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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2023

Seltsam und langweilig

Warum küssen sich die Menschen?
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Das Buch war ein Geschenk an meine Tochter zum Scheffelpreis und ich wollte sie supporten und es lesen. Wir beide fanden definitiv keinen Zugang zu dem Text. Er ist eine Sammlung verschiedener Lieder und ...

Das Buch war ein Geschenk an meine Tochter zum Scheffelpreis und ich wollte sie supporten und es lesen. Wir beide fanden definitiv keinen Zugang zu dem Text. Er ist eine Sammlung verschiedener Lieder und Kurzgeschichten von Scheffel, die entweder langweilig, oder seltsam volkstümlich und altmodisch oder einfach nur für die heutige Zeit derb rüber kommen. Ich habe einige Seiten überblättert und bin froh, dass es ein Geschenk war und ich kein Geld dafür ausgegeben habe.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Enttäuschend

Institut für gute Mütter
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Ich habe mir wirklich viel von dem Buch erhofft - Obama hatte es auf seiner Leselist! "Report der Magd trifft Squid Game" - aber ich wurde echt tief enttäuscht. Streckenweise hätte ich die Protagonistin ...

Ich habe mir wirklich viel von dem Buch erhofft - Obama hatte es auf seiner Leselist! "Report der Magd trifft Squid Game" - aber ich wurde echt tief enttäuscht. Streckenweise hätte ich die Protagonistin am liebsten geschüttelt und angeschrien. Ihre duldsame Art hat mich unfassbar genervt und zwar schon lange, bevor sie in das "Institut" gebracht wird. Der Versuch, die Situation realistisch und beängstigend zu schildern, misslingt meiner Meinung nach total, und die Fronten, die aufgemacht werden - Männer werden anders als Frauen behandelt, asiatisch stämmige Menschen werden von allen diskrimiert - sind so klischeehaft dargestellt, dass es noch unglaubwürdiger wird. Das Ende passt dann absolut nicht zu dem Rest und ist natürlich zu allem Überfluss noch offen. Erst quält der Leser sich durch einen zähen Mittelteil, in dem praktisch nichts passiert und als dann endlich was los ist, bricht der Roman ab. Das einzig Gute sind die krasseren Fälle, die geschildert werden, auf keinen Fall die Protagonistin, die mochte ich so wenig wie selten eine Protagonistin. Aber auch die kurzen lesbaren Passagen, die mich aus einer Lese-Langeweile geholt haben, wie ich sie selten erlebe, reißen es nicht raus. Leider wirklich kein gutes Buch.

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Veröffentlicht am 30.10.2023

Sehr kurz...

TROTZ
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Ich bin etwas ratlos nach der Lektüre von "Trotz". Die "Rahmengeschichte" über Martin ist auf jeden Fall krass und die autobiographischen Teile vermutlich sehr ehrlich und schwer zu schreiben gewesen. ...

Ich bin etwas ratlos nach der Lektüre von "Trotz". Die "Rahmengeschichte" über Martin ist auf jeden Fall krass und die autobiographischen Teile vermutlich sehr ehrlich und schwer zu schreiben gewesen. Allerdings muss ich sagen, dass ich es wahnsinnig langweilig finde, wenn Autoren sich selbst bedauern, weil sie prokrastinieren oder eine Deadline nicht einhalten können, wenn sie nicht ganz viel Druck verspüren usw usw. Mir fehlt am Ende einfach die Message. Für mich klingt der Text wie ein Monolog eines sehr langweiligen selbstverliebten Menschen. Besonders nervig ist sie Stelle mit dem Bezug zur Schöpfungsgeschichte aus der Bibel, was sollte das denn? Also definitiv keine Empfehlung von mir. Das einzig Gute am Buch ist das sehr schöne Cover und generell das Design der Seiten. Und es gab ein winzig kleines Highlight - die Anmerkungen der Lektorin, falls das nicht Ironie war. Der Rest ist komplett unwichtig und öde.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Nicht zu empfehlen

Macht
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Ich war sehr enttäuscht von dem Roman. Die Protagonistin bleibt für mich ungreifbar, selbst und vor allem bei Schilderung der Vergewaltigung, um die es ja vor allem gehen soll. Weder habe ich nachvollziehen ...

Ich war sehr enttäuscht von dem Roman. Die Protagonistin bleibt für mich ungreifbar, selbst und vor allem bei Schilderung der Vergewaltigung, um die es ja vor allem gehen soll. Weder habe ich nachvollziehen können, warum sie ihrem Mann nie etwas erzählt hat, noch ihr Verhalten dem Vergewaltiger gegenüber in der direkten Zeit nach der Vergewaltigung sowie in der Erzählzeit viele Jahre später. Ihre Gedanken über ihre Kinder haben mich als Mutter total abgestoßen (sie zählt immer, wie viele Frauen statistisch gesehen vergewaltigt werden und bezieht das auch auf ihre Tochter und ihren Sohn betrachtet sie im Gegenzug als potenziellen Vergewaltiger, widerlich). Im Grunde tut sie sich wahnsinnig Leid und wirkt auch leider absolut nicht stark, wie es der Titel suggeriert. Ich würde das Buch niemandem empfehlen.

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