Die wahre Geschichte Hanas Koffer ist wirklich kindgerecht geschrieben und nähert sich einem schrecklichen und in den heutigen Zeiten wieder grausam aktuellem Thema auf wirklich empathische Art und Weise. Hanas Geschichte wird immer abwechselnd mit der Geschichte einer japanischen Museumskuratorin erzählt, die sich auf Spurensuche gemacht hat. Ich bin grundsätzlich schon mal fasziniert davon gewesen, die Sichtweise aus Japan zu erlesen und auf jeden Fall von dem Mut und der Energie der Kuratorin, nicht loslassen zu wollen. Hanas Geschichte ist wie so viele aus dieser Zeit schrecklich, ungerecht und berührend. Und wie so oft, ein Einzelfall erregt beim Lesen besonders viel Mitgefühlt und Vorstellungskraft beim Leser, hier in dem Buch noch besonders gut durch die vielen Fotos und Bilder betont. Ich denke, das Buch ist eine wirklich gute Möglichkeit, auch heute noch Kinder an ein schwieriges Thema heranzuführen und vor allem ist es ein weiteres Buch und Schicksal, das uns mahnt, niemals zu vergessen.

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Ich habe die Geschichte als Buch gelesen und später auch die (wirklich gut gemachte!!!) Verfilmung gesehen. Ein Buch, das noch lange nachwirkt. Der Autor hat selbst in dem Bereich gearbeitet, in dem sein extrem unsympatischer Protagonist "arbeitet" und eigentlich mehr und mehr durchdreht. Streckenweise erinnert es sehr stark an American Psycho. Das Interview am Ende des Buches zur Verfilmung gefiel mir auch echt gut. Über den Plot will ich nicht zu viel verraten, aber er ist wirklich düster und echt gut!!!

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Hier bekommt man, was man erwartet - guter Plot, spannende Protagonisten und ein überraschendes Ende. Ich habe es tatsächlich nicht erraten. Es gab einige heftige Schilderungen, vor allem die schlimmen Mobbingszenen in der Vergangenheit haben mich sehr mitgenommen.
Wirklich empfehlenswert!

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Auch Marian Keyes Kurzgeschichten sind immer lesenswert, sie schreibt sehr persönlich und der typische irische Humor ist mitreißend und genial. Unbedingt (auch) lesen, wenn auch ihre Romane natürlich ungeschlagen toll bleiben. Ich habe beide Kurzgeschichtenbände im September gelesen, weil sie dieses Jahr (2023) 60 wurde und ich sie auf diese Weise feiern wollte.

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Ich LIEBE die Enola Holmes Reihe und hebe mir aktuell den letzten Band noch auf, weil es so traurig ist, dass es zu Ende geht. Dieser, der vorletzte, ist leider nicht mehr in dem tollen Scherenschnitt Cover rausgekommen (ich habe extra beim Verlag nachgefragt, sie haben nur bis zum vorhergehenden Band so herausgebracht). Deswegen habe ich das Buch über den Reader bestellt und gelesen, was wirklich schade ist. In dem Fall der schwarzen Kutsche arbeiten Enola und Sherlock erstmals richtig offiziell zusammen und es ist wahnsinnig amüsant, das mitzuverfolgen. Bei vielen Stellen habe ich richtig lachen müssen. Der Fall selbst ist düster und passt sehr zu der Zeit. Ich liebe generell an dem Enola Setting, dass sich hier eine sehr junge Frau, eigentlich ein Mädchen noch, über ihre Lebensweise gegen die herrschenden Normen und Vorstellungen auflehnt, wahnsinnig intelligent, witzig und begabt ist und immer wieder der Konflikt zwischen dem starken Männerbild gegen eine wirklich starke Frau aufbricht. Wenn man wie ich alle Sherlock Holmes Romane und Erzählungen gelesen hat, ist besonders nett, dass hierauf immer wieder Bezug genommen wird. Alle Bücher sind sehr empfehlenswert und die ersten Bände auch noch wirklich sehr dekorativ im Bücherregal.

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