freund möchte keine Ehe.
Brees
Nach einer nicht unproblematischen Ehe möchte sie keine feste Bindung mehr eingehen.
Mikki
Ihre Scheidung ist seit wenigen Jahren durch, die Kinder fast aus dem Haus und sie fragt sich, ob das Leben noch etwas für sie bereit hält.

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