Hab’s so gerne gemocht!
»Wie sollen wir zueinander gehören, wenn wir nicht einmal uns selbst gehören?«
Mal abgesehen davon, dass dieses Buch einfach äußerlich wunderschön ist und ich mich sehr in diese Farben verliebt habe, ...
»Wie sollen wir zueinander gehören, wenn wir nicht einmal uns selbst gehören?«
Mal abgesehen davon, dass dieses Buch einfach äußerlich wunderschön ist und ich mich sehr in diese Farben verliebt habe, konnte mich auch der Inhalt wirklich absolut überzeugen!
Ich fand das Setting und die Idee dahinter unfassbar cool, habe die Einblicke in das Leben am Set total spannend gefunden und mich während des Lesens immer mehr in die Atmosphäre, den Schreibstil und die wundervollen Charaktere verliebt.
Die Geschichte von Aven und Hayes war schön und schmerzhaft zugleich. Sie war emotional und unglaublich gefühlvoll. Und sie war Augen öffnend.
Sie hat mich sehr berührt, mich unglaublich vieles fühlen lassen und mich zum Nachdenken angeregt.
Aven und Hayes und ihre gemeinsame Geschichte mochte ich so, so gerne. Ich habe es geliebt, dass es um zweite Chancen und Neuanfänge geht. Um sich selbst verlieren und sich wiederfinden und vor allem darum, sich selbst zu gehören. Um Loslassen, um gemeinsames Fallen und darum, einander aufzufangen. Um Kindheit, die einem genommen wurde und um die Schattenseiten des Bekanntseins. Um das Gefühl, dass alles um einen herum zu viel und man selbst dafür nie genug ist. Um Selbstzweifel, Ängste, Ehrgeiz, Konkurrenzkampf. Um Träume, Ziele und Hoffnungen. Um Lügen, das Social Media Haifischbecken und um mehr Schein als Sein. Um Freundschaft und natürlich um die Liebe. Und mir hat diese Geschichte mit allem, was sie mit sich bringt, was sie auszusagen hat und was sie mich hat fühlen lassen, wirklich so, so gut gefallen!
Ich fand den Umgang mit den sensiblen Themen und den starken, inneren Konflikten der Charaktere wirklich großartig und es ist mir wirklich sehr leicht gefallen, mich in der Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten zurechtzufinden und zu verstehen, warum sie denken, fühlen und handeln, wie sie es eben tun.
Mein kleines Highlight war der Auftritt der What if-Charaktere, weil sich das Wiedersehen mit ihnen ein bisschen nach Zuhause und so angefühlt hat, als würde man Freunde treffen, die man eine ganze Weile vermisst hat.