Cover-Bild Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung
Band 2 der Reihe "Das endlose Land"
(28)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 30.06.2023
  • ISBN: 9783785728369
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Christina Rey

Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung

Roman. Eine packende Geschichte um das Schicksal einer Familie und eines Tierreservats in Kenia

Nach dem Ersten Weltkrieg muss sich die jung verwitwete Ivory in Kenia großen Herausforderungen stellen. Denn ihre Entscheidung für einen neuen Mann an ihrer Seite sorgt für Aufruhr in der Gesellschaft und Ablehnung seitens ihrer Familie. Dennoch ist Ivy mit ihrem Mann und ihren kleinen Töchtern auf Edgecumbe Farm glücklich. Bis eines Tages ein Fremder anreist und Anspruch auf das Anwesen erhebt. Völlig mittellos und begleitet von der tiefen Sorge um ihre älteste Tochter muss Ivy mit ihrer Familie nach Nairobi übersiedeln. Dort verknüpft sich ihr Schicksal mit einer einst einflussreichen Adligen, die aus Indien nach Afrika floh ...

Der mitreißende zweite Band der großen Afrika-Saga


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.07.2023

Bewegender zweiter Teil der Afrika-Saga

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Im Oktober letztes Jahr war der Auftakt „Ein kleines Stück von Afrika“ von Christina Rey mein Monatshighlight.

Als ich den zweiten Band „Ein kleines Stück von Afrika – Hoffnung“ von Christina Rey in die ...

Im Oktober letztes Jahr war der Auftakt „Ein kleines Stück von Afrika“ von Christina Rey mein Monatshighlight.

Als ich den zweiten Band „Ein kleines Stück von Afrika – Hoffnung“ von Christina Rey in die Hand genommen habe, wusste ich noch nicht, dass es eine Geschichte mit einigen unerwarteten Wendungen und dem Wiedersehen alter Bekannter aus dem ersten Band geben würde. Die Geschichte war jedenfalls hochspannend und ich habe jede Seite des Buches geliebt.

Ivy ist nach dem Tod von Adrian mit ihren neuem Mann und ihren Kindern glücklich auf der Edgecombe Farm. Dann aber soll ihr ihr Erbe aberkannt werden und sie muss erneut um ihre Farm kämpfen.

Christina Rey hat es auch in diesem Band wieder geschafft, vor meinem inneren Auge eine wunderbare Welt entstehen zu lassen, voller Farben, bewegender Bilder und vielen Emotionen. Sie hat viele interessante und gut recherchierte Details einfließen lassen. Die zu dieser Zeit herrschenden gesellschaftlichen Regeln waren sehr eindringlich, weil ich diese durch Ivy miterlebt habe. Zum Beispiel besonders spannend, aber auch verstörend das Fangen von Tieren für Zoos in Europa. Auch die illustre Gruppe des Happy Valley Set war toll in die Ereignisse eingebunden und ist für mich ein Stück Geschichte, das sich durch das Buch wie ein hautnahes Erlebnis angefühlt hat.

Eine Leseempfehlung für Fans von historischen Romanen oder Reisen in ferne Länder.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

Gelungene Fortsetzung

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Klappentext:
Nach dem Ersten Weltkrieg muss sich die jung verwitwete Ivory in Kenia großen Herausforderungen stellen. Denn ihre Entscheidung für einen neuen Mann an ihrer Seite sorgt für Aufruhr in der ...

Klappentext:
Nach dem Ersten Weltkrieg muss sich die jung verwitwete Ivory in Kenia großen Herausforderungen stellen. Denn ihre Entscheidung für einen neuen Mann an ihrer Seite sorgt für Aufruhr in der Gesellschaft und Ablehnung seitens ihrer Familie. Dennoch ist Ivy mit ihrem Mann und ihren kleinen Töchtern auf Edgecumbe Farm glücklich. Bis eines Tages ein Fremder anreist und Anspruch auf das Anwesen erhebt. Völlig mittellos und begleitet von der tiefen Sorge um ihre älteste Tochter muss Ivy mit ihrer Familie nach Nairobi übersiedeln. Dort verknüpft sich ihr Schicksal mit einer einst einflussreichen Adligen, die aus Indien nach Afrika floh ...

Meine Meinung:

Während im ersten Teil Ivy im Mittelpunkt der Geschichte stand,tritt sie im zweiten Teil phasenweise in den Hintergrund.Das Schicksal von Ranjana,einer reichen Adligen,die aus Indien nach Afrika fliehen musste, nimmt einen größeren Raum ein.Während Ivy durch die Intrigen ihrer Verwandten die Farm verlassen muss und von ihrem Ehemann Sanele getrennt wird ,verknüpfen sich die Schicksale der beiden Frauen auf magische Weise.Das Wiedersehen mit vielen liebgewordenen Personen aus Band 1 fand ich sehr schön.Erneut nimmt sich die Autorin viel Zeit, die einzelnen Personen in Szene zu setzen. Was mir, im Gegensatz zum ersten Teil, ein bisschen gefehlt hat, war die Beschreibung von Afrika, welche nach meinem Geschmack etwas zu kurz kam.Durch viele brisante Situationen blieb das Buch durchgehend spannend ,ich habe es gerne gelesen.Mit kleinen Abstrichen,ein gelungener Abschluss der Reihe.

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Veröffentlicht am 30.07.2023

Liebe, Furcht und Hoffnung

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Spoiler zu Band 1 enthalten

Inhalt

Nachdem Ivory von der Familie ihres verstorbenen Ehemanns von der Farm gejagt wurde, beginnt für sie und ihre Familie ein Versteckspiel. Aus Angst das jemand ihrer ...

Spoiler zu Band 1 enthalten

Inhalt

Nachdem Ivory von der Familie ihres verstorbenen Ehemanns von der Farm gejagt wurde, beginnt für sie und ihre Familie ein Versteckspiel. Aus Angst das jemand ihrer Tochter etwas antun könnte, versteckt sie sich bei unterschiedlichen Personen, welche man schon aus Band 1 kennt.
An ihrer Stelle übernimmt dafür ihre Schwiegerfamilie die Farm. Zusätzlich muss Ranjana, eine Inderin und ehemaliger Gast auf der Farm, aus Indien fliehen. Aufgrund ihres Schicksals, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Lennox Edgecumb zu heiraten. Ob sie es schaffen die Farm so erfolgreich zu führen wie Ivy und Sanele? Und schafft es Ivy ihre Töchter zu beschützen? Das erfährt man alles im Buch.

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich sehr schön. Es passt sehr gut zu Band 1 und hat somit einen sehr guten Wiedererkennungswert.
Der Einstieg in die Handlung gelang mir sehr gut. Die Protagonisten kannte ich noch aus Band 1.

Im Verlauf der Handlung wird sehr schnell deutlich, dass Ivy in diesem Band nicht die zentrale Figur ist. Das fand ich einerseits sehr schade, weil ich Ivy aus dem ersten Band sehr zu schätzen wusste und außerdem ihr Leben sehr spannend fand.
Trotzdem war ich auch neugierig auf Ranjana. Da man sie aus dem ersten Band bereits kannte, war es kein neuer Charakter. Trotzdem hat man viele neue Seiten an ihr kennengelernt.
Ich fand es interessant von ihr zu lesen, hätte persönlich aber lieber Ivy im Vordergrund gehabt.

Zeitweise passierte mir im Buch etwas zu wenig, weshalb mir der Mittelteil etwas gezogen vorkam. Besonders am Ende des Buches passierte daher noch einmal sehr viel. Etwas zu viel für meinen Geschmack. Da hätte ich mir Leiber kontinuierlich Vorkommnisse gewünscht im Buch.

Trotzdem mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne. Auch wenn diesmal nur sehr wenig von der schönen Landschaft von Afrika zu lesen gab.

Fazit

Ich habe mich gefreut wieder in die Welt Afrikas einzutauchen und mehr über Ivy und ihr Leben zu erfahren. Leider kam dieser Band aber nicht ganz an Band 1 für mich ran.

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Veröffentlicht am 19.07.2023

Spannende Fortsetzung der Afrika Saga

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Dies ist nach "Aufbruch" der zweite Teil der Afrika Saga von Christina Rey.

Ivy ist nach dem Tod ihres Mannes Adrian Edgecombe glücklich mit ihrem neuen Mann Sanele und ihren beiden Töchtern auf der ...

Dies ist nach "Aufbruch" der zweite Teil der Afrika Saga von Christina Rey.

Ivy ist nach dem Tod ihres Mannes Adrian Edgecombe glücklich mit ihrem neuen Mann Sanele und ihren beiden Töchtern auf der Farm. Sie führt die Farm weiter, ohne Jagd aber mit tollen Gästen, die die Tiere lieber beobachten und fotografieren. Rührend kümmert sich Ivy, die "Mutter der Tiere" um ihre Schützlinge.

Eines Tages taucht Lennox Edgecombe auf und erhebt Anspruch auf die Farm. Ivy muss mit ihrer Familie die Farm verlassen und findet in Nairobi Zuflucht. Sie versucht weiter um Ihr Erbe und die Farm zu kämpfen, was als Frau zur damaligenZeit nicht leicht war.
Ausgerechnet Ranjana, die Maharani von Rajasthan, kann ihr nach ihrer Flucht aus Indien helfen wieder auf der Farm zu leben.

Die Autorin hat es geschafft dem Leser die Schönheit von Afrika, die Tierwelt, die grausame Jagd und auch das Fangen von Tieren für europäische Zoos zu zeigen, aber auch was die Weißen mit den Ureinwohnern gemacht haben, ohne Skrupel und Lügen, sowie den Aberglauben gegenüber Albinomenschen.
Die einzelnen Charaktere hat sie sehr gut dargestellt .

Ich habe oft sehr mit Ivy gelitten, wie sie ungerecht behandelt wurde und immer auf ein gutes Ende gehofft.

Insgesamt ist diese Afrika Saga eine sehr gut recherchierte, spannende und gut unterhaltsame Lektüre., vor einem historischen Hintergrund.












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Veröffentlicht am 18.07.2023

Unterhaltsamer zweiter Teil der Saga, der aber nicht an den ersten Teil herankommt

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„Ein kleines Stück von Afrika – Hoffnung“ ist der zweite Band der großen Afrika-Saga von Christina Rey, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Kenia spielt. Zum besseren Verständnis der Handlungen und Hintergründe ...

„Ein kleines Stück von Afrika – Hoffnung“ ist der zweite Band der großen Afrika-Saga von Christina Rey, der Anfang des 20. Jahrhunderts in Kenia spielt. Zum besseren Verständnis der Handlungen und Hintergründe ist es sinnvoll, erst den ersten Band „Ein kleines Stück von Afrika – Aufbruch“ zu lesen.

Ivys Glück mit ihrer kleinen Familie auf der Farm scheint perfekt zu sein, bis eines Tages ihr Schwager aus Schottland auftaucht und Anspruch auf das Land erhebt. Schweren Herzens müssen Ivy und Sanele mit ihren Kindern ihre Heimat verlassen. Erst als sie im Haus eines reichen Inders in Nairobi aufgenommen werden, scheint ihr Leben wieder in ruhigeren Bahnen zu laufen. Hier treffen sie eine alte Bekannte wieder, die aus ihrem Land fliehen musste und sich nun in Afrika ein neues Leben aufbauen muss.

Nachdem ich den ersten Teil der Saga verschlungen habe, freute ich mich sehr, nun endlich den zweiten Teil lesen zu können. Leider fehlten mir hier die wunderbar bildhaften Beschreibungen Afrikas, die mich im ersten Band so fasziniert und gefesselt hatten. Im Gegensatz zum ersten Band, in dem es ausschließlich um Ivys Geschichte geht, wechselt hier die Perspektive immer wieder. Mal wird Ivys Geschichte erzählt und dann wieder zu großen Teilen die Geschichte von Ranjana, der indischen Maharani. Da die Geschichte von Ranjana hier überwiegt, war ich etwas enttäuscht, dass sich die Handlung nicht mehr um Ivy und ihre Familie drehte. Außerdem kam im Laufe der Geschichte bei mir der Eindruck auf, dass hier viele Ideen aus dem ersten Band einfach wieder aufgewärmt wurden. Hier hätte ich mir doch noch etwas Neues gewünscht.
Zum Ende hin wurde die Handlung immer dramatischer, was dann auch teilweise etwas zu überladen und zu gewollt auf mich wirkte. Hier hätte für meinen Geschmack auch etwas Weniger ausgereicht, um das gewünschte Ende glaubwürdig herbeizuführen.

Ivy ist immer noch mein Lieblingscharakter in der Geschichte. Sie ist eine Kämpferin, die sich nicht entmutigen lässt und für ihre Familie und ihre Überzeugungen eintritt. Hier scheut sie keinen Konflikt. Auch ihr Mann Sanele hat mir gut gefallen. Er erträgt stoisch alle Anfeindungen und Ungerechtigkeiten, um seine Familie zu schützen und zu ernähren.
Ranjana konnte ich auch nach vielen Kapiteln, in denen ihre Geschichte erzählt wird, nicht richtig greifen. Sie ist eine schöne Puppe, die funktioniert und gehorcht, aber einfach zu blass und schüchtern ist, um mich wirklich beeindrucken zu können. Ihre Freundin Naeku hingegen hat mir sehr beeindruckt. Auch wenn sie es als Afrikanerin nicht leicht hat, hat sie immer zu Ranjana gehalten und ist ihr ohne Rücksicht auf eigene Nachteile zur Seite gestanden.

Fazit:
„Ein kleines Stück von Afrika – Hoffnung“ ist die unterhaltsame Fortsetzung des ersten Bandes, der aber inhaltlich und auch von den Beschreibungen Afrikas bei weitem nicht an den ersten Band herankommt. Trotzdem hat es Spaß gemacht wieder nach Afrika zu reisen und Ivys Geschichte zu Ende zu lesen.

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