Ich habe dieses Jahr bereits die Original-Trilogie „The Inheritance Games“ gelesen und es ist zu einem Jahreshighlight geworden.

Die Storyline um die Hawthorne Brüder hat mir sehr gut gefallen, weil sie sich komplett von der Storyline, der Trilogie abhebt.
Es gab kaum Parallelen, die für Deja-Vus gesorgt haben oder die Geschichte vorhersehbar gemacht haben.
Denn eins sind diese Bücher nicht: Vorhersehbar.

Jameson und Grayson sind quasi in väterlicher Mission unterwegs.
Beide Geschichten verlaufen parallel zueinander und werden abwechselnd erzählt.
Mir persönlich hat die Geschichte um Jameson besser gefallen, weil dort die Vibes der Inheritance Games mehr durchkamen.
Rätsel, Geheimnisse und Intrigen.
Den Rätselpart habe ich bei Grayson etwas vermisst.

Auch diesen Teil zu lesen, habe ich total genossen.
Ich kann einfach nicht genug von dieser Familie bekommen.
Allerdings kommt dieser Teil nicht ganz an die Original-Trilogie heran, aber das ist Meckern auf sehr hohem Niveau.

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Es gibt selten Charaktere, die mich ab den ersten Seiten überzeugen.
Oft finde ich sie zwar sympathisch, brauche aber die Entwicklung einer Geschichte, das Wachsen und Lernen eines Charakters, um mich vollständig auf diesen einlassen zu können. Bei Lily war das nicht so.
Ich hatte das Gefühl, dass sie quasi all diese Schritte schon im Voraus gemacht hat und von Anfang an ein perfekter Charakter war.
Denn Lily ist eine so liebe, hilfsbereite und freundliche Protagonistin, deren höfliches Wesen leider oft ausgenutzt wird…

Noah war mir anfangs nicht besonders sympathisch.
Auch kurz nach seinem Unfall brauchte ich etwas, um mit ihm warm zu werden.
Dadurch, dass ich eine bestimmte Vorstellung im Kopf hatte, wie das Buch verlaufen wird, habe ich immer mit dem großen Knall gerechnet, der, aber nie kam…

Die Story ist ganz anders verlaufen als ich anhand des Klappentextes gedacht hätte.
Ich hatte eine klischeebeladene 0815 Highschool Tennie-Romance Geschichte erwartet.
So war es aber nicht.
Die Geschichte hatte durch den Unfall von Noah und Lilys privater Probleme, die auch zum Teil von Noah verschuldet sind, eine schöne Tiefe.
Es ist immer wieder schön überrascht zu werden.

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Braxton Campell, der Schreiner der Stadt New Hope und bester Vater der Welt bekommt Konkurrenz.
Aber nicht nur Konkurrenz im Businesssektor…auch seine Tochter findet seine Konkurrentin Payton sehr cool und findet ein Vorbild in ihr.

Brax und Payton sind bisher meine liebsten Protagonisten und ihre Geschichte meine liebste Geschichte der New Hope-Reihe.
Sie waren vom ersten Moment an sympathisch, bodenständig und zugänglich.

Dadurch, dass Brax und Payton beide sehr dickköpfige Protagonisten sind, die in Konkurrenz zueinanderstehen, waren hitzige Wortgefechte und ein gewisses Knistern vorprogrammiert.
Es war sehr amüsant zu beobachten wie die beiden nach und nach den Konkurrenzkampf aufgeben und anerkennen, dass der jeweils andere doch keine schlechte Person ist, die einem das Leben unnötig schwer machen will.
Aus Konkurrenz entwickelt sich schnell Liebe.

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Nach dem Cliffhanger von „Every Little Secret“ konnte ich einfach nicht warten und musste sofort weiterlesen.
Ich habe dem Paketboten meine Bestellung gefühlt aus den Händen gerissen als er im Treppenhaus die Treppen hoch kam.

Die Geschichte schließt nahtlos an den fiesen Cliffhanger aus dem vorherigen Teil an.
Dafür, dass der Vorgänger in einem Knall geendet hat, hat es in diesem Teil einige Zeit gedauert, bis Handlung vorankam.

Neben den nervenaufreibenden Szenen rund um den Stalker gab es auch immer wieder ruhige, schöne Szenen zwischen Juli und Caleb, aber die meiste Zeit sitzt man Fingernägel kauend da und versucht zu erraten, wer eigentlich der Bösewicht in der Geschichte ist.

Insgesamt war mir die Geschichte etwas zu lang.
Man hätte die Geschichte gerne um 200 bis 300 Seiten kürzen können, dann wäre die Action und Spannung besser rübergekommen und man hätte nicht mal übers Pausieren nachgedacht.

Das ist aber Meckern auf sehr hohem Niveau, denn diese Bücher bieten eine großartige Unterhaltung, Emotionen, sympathische Protagonisten mit einer grandiosen Charakterentwicklung und schöne Lesestunden.

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Die Zeit heilt alle Wunden - So heißt es doch.
Aus diesem Grund flieht Liz von zu Hause in die Kleinstadt New Hope um dort ihr Trauma zu verarbeiten.
Dort ist es allerdings nicht nur die Zeit und die fehlende tägliche Konfrontation, die Liz helfen zu heilen, sondern auch ihr gutaussehender Ranger-Nachbar, Graham Campell.

Es hat mir gefallen, dass alle Kritikpunkte, die ich zum vorherigen Teil geäußert habe, hier nicht vorkamen.
Beide Protagonisten waren zugänglich und sympathisch.
Auch die Gefühle, Emotionen und die Chemie zwischen ihnen war bei jedem Aufeinandertreffen zu spüren.

Außerdem ist es beeindruckend, wie Rose Bloom so wichtige Themen mit einer solchen Leichtigkeit erzählen kann und freue mich schon auf den nächsten Teil.

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