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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2017

Durchwachsen

Ich soll nicht lügen
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"Ich darf nicht lügen"...ich habe mich unglaublich auf das Buch gefreut, da ich mich auf etwas wie "Gone Girl" nur aus der Perspektive der großen Schwester (Mags) ist, die den "Schubser" ihres ...

"Ich darf nicht lügen"...ich habe mich unglaublich auf das Buch gefreut, da ich mich auf etwas wie "Gone Girl" nur aus der Perspektive der großen Schwester (Mags) ist, die den "Schubser" ihres Bruders (Abe) finden will.

Ich habe die ersten Abschnitte auch rasant gelesen und das war es dann...es zog sich...über mehrere Monate hinweg. Heute habe ich es schließlich durchgezogen und den restlichen Abschnitt gelesen, da ich es nicht noch länger ziehen lassen wollte. Es nervte mich.

Mags ist unsympathisch in ihrer Art. Sie ist eine kesse Anwältin und doch ist sie feige, man glaubt es ihr nicht ab, da sie sich immer wieder in den Alkoholismus und mit fremden Männern begibt. Die Geschwisterliebe war auch schon seit einigen Jahren mehr tot als vorhanden.

Leider verstrickt sich die Naughton auch in so viele verschiedene Charaktere, dass es einem als Leser nicht wirklich gelingen kann ein schlüssiges Ende zu finden. Zudem springt der Erzählstil auch immer wieder von Charakter zu Charakter, sodass man es schwer hat einem wirklichen Handlungsstrang zu folgen.

Wirklich unglaublich gute Idee, Ende letztendlich auch schlüssig, aber die Umsetzung: mangelhaft!

Veröffentlicht am 16.09.2017

Erklärender Sequel

Die Auserwählten - Phase Null
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"Phase Null" von James Dashner ist ein sicherlich gelungener Sequel für die jungen Leser von der Maze Runner Serie. Vieles leuchtet sicherlich nun im Nachhinein besser ein und man erfährt sicherlich weitere ...

"Phase Null" von James Dashner ist ein sicherlich gelungener Sequel für die jungen Leser von der Maze Runner Serie. Vieles leuchtet sicherlich nun im Nachhinein besser ein und man erfährt sicherlich weitere Geheimnisse um die gesamte Geschichte. Weiterhin werden sicherlich ebenfalls noch etliche offene Fragen beantwortet. Jedoch konnte auch ich, die die Maze Runner Serie noch nicht gelesen hat, aber es noch vorhat zu erledigen, aus diesem Werk nun eines lernen: Man sollte Augenblicke, draußen, nachts, im Wind, in der Ruhe, neue Orte entdecken und genießen statt jeden Abend fertig und faul sich auf der Couch vor der Flimmerkiste oder im Internet zu lümmeln. Freiheit ist kostbar. Unbezahlbar.

Veröffentlicht am 16.09.2017

Ein wenig mehr verschachtelt hätte genügt

Der Menschenmacher
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Erst einmal voran: Es gibt eine viel zu lange Einleitung, die über 300 Seiten hinaus ging. Würde ich den Autoren kennen, würde ich ihm wirklich gern einige Fragen zu seinem Leben stellen. Hatte er eine ...

Erst einmal voran: Es gibt eine viel zu lange Einleitung, die über 300 Seiten hinaus ging. Würde ich den Autoren kennen, würde ich ihm wirklich gern einige Fragen zu seinem Leben stellen. Hatte er eine glückliche Kindheit? Wurde er adoptiert? Ist er selbst als Waise aufgewachsen? Denn wenn er all diese Fragen mit einem Nein beantworten sollte, ist er vermutlich ein sehr einsamer und kranker, kranker, psychisch gestörter Mann, dem man helfen muss. Wenn jemand nun verwirrt ist, ja, um all diese Dinge geht es in dem Werk und um noch viel mehr. Gegen Ende des Buchs wurde mir eines bewusst: Ich liebe mein bisheriges Leben und werde mich nie wieder darüber beschweren. Nun mein Fazit: Am Ende ist der Autor selbst ein wenig über das Ziel hinaus geschossen, in dem er alles miteinander übertrieben verschachtelt hat. Ich will nicht spoilern, aber so viel sei von meiner Seite aus als nichtssagendes Beispiel, das nichts mit dem Inhalt des Buchs zu tun hat: Ein Traum in einem Traum ist gut und akzeptabel. Aber ein Traum in einem Traum, in einem Traum, in einem Traum,... Das wirkt einfach nicht...

Veröffentlicht am 16.09.2017

Passabel

Du findest mich am Ende der Welt
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Nicht sein bestes Werk. Es gibt definitiv bessere meiner Meinung nach. Das hier...ist wirklich kein Muss... Er hat Besseres drauf. Weiß nicht, wieso er das so veröffentlicht hat...bin noch etwas zu enttäuscht, ...

Nicht sein bestes Werk. Es gibt definitiv bessere meiner Meinung nach. Das hier...ist wirklich kein Muss... Er hat Besseres drauf. Weiß nicht, wieso er das so veröffentlicht hat...bin noch etwas zu enttäuscht, um es in klare Worte fassen zu können. Die Briefe waren allerdings top. Vielleicht ein Tick zu sehr in die Länge gezogen...

Veröffentlicht am 16.09.2017

Durchwachsen

In jedem Augenblick unseres Lebens
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In "In jedem Augenblick unseres Lebens" geht es um die Lebensgeschichte des Autoren. Zunächst beginnt der Roman vielversprechend. Malmquist beschreibt die wahre Liebe zu seiner Freundin Karin wirklich ...

In "In jedem Augenblick unseres Lebens" geht es um die Lebensgeschichte des Autoren. Zunächst beginnt der Roman vielversprechend. Malmquist beschreibt die wahre Liebe zu seiner Freundin Karin wirklich so glaubhaft wie ich es kaum in einem zweiten Werk bisher wiedergefunden habe. Bald darauf, nach ihrem Tod wirkt der Roman allerdings etwas zusammengeklebt mit Bruchstücken aus dem Leben mit seiner Freundin vor ihrem Tod und seinen eigenen Kindheitserinnerungen und der Beziehung zu seinen Eltern. Ein strikt chronologischer Ablauf wäre meiner Meinung nach in diesem Werk angebrachter, denn durch den frühen Tod von Karin fand ich die Abschnitte, die als Rückblenden folgten etwas langweilig und langatmig. Aufgrund des fehlenden durchgängigen roten Fadens, denke ich, ist es wirklich nur ein Werk für Männer, denen ein ähnliches Schicksal widerfahren ist.