Heute möchte ich euch gerne Oliver vorstellen. Das kleine Puzzleteilchen kann es kaum erwarten seinen Platz in der Welt zu finden. Doch all seine Versuche dazuzupassen scheinen schiefgehen. Die einen meinen seine Farbe passe nicht, andere stören sich an seiner Form. Wieder ander lachen ihn alleine für den Versuch dazugehören zu wollen einfach aus...

Oliver wird immer frustrierter und beschließt das er sich nun einfach verändern muss um dazuzupassen. Er versucht alles mögliche um sich anzupassen. Das scheint im ersten Moment zu klappen. Doch bald schon hört er wieder von allen Seiten er sei nicht passend....

Da beginnt Oliver zu schneiden und zu basteln solange bis man ihn nicht mehr erkennt. Plötzlich scheint er dann auch zu passen.

Doch sich verstecken zu müssen um dazugehören fühlt sich absolut nicht richtig an.

"Was ist schön daran, wenn ich dazugehöre, aber nicht ich selbst sein kann?" Fragt er sich. Und so beschließt er sich nicht mehr zu verstecken.

Kurz darauf begegnet er anderen Puzzleteilen die ebenfalls versucht haben sich zu ändern um dazugehören und sie bemerken das sie sich nicht gefunden haben weil sie zu lange versucht haben hineinzupassen wo sie nicht hingehören.
Und so finden schließlich auch sie ihren Platz im Puzzle.

Dieses wunderschöne und großartige Buch hat mich sofort total begeistert und tief berührt. Ich denke viele Menschen kennen das Gefühl ihren Platz in Leben nicht finden zu können und das es einfach ist sich zu verstellen.

Doch das klappt immer nur zum Preis der eigenen Individualität. Das ist eine Botschaft die ich für Kinder auf jeden Fall ganz wichtig finde. Jeder ist einzigartig und für jeden gibt es einen Platz an den er gehört. Diesen zu finden mag dauern aber es lohnt sich.

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vashtiharrison ist Freunden vom unglaublich tollen @zuckersuessverlag wahrscheinlich aufgrund der Bücher "Little Dreamers" und "Little Leaders" ein Begriff. Sie ist eine negative Illustratorin. Wie sich durch "Groß" nun Zeigt ist sie auch eine tolle Autorin.

Das Mädchen, das in der Geschichte keinen Namen trägt hörte schon als Baby das es gut war groß zu sein.

Doch eines Tages war es etwas schlechtes. Eines Tages fingen die Leute am ihr zu sagen sie sei zu groß und zu dick. Diese Worte verletzten das Mädchen. Immer unwohler fühlt es sich in seiner Haut. Bis es eines Tages beschließt sie von den Fremdzuschreibungen zu befreien und mehr Raum für den Menschen zu schaffen der sie wirklich ist und zu sich selbst zu stehen.

Ich finde dieses Buch sowohl ästhetisch als auch Inhaltlich grandios. Ich wünschte ich hätte als Kind/Jugendliche ein
Buch wie dieses gehabt.
Fremdzuschreibungen und Bodyshaming sind leider Dinge die einen wirklich sehr treffen und das Selbstbewusstsein sowie das eigene Körperempfinden untergraben können. Sich selbst zu lieben scheint daher auch in diesem Buch wie eine kleine Revolution gegen die Idee das andere einem den eigenen Wert diktieren können.

Für mich sendet dieses wunderschön gestaltete Buch daher eine unglaublich wichtige Botschaft und ich werde das Buch mit Sicherheit im Kindergarten vorlesen.

Vielen Dank an den großartigen @zuckersüßverlag sowie die unglaublich talentierte @vashtiharrison für dieses tolle, empowernde und berührende Buch

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Als William von seiner Mutter erfährt das es um ihren Buchladen, das "Wortewunderland" schlecht steht ist ihm klar das er diesen wunderbaren Ort retten muss.

Wie soll er die Menschen, die er jeden Tag gestresst durch die Straßen laufen sieht dazu bringen das Wortewunderland zu besuchen. Sie scheinen in ihrer Hektik und ihrem Stress keine Zeit mehr für die Magie der Worre zu haben.

Doch dann hat der Junge eine Idee.

So bastelt William eine wunderschöne Weihnachtsdekoration für den Buchladen.

In der Nacht allerdings geschieht ein kleines Wunder. Sein Rentier wird lebendig und durch den Zauber der Worte den es ausspricht scheinen die Leute es plötzlich nicht mehr so Eilig zu haben. Sie besuchen nun in Ruhe das Wortewunderland und William ist sich sicher das der Zauber der Worte ihn immer beschützen wird.

Mir gefällt dieses Buch wirklich ausgesprochen gut. Es erinnert daran einmal Innezuhalten in seinem Alltagstrott und sich auf die Magie des Augenblicks und die Schönheit die uns umgibt einzulassen.

Gerade in der Vorweihnachtszeit die ja als die "stillste Zeit im Jahr" gilt, jedoch oftmals von Stress, Hektik und reizüberflutung geprägt ist lädt dieses Buch dazu ein es sich gemütlich zu machen, ruhiger zu werden und sich auf die Magie der Weihnachtszeit einzulassen.

Mir gefällt dieses Buch mit seiner unaufgergten magischen Geschichte und seinen wirklich wunderschönen Illustrationen wirklich ausgesprochen gut und ich freue mich schon die Kinder im Kindergarten mithilfe dieser tollen Geschichte auf Weihnachten einzustimmen.

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Die Erfindung des Lächelns, erschienen am 7.9. im Kiwo Verlag von Tom Hillenbrand beschäftigt sich mit dem rätselhaften verschwinden von "La Giocconda" besser bekannt als Mona Lisa.

Das Bild befand sich seit Ende des 18 Jahrhunderts im Besitz des Louvre, wurde 1911 gestohlen und galt bis 1913 als verschwunden.

Das sind die Hard Facts um die Tom Hillenbrand nun eine Romanhandlung schreibt die vor Zeitgeist, interessanten Verwicklungen und Spannung strotzt.

Man begegnet Picasso, Isadora Duncan und vielen anderen bedeutenden Persönlichkeiten dieser Zeit.

Sie alle scheinen auf die eine oder andere Art mit der Mona Lisa in Verbindung zu stehen. So ergibt sich ein Netz aus Verstrickungen das man als Leser langsam aber sicher erstmal erwirren muss und das dem ganzen Buch eine Krimi Atmosphäre verleiht.

Der Diebstahl der Mona Lisa dient hier als Ausgangspunkt für eine wirklich spannende Millieustudie der Pariser Kunstszene und der Unterwelt von Paris.

Nicht nur in die Kunstwelt entführt Tom Hillenbrand seine Leser sondern auch in die Welt des Occulten, was dem Buch eine weitere, sehr interessante Ebene verleiht wodurch es in meinen Augen genau das richtige Tempo bekommt um einen zum stetigen Weiterlesen zu motivieren.

Ein wirklich ausgesprochen spannender Roman den ich Kunstfreunden und Liebhabern spannender Romane wirklich ans Herz legen kann.

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In diesem von Cäcilia Heikkila geschriebenen und illustrierten Buch das von Katja Maatsch wunderbar übersetzt wurde machen sich ein kleiner Bär und sein Opa auf die Suche nach der großen Wildnins.

Kleiner Bär kann es nicht mehr erwarten such auf den Weg in die Wildnis zu machen.

Sie kommen zuerst in eine Stadt und fragen den Otter nach dem Weg. Nach und nach kommen sie immer mehr aus der Stadt heraus in Richtung Wildnis.

Doch was sie hier erwartet ist nicht die Wildnis wie sie auf Opas Postkarte zu sehen ist sondern ein gerodeter Wald.... gibt es die Wildnis nun wirklich nicht mehr?

Die Tiere des Waldes zeigen den beiden Bären letztlich doch noch die Wildnis. Der Elch verrät Opa Bär das Geheimnis der Wildnis. Daraufhin beschließt Opa dort zu bleiben und die Wildnis für seinen Enkel zu beschützen.

Für mich ist dieses Buch ein kleines Meisterwerk. Es strotzt nur so vor liebevollen Illustrationen und vermittelt eine unglaublich tolle Botschaft.
Der Text ist genau richtig was Länge und Sprache betrifft sodass es für Kinder verständlich ist und sie sich in die Handlung hineinversetzen können.

Durch Opa Bär wird gezeigt wie die älteren Generationen ihre Aufgabe wahrnehmen und auf die Natur aufpassen sollten um sie für die kommenden Generationen zu schützen.

Ein absolut gelungenes, liebevolles und großartiges Buch.

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