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Veröffentlicht am 29.10.2023

Love is a battlefield

Chicago Devils - Der Traum von uns
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Erik freut sich auf einen netten, feuchtfröhlichen Abend mit Freunden, als seine Mutter ihn plötzlich in seinen Heimatort zitiert. Der Ort, den er seit knapp 10 Jahren nicht mehr betreten hat, wegen ihr. ...

Erik freut sich auf einen netten, feuchtfröhlichen Abend mit Freunden, als seine Mutter ihn plötzlich in seinen Heimatort zitiert. Der Ort, den er seit knapp 10 Jahren nicht mehr betreten hat, wegen ihr. Doch jeglicher Versuch, seiner Mutter und Tante Fachpersonal für ihre Genesung zur Verfügung zu stellen, scheitert. Und prompt nähert er sich dem Ortsschild, das so viel in Erinnerung ruft.

Allie kümmert sich seit dem Tod ihrer Eltern um die drei Pubertiere ihrer Schwester. Chaos vorprogrammiert.

"Der Traum von uns" ist eine alte Lovestory, gespickt mit zwei Meinungsinhabern, die ihre Perspektive für die richtige halten. Doch neben dem Chaos um die Protagonisten macht vor allem Allies Familie eine Aussprache mehr als kompliziert. Als es hart auf hart kommt, wird das gerade wieder gekittete Verhältnis der beiden auf eine neue Probe gestellt.

Die Geschichte ist originell, aber gleichzeitig typisch Chicago Devils. Der coole Eishockeyspieler, der aber auch eine tiefgründige Seite hat. Auch die Nebencharaktere sind interessant, mehr oder weniger liebenswert und für den ein oder anderen Konflikt bereit. 😄

Die Geschichte ist flüssig, manchmal aber auch etwas berechenbar.

Eine schöne Ergänzung für die Reihe, allerdings keiner meiner Favoriten.

Die Story ist aber weder schlecht noch unrund, einfach nur nicht ganz ins Herz für mich.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

You can run, but you can't hide

Weihnachtszauber und Hundepfoten
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Melissa arbeitet in der Glasbläserei im Verkauf. Trotz dem, dass sie und Sohn Andy schon eine Weile im idyllischen Örtchen wohnen, sind sie allen doch noch fremd. Melissa versteckt ihre Vergangenheit und ...

Melissa arbeitet in der Glasbläserei im Verkauf. Trotz dem, dass sie und Sohn Andy schon eine Weile im idyllischen Örtchen wohnen, sind sie allen doch noch fremd. Melissa versteckt ihre Vergangenheit und damit auch ihre Persönlichkeit. Doch der Spürnase eines Hundes entgeht (fast) nichts und das Herrchen an der Leine muss dann halt auch mit herhalten.

"Weihnachtszauber und Hundepfoten" ist der neue Roman von Petra Schier aus ihrer Weihnachtsreihe rund um Mensch und Hund.

Da mir nur der Vorjahresband bekannt ist, bin ich mir nicht sicher ob meine Beobachtungen für die ganze Reihe gelten oder eben nur bei diesen beiden Büchern (mit Ausnahme der Hunde, die sind wohl in jedem Buch präsent ;).

Das offensichtliche Thema Weihnachten mit Hund wird auch diesmal wieder ergänzt durch zwei menschliche Protagonisten mit einem Aufzug Richtung Wolke 7. Zugleich handelt es sich aber nicht um eine typische Weihnachtsgeschichte mit Zuckerstangen, Punsch und schönen Liedern, die einem im Kopf rumfliegen. Im Kern der Geschichte ist, wie auch im letzten Band, eine nicht seltene ernsthafte Problematik, in diesem Fall häusliche Gewalt. So sind die inneren Konflikte der Protagonisten auch mit diesem Thema behaftet und stellen die Annäherung von Melissa und Lennart vor größere Herausforderungen.

Dennoch schafft es die Autorin immer wieder klassische Momente von Weihnachtsgeschichten zu erzeugen und das Damoklesschwert ab und an durch einen Mistelzweig zu ersetzen.

Durch den Umfang des Buches, und wohl auch die Thematik, liest man die Story nicht mal eben nebenbei und sollte daher etwas Ambition mitbringen. Mir hat die Geschichte gefallen, auch wenn ich keine intensive Bindung zu den Charakteren aufbauen konnte. Dennoch soll das keinen abhalten zum Buch zu greifen, denn das ist ja sehr subjektiv.

Als Fazit eignet sich das Buch für Leser, die gerne nicht nur Feelgoodmomente möchten und das Buch nicht nach 5 Stunden schon durchhaben wollen.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Der ewige Kreis

Frühlingswege in Arrowwood
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Nicky versucht auf der Ranch anzukommen und ihren Platz zu finden. Und prompt geht es um so viel mehr.

Emily will ihren größten Schatz beschützen, ihr Erbe und gleichzeitig Gefährte Grizz. So flüchtet ...

Nicky versucht auf der Ranch anzukommen und ihren Platz zu finden. Und prompt geht es um so viel mehr.

Emily will ihren größten Schatz beschützen, ihr Erbe und gleichzeitig Gefährte Grizz. So flüchtet sie nach Arrowwood, wo sie versucht zu beweisen, dass sie kein törichtes Kind ist.

Die Wege der beiden Frauen kreuzen sich und sie müssen fortan versuchen ihre unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bekommen.

Doch während Nicky halbwegs weltoffen ist, igelt sich Emily immer mehr ein. Können die beiden den Weg zu ihren Zielen gemeinsam bestreiten?

Die Sleeping Lake Ranch bietet nicht nur ein Idyll, sondern auch einige bunte Bewohner und andere Anlieger. 😄

Vorneweg, ich habe Band 1 nicht gelesen, zwar gibt es einige Verweise, die aber nicht weiter ins Gewicht fallen.

Neben der präsenten Tieren auf und um die Farm, sind auch die Ureinwohner zentraler Bestandteil der Geschichte und deren Traditionen und Historie mit dem aktuellen Handlungsgeschehen verwoben.

Die Handlung ist eine gute Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart, Freud und Leid, Altem und Neuen.

Die Charaktere sind vielfältig dargestellt, wenn auch manchmal sehr in ihren Schienen festgefahren.

Das Gerüst des Buches hat mir gut gefallen und wie angesprochen, mit gewissen Elementen auch Themen aufgebracht, die ich bisher wenig bis gar nicht in Romanen gesehen habe.

Manchmal hat mir nur die Fantasie gefehlt, mich auf die Handlungen der Protagonisten einzulassen.

Ein Buch, das gut gewählt ist, um Gefühle und Kultur abzudecken und an manchen Stellen noch ein wenig neues Wissen zu sammeln.

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Veröffentlicht am 18.10.2023

Far beneath the bitter snow

On a cosy Winter Night
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Marley versucht, die Geborgenheit von früher zurück zu holen. Der einzige Weg dafür, ist eine Reise an den Ort, an dem sie in ihrer Kindheit Weihnachten verbracht hat.

Jonathan setzt auf ein anderes Pferd ...

Marley versucht, die Geborgenheit von früher zurück zu holen. Der einzige Weg dafür, ist eine Reise an den Ort, an dem sie in ihrer Kindheit Weihnachten verbracht hat.

Jonathan setzt auf ein anderes Pferd und dennoch landet er an der selben Stelle. Wobei das Schicksal nochmal ordentlich nachgeholfen hat.

In all der Anonymität und Einsamkeit finden sie einen Zugang zueinander und verbringen ein schönes Fest zusammen. Eigentlich wollen sie nicht loslassen, doch die Schatten von alten Bäumen sind meistens sehr groß.

Nachdem sich die Wege einmal getrennt haben, ist es gar nicht so einfach eine neue Kreuzung zu finden.

"On a cosy Winter Night" ist eine oft amüsante und herzliche Geschichte von zwei Fremden auf geheimer Mission. Dabei bleibt die Unbeschwertheit durch das Gepäck der beiden nicht lange erhalten.

Dennoch ist die originelle Geschichte der beiden nicht der Art, die man in Weihnachtsromanen so häufig findet. Daher ist sie sicher empfehlenswert, insbesondere für diejenigen, die gerne mal wieder was neues hören möchten.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, aber auch sympathisch. Im Verlauf hätte ich mir dann einen klein wenig anderen Weg gewünscht, daher gerne 4 Sterne mit dem Potenzial für 5. :)

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Too lost in you

Where have the Stars gone
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Saga ist tief gefallen. Nach dem Tod ihres besten Freundes und Duettpartners Ingvi gibt es für sie kein Ziel mehr. Nicht nur er, auch die gemeinsamen Pläne sind gestorben. Und mit ihnen ihr Wille am Leben ...

Saga ist tief gefallen. Nach dem Tod ihres besten Freundes und Duettpartners Ingvi gibt es für sie kein Ziel mehr. Nicht nur er, auch die gemeinsamen Pläne sind gestorben. Und mit ihnen ihr Wille am Leben teilzunehmen.

Um von der Erinnerung nicht erdrückt zu werden, flieht sie zu Freunden in die Camps der isländischen Highlands. Auf der Flucht vor Ingvis Vermächtnis und sich selbst muss sie ihren Weg neu finden und das ist nicht so leicht wie es klingt. Doch nicht nur Saga ist auf der Flucht, auch der amerikanische Tourist Tyler flieht vor seiner Gegenwart. Doch manche Mauern lassen sich nicht einreißen.

Mit "Where have the stars gone" reist der Leser in eine nahezu fantastische Welt fast schon am Ende der Zivilisation. Doch so schön das Ambiente ist, so traurig ist auch die Geschichte. Nicht nur die der Protagonistin Saga, den mit dem bitteren Verlust kämpft, auch die vom verlorenen Tyler, der von den Erwartungen fasst zerquetscht wird. Auch wenn die beiden eine zarte Verbindung finden, läuft viel Wasser den Fluss hinab, bevor die beiden sich annähern (im geistigen Sinne ;).

Trotz Parallelen in ihren Geschichten erleben Saga und Tyler ihre Zeit in den Highlands sehr unterschiedlich. Während Tyler eher eine klare Linie fährt, ist Saga sehr unruhig unterwegs.

Der Anfang des Buches lässt die Stimmung von Saga sehr intensiv miterleben und dennoch fand ich es sehr gut geschrieben und eben lebhaft, ohne zu erdrückend zu sein. Ich kann nicht genau festmachen, was meine Vorstellung war, nur zu Ende hin kam die Geschichte nicht mehr auf die gleiche Art bei mir an. Dennoch findet sie nach dem Start und Verlauf einen passenden Abschluss.

Diese, in der Geschichte thematisierte, bezaubernde Seite von Island ist sehr bildhaft dargestellt und mancher kann das Buch vielleicht sogar als Reiseführer nutzen, vielleicht auch im übertragenen Sinn.

Es war eine besondere, außergewöhnliche Geschichte, die viel Spiel für eigene Emotionen bietet.

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