Helena Marchmont erschafft in ihrem Buch "Mord zur Teatime - der goldene Samovar" eine Vielzahl an skurriler Personen im Umfeld der Protagonistin.
Shona wird auf eine Mission geschickt, weiß selbst aber nicht, welche Aufgabe sie erfüllen muss. Währenddessen passieren mehrere Mordfälle, so dass sie von ihrer Aufgabe abgelenkt wird.
Der Schreibstil war okay, durch die vielen Fremdwörter aber etwas stolperhaft.
Das Cover stellt eine wunderschöne Bibliothek dar, einen Sessel und den goldenen Samowar. Alles wiederholt sich auch im Buch, also für mich daher ein passendes Cover.
Da Shona in der Zeit zurück gereist ist, ergeben sich zwischen ihr und den anderen Personen sehr oft Missverständnisse, welche mich oft zum Lachen brachten.
Gar nicht hat mir die Protagonistin selbst gefallen. An vielen Stellen stellt sie sich sehr wissend dar, kann aber die einfachsten Zusammenhänge nicht bilden. Leider ist das Buch auch so geschrieben, dass der Lesende direkt auf die Lösung gestoßen wird, so dass man sich die 2. Hälfte des Buches über die Naivität von Shona wundert.
Wirklich toll haben mir die Nebencharaktere gefallen, der General, die Nanny, die Zofe, die Gräfin....
Was auch toll ist, dass man ein bisschen zeitliches Hintergrundwissen bekommt. Shona versucht herauszubekommen, in welchem Jahr sie gelandet ist und erklärt daher was schon geschehen ist und was nicht.

In dem Buch "Crosston Creek - Was mein Blick dir sagt" geht es um Holly, die auf einer Pferderanch wohnt, die aufgrund von Misswirtschaft aber verkauft werden muss.
Holly hat natürlich Angst um ihr Zuhause, so dass sie sogar den Sohn des Inhabers Aufsicht und versucht so die Ranch zu retten.

Das Buch ist insgesamt sehr gut geschrieben, ich konnte es gut durchlesen. Die Bewohner der Ranch und von Crossten Creek werden sehr herzlich beschrieben, so dass man sich auch direkt wohl fühlt.

Die Protagonisten Holly und Callen konnten mich insgesamt nicht ganz überzeugen, ihnen fehlten ein paar "Ecken und Kanten". Auch die Story insgesamt war sehr vorhersehbar, so dass keine wirkliche Spannung bei mir aufkam.

Insgesamt fand ich das Buch gut und ganz nett zu lesen, aber leider kein Jahreshighlight.

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Einerseits steht die Liebe zwischen Lilja und Jules im Vordergrund. Aber andererseits wird in dem Buch sehr stark das Thema Walfang und gering die Überfischung thematisiert.
Ich finde es gut, dass auch solche wichtigen Thema mal angesprochen werden, für mich war der Umweltschutz dann aber nicht konsequent genug von Lilja durchgezogen worden.
Gefahren hat mir auch wieder, dass hills und Lilja eigentlich 2 ganz normale Menschen sind und keine sonst wie abartige Kindheit hatten.
Dennoch hat mir der erste Teil der Reihe etwas besser gefallen.

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Caleb, Witwer und alleinerziehender Vater, hängt sehr an seiner verstorbenen Frau. Durch den Willen seiner Frau gelenkt zieht er mit seiner Tochter in eine Kleinstadt. Der Charme der Stadt und seine neue Nachbarin bringen ihn wieder auf andere Gedanken. Leider lässt er sein neues Glück nicht zu, da er es als Betrug am seiner Frau empfindet.

Die Story als solche ist nichts neues, aber die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Neues gefallen hat mir der Schlagabtausch zwischen Caleb und Flo.

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Nate, der Rockstar, schlägt bei allem über die Stränge und hat kaum Anstand.
Lou dagegen ist ultra korrekt.
Somit entstehen bei ihren Zusammentreffen immer spannungsgeladene Auseinandersetzungen.
Der Schreibstil hat mir gefallen. Die Story war dagegen recht schnulzig.

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