Basti lebt in einer Welt, in der alles vom Kapitalismus dominiert und von Großkonzernen gesteuert wird. Soll er sich dem System anpassen oder Widerstand leisten?
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Die ganze Geschichte spielt in einer recht nahen Zukunft und es gibt auf jeden Fall genügend Parallelen, dass man sich problemlos in diese Welt hineinversetzen kann. Auch der absolut extreme Kapitalismus wie in Bastis Welt ist heute schon in seinen Grundzügen erkennbar und malt eine düstere Zukunft. Leider bin ich mit Basti nicht wirklich warm geworden, weil von seinem Charakter kaum etwas preisgegeben wurde. Auch hat mich das Lesen stark angestrengt. Nicht nur der Schreibstil ist recht kompliziert, da es viele politische und wirtschaftliche Fachbegriffe gibt, sondern auch die Handlung wird nicht in chronologisch korrekter Reihenfolge erzählt. Stattdessen springt die Handlung wild hin und her. Die behandelten Themen waren also durchaus interessant, aber alles in allem war das Buch nicht ganz mein Fall.

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Ina ist mit ihrem Instagramkanal und ihrem Job überfordert. Da kommt der Hilferuf ihrer Mutter aus Valencia gerade recht. Und Ina stellt auf einmal ihr ganzes Leben in Frage.
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Ina ist eine coole Protagonistin, auch wenn mich ihr Alter wirklich überrascht hat. Das konnte ich nämlich aus dem Klappentext überhaupt nicht herauslesen. Aber ihr Engagement für ihren Instagramkanal ist bewundernswert. Außerdem schafft das Buch es, gut zu vermitteln, wie schwierig eine gute Work-Life-Balance sein kann, wenn man Job, Freizeit und Hobbys jonglieren muss. Die Nebencharaktere sind allesamt nett, aber nicht sonderlich gut ausgearbeitet. Deswegen fällt auch die Lovestory ein wenig flach. Das Setting in Valencia ist großartig beschrieben, man bekommt direkt Lust, dort für einen Urlaub Stopp zu machen. Wirklich spannend ist das Buch nicht, die Handlung plätschert einfach nur so vor sich hin. Deshalb ist es mir teilweise ein wenig schwer gefallen, mich wirklich auf das Buch zu konzentrieren. Der Schreibstil war nett zu lesen.

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Elijah arbeitet als Dienstleister in einer dystopischen Gesellschaft und gibt alles für seinen Job. Doch als er seinen One Night Stand auf einmal als seinen Vorgesetzten wiedersieht, steht seine Welt Kopf.
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Die Welt, in der Elijah und die anderen Charaktere leben, ist eine ganz klassische Dystopie, die auf einer Gesellschaft mit strengen Regeln unterliegt. Deshalb habe ich auch ein bisschen gebraucht, bis ich genau verstanden habe, wie die Gesellschaft funktioniert. Elijah ist der Hauptprotagonist und da das Buch größtenteils aus seiner Sicht erzählt wird, hat es ein wenig gedauert, bis klar wird, dass die Regierung gar nicht so toll ist, wie Elijah sie darstellt. Durch die unterschiedlichen Meinungen zu dem System wirken die Figuren noch kontrastreicher und so werden auch die Beziehungen der Charaktere viel interessanter, als sie es ohnehin schon sind. Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut, vor allem da die Figuren teilweise sehr unterschiedliche Ziele verfolgen. Allerdings ist die Handlung nicht sonderlich actionreich, sondern eher politisch. Ich bin schon neugierig, wie es weitergeht. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

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In dieser Sammlung gibt es fünf kurze Geschichten über die erste große Liebe.
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Davor habe ich nur einen anderen Manga-Kurzgeschichtenband gelesen und finde die Länge für mich als Einsteigerin einfach super. Es ist lang genug, dass man sich zumindest ein bisschen auf die Geschichte und ihr Charaktere einlassen kann. Gleichzeitig ist es aber auch kurz genug, dass ich mich nicht durch die ungewohnte Leseart gestresst fühle. Ein paar der Kurzgeschichten waren nicht ganz so mein Fall, weil sie ein bisschen verwirrend waren, aber alles in allem ist es ein toller Einstieg.

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Weil sie so schüchtern ist, wird Nishino kaum von den anderen Schülern in ihrer Klasse wahrgenommen. Nur Taiga bemerkt sie und beginnt sogar, ihr kurze Nachrichten zu schreiben.
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Außer “Liebesbrief mit links”, der Geschichte über Nishino und Taiga, gibt es noch vier weitere Kurzgeschichten. Für mich war das ein schöner Einstieg in die Welt der Manga. Durch die Kurzgeschichten muss man nicht mit einer anfänglich eher abschreckend langen Reihe anfangen, sondern kann ganz klein starten. So kann man sich in Ruhe an die Art des Lesens gewöhnen und tatsächlich habe ich bei den letzten Geschichten den Manga nicht mehr auf der falschen Seite aufgeschlagen. Die Liebesgeschichten waren recht süß, sind aber aufgrund der Kürze eher oberflächlich geblieben. Auch für die Charakterentwicklung bleibt so nur wenig Platz. Für mich war es ein interessanter Schritt außerhalb meiner normalen Bücher.

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