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Veröffentlicht am 26.02.2021

leider nicht wie erwartet

Ein verschneites Weihnachtsfest in Cornwall
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In dieser Geschichte treffen wir auf Ivy, welche das Weihnachtsfest ihrer Freundin für Instagram festhalten soll. Doch bereits als Ivy in dem kleinen Schloss in Cornwall ankommt, ahnt sie, dass diese Aufgabe ...

In dieser Geschichte treffen wir auf Ivy, welche das Weihnachtsfest ihrer Freundin für Instagram festhalten soll. Doch bereits als Ivy in dem kleinen Schloss in Cornwall ankommt, ahnt sie, dass diese Aufgabe nicht so leicht sein wird. Denn das Schloss ist alles andere als das, wie es im Internet angegeben wurde und ab da beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit um ein schönes Weihnachtsfest und generell Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen.
Zu allem Überfluss ist der Schlossherr ein alter Bekannter von Ivy und dieser macht es ihr alles andere als leicht ihrem Job nachzukommen.

Zu Beginn des Buches war ich wirklich gefesselt und begeistert von dem Einstieg in die Geschichte. Dies änderte sich aber mit jedem Kapitel zunehmend ins negative. Während der Klappentext verspricht, dass Ivy das Schloss instagramtauglich dekorieren würde, hatte ich das Gefühl, dass dies eher in den Hintergrund rückte und die Spannung zwischen ihr und Bill, dem Schlossbesitzer, in den Vordergrund gezogen wurde. Tatsächlich habe ich im Rückblick das Gefühl, dass sich lediglich vier bis fünf Stellen in dem Buch überhaupt mit Instagram beschäftigten, beziehungsweise die Protagonistin sich in diesen Stellen dem Posten auf Instagram widmete. Zu allem übel kam noch hinzu, dass sie beim Eintreffen im Schloss feststellen musste, dass der Internetempfang dort generell eher schlecht ist. Sicher kann das einen Einfluss auf das wenige Vorhandensein von „Instagramstellen“ haben.
Auch der Schnee, der für mich das „verschneite Cornwall“ ausmachte, wie es der Titel verrät fehlt zunächst gänzlich. Erst spät in der Geschichte schneit es tatsächlich. Soll nun aber kein negativ Merkmal sein.

Dann waren mir persönlich einfach leider zu viele Charaktere in diese Buch eingebunden. Neben Ivy und Bill gab es noch die Freundin samt Schwester und Mutter jeweils mit Familie beziehungs-weise Lebensgefährten und eine befreundete Familie von Ivys Freundin. Bei den vielen Namen kam ich dann letztlich einfach nur noch durcheinander und wusste schon gar nicht mehr wer wer war.
Der Schreibfluss ist dennoch gut und die Länge der Kapitel sind absolut top. Ich bevorzuge ja eher kürzere Kapitel in denen man auch gut mal das Lesen unterbrechen kann.

Insgesamt für mich leider ein eher schwaches Buch, wobei ich schon viele Bücher von Jane Linfoot gelesen haben und ihre Romane auch bisher immer sehr mochte.

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Veröffentlicht am 27.10.2023

leider nicht das, was ich erwartet habe

Die physikalische Notwendigkeit der Liebe
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Puh, was hat mich der Klappentext so dermaßen angesprochen, dass ich mir wirklich sehr auf das Buch gefreut hatte. Erwartet hatte ich eine leichte Liebesromanze, eingebettet in ein RomCom Setting. Bekommen, ...

Puh, was hat mich der Klappentext so dermaßen angesprochen, dass ich mir wirklich sehr auf das Buch gefreut hatte. Erwartet hatte ich eine leichte Liebesromanze, eingebettet in ein RomCom Setting. Bekommen, habe ich dann leider eine Geschichte, die mich in ihrer Art leider eher abgeschreckt als gefesselt hat.

Bereits mit den Protagonisten hatte ich meine Schwierigkeit. Diese waren mir persönlich einfach zu einfältig und blass dargestellt, so dass ich keinen wirklichen Zugang zu ihnen finden konnte. Wie Sophie sich an Jake und ihre Beziehung klammert, kann ich dabei einerseits noch nachvollziehen, denn auch in der Realität sind mir solche Beziehungsstrukturen schon begegnet, dennoch konnte ich ihr Handeln einfach nicht nachvollziehen. Jake hingegen mochte ich schon eher aber auch er blieb mir bis zum Schluss eher ein Rätsel.

Und dann etwas womit ich überhaupt gar nicht gerechnet habe. Ein Zeitsprung von so vielen Jahren, der für mich die Handlung der Geschichte einfach so dermaßen auseinander riss, dass ich nur noch Fragezeichen im Kopf hatte.

Womit ich tatsächlich gut klarkam, war der Schreibstil. Denn auch wenn ich mir die Protagonisten etwas ausführlicher und detailreicher dargestellt gewünscht hätte, so lies sich das Buch sehr flüssig lesen.
Am Ende blieb dann leider wirklich nur die Enttäuschung und ACHTUNG SPOILER: auf das Happy End warte ich immer noch.

Für mich war es nun also nicht das richtige Buch. Jemand anderen kann es aber sicherlich begeistern.

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Veröffentlicht am 04.09.2023

leider wenig Tiefe

Mein unfassbar kompliziertes Leben (Männer nicht mitgezählt)
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Als ich das Buch das erste Mal erblickt habe, war mir gar nicht klar, dass es sich um ein Fortsetzungsroman handelt, dessen Band ich im vergangenen Jahr gelesen hatte. Allein die Autorin sagte mir in dem ...

Als ich das Buch das erste Mal erblickt habe, war mir gar nicht klar, dass es sich um ein Fortsetzungsroman handelt, dessen Band ich im vergangenen Jahr gelesen hatte. Allein die Autorin sagte mir in dem Moment was und das Cover des Buches hatte für mich einen hohen Wiedererkennungswert.

Der Schreibstil der Autorin ist auch in diesem Buch wieder flüssig und spritzig und voller Humor. Dennoch konnte mich die Geschichte an sich leider absolut nicht begeistern. Gefühlt, entwickelt sich Cressi als Protagonistin absolut nicht weiter. Noch immer suhlt sie sich meiner Meinung nach in ihrem eigenen Leid und lässt sich von ihrer Familie zu sehr unterbuttern. Nach dem Tod ihrer Mutter möchte sie nun das leerstehende Café von eben jener übernehmen, verfügt dabei allerdings über überhaupt keine eigenen finanziellen Mittel um dies aufzubauen. Dennoch eröffnet sie nur wenig später das Café und dieses läuft ab dem ersten Moment bombastisch, das war mir einfach leider zu unrealistisch. Und auch ihr Liebesleben oder viel eher nicht erwünschtes Liebesleben ist das absolute Chaos, was für mich insgesamt einfach dann auch zuviel des Guten war.

Das Buch hat tolle Ansätze und die Idee des Plots gefällt mir, dennoch fehlte es mir hier einfach an Tiefe und ein wenig Selbstreflexion bei der Protagonistin.

Einen zweiten Band hätte es für mich also nicht gebraucht und somit kann ich das Buch nur als einen „netten Read für Zwischendurch“ sehen.

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Veröffentlicht am 22.02.2023

leider nicht wie erhofft

Not exactly love. Wer braucht schon ein Happy End?
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Meine Meinung:
Angesprochen vom Klappentext und Cover habe ich total gerne nach diesem Buch gegriffen. Die ersten 100 Seiten habe ich die Geschichte von Hazel und Alfie auch echt gerne gelesen aber dann ...

Meine Meinung:
Angesprochen vom Klappentext und Cover habe ich total gerne nach diesem Buch gegriffen. Die ersten 100 Seiten habe ich die Geschichte von Hazel und Alfie auch echt gerne gelesen aber dann wendete sich das Blatt. Die erwartete leichte Lovestory, von der ich beim Anblick des Buches ausging blieb somit leider aus. Dabei verrät ja der Titel auch irgendwie schon, dass es kein Happy End geben wird…

Aber beginnen wir von vorne. Bei dem Buch handelt es sich um den Debütroman von Kate Brook. Ihren Schreibstil mochte ich auch auf Anhieb. Das Buch ist in der personalen Erzählperspektive geschrieben. Die Prise Humor die am Anfang mit reinspielt, lockert die Geschichte auf und ich habe sehr schnell in das Buch gefunden. Als dann Hazel’s Schwestern auftauchen, wird das ganze schon ein wenig turbulenter und die Geschichte um zwei Hauptprotagonisten reicher. Auch das war zunächst für mich kein Problem.

Rückblickend betrachtet muss ich sagen, dass man schon sehr viel über die Protagonist:innen erfährt und doch blieben sie für mich irgendwie blaß und unzugänglich. Vor allem die fehlende Kommunikation zwischen ihnen störte mich sehr, denn so viele Probleme hätten mit einfachen Gesprächen umgangen werden können. Dazu kamen dann weitere gesellschaftliche Thematiken, die jede für sich auf jeden Fall wichtig sind, in ihrer Gesamtheit machen sie die Geschichte dann aber einfach zu einer überladenen und oberflächlichen Erzählung ohne viel Tiefe. Das fand ich einfach sehr schade. Denn viele gute Ansätze waren definitiv vorhanden.

Fazit:
Am Ende blieb es für mich dann einfach ein nettes Buch für zwischendurch, welches leider durch zu viele Thematiken irgendwie versäumte die im Klappentext genannten Thematiken auf den Punkt zu bringen.

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Veröffentlicht am 23.06.2022

konnte mich leider nicht überzeugen

Schreib oder stirb
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Ich war sehr gespannt auf dieses Werk der Autoren, immerhin sind Thriller und Komik ja doch sehr gegensätzliche Dinge und ich konnte mir nicht vorstellen, dass dieses auch in Verbindung gut harmonieren ...

Ich war sehr gespannt auf dieses Werk der Autoren, immerhin sind Thriller und Komik ja doch sehr gegensätzliche Dinge und ich konnte mir nicht vorstellen, dass dieses auch in Verbindung gut harmonieren kann.
Genau das wurde mir dann auch zum Verhängnis. Bei mir konnte der für mich vollkommen überzogene Humor nicht landen. Während der Thriller versucht seinen Spannungsbogen zu halten, fand ich persönlich als würde der Gegenpart versuchen die Komik an den Haaren herbeizuziehen.
Leider wurde ich auch mit den Charakteren der Geschichte überhaupt nicht warm. Die Geschichte konnte mich leider einfach nicht fesseln und so schweiften meine Gedanken dann auch immer wieder ab.

Ich hatte dann erstmal pausiert um zu schauen, ob es mit bei einer zweiten Chance vllt doch anders ergeht. Aber leider Fehlanzeige.
Leider echt schade, denn ich mag den Großteil der Bücher von Fitzek. Andererseits, es war ein Experiment, es ist für mich persönlich nicht geglückt. Doch Geschmäcker sind zum Glück verschiednen und den ein oder anderen gefällt das Buch sicherlich. Deswegen möchte ich dem Buch natürlich auch gar nicht seine Daseinsberechtigung absprechen. Für mich persönlich war es nur leider nichts.

Fazit:
Ich persönlich würde nicht nochmal zu einem humoristischen Thriller greifen, freue mich aber über jeden neuen für sich stehenden Thriller, den Fitzek rausbringt.

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