Stalking Jack the Ripper

Ich war schon sehr gespannt auf die Geschichte, habe ich doch nur gutes gehört.
Und mich konnte die Geschichte begeistern, auch wenn ich schon bevor ich die Hälfte um hatte schon so eine Ahnung hatte.
Trotzdem habe ich an den Seiten geklebt. Ich fand die Protagonistin Audrey sehr authentisch dargestellt. Wächst sie in einer Gesellschaft auf, in der Frau am besten nur dafür da ist hübsches Beiwerk zu sein und eine Familie zu gründen. Audrey kommt aus guten Hause und da wird auch von ihr bestimmte Sachen erwartet, aber Zuflucht findet sie oft bei ihren Onkel, der auch ihre Neigung unterstützt.
Audrey ist sehr sympathisch kein Dummerchen und zieht eine Autopsie einer Leiche jeder Teeparty vor. Manchmal nur ein tick zu eigensinnig, aber das macht ihren Charakter halt aus.
Thomas ist schlagfertig und gewitzt, hat einen scharfen Verstand und eine gute Beobachtungsgabe. Er und Audrey sind ein gutes Team. Beide zusammen sind einfach herrlich, wie Thomas Audrey immer wieder aus der Reserve lockt und ihre Temperament zum Vorschein kommt.

Die Handlung ist spannend und mysteriös aufgebaut und man versucht die kleinen Puzzeltteile alle zusammenzusetzen. Hier war ich vor allem auf den Grund gespannt warum all diese Morde passieren.
Die Geschichte hat unheimlich viel Spaß gemacht zu lesen und freue mich schon auf den nächsten Band.

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Ich habe das Buch sehr gerne gelesen.

Eine neue Geschichte rund um die Jack the Ripper-Morde im viktorianischen London. Sehr gut gefallen hat mir, dass mit Audrey Rose Wadsworth hier eine Frau als Ermittlerin im Mittelpunkt steht, mit all den Schwierigkeiten, mit denen eine eigenständig denkende und handelnde Frau in der damaligen Zeit (1888) zu kämpfen hatte. Sehr schön gezeichneter Charakter. Gleiches gilt für ihren "Co-Ermittler" Thomas Creswell - eine Art Sherlock Homes-Genie. Das Zusammenspiel der beiden in den Ermittlungen und das sich Näherkommen der beide ist schön inszeniert, ohne platt rüber zu kommen. Die Idee, warum es zu den Morden kommt, war für mich neu. Mit gruseligen/blutigen Details muss gerechnet werden.
Ein Empfehlung für all die, die gerne miträtseln und am Ende, nach der Auflösung, noch mal zurückblättern, um vielleicht übersehene Hinweise noch einmal zu lesen.

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Ich war mir so sicher, dass es mir gefallen würde und dann habe ich gesehen von wem es geschrieben wurde und hatte große Sorge. Ich habe von der Autorin bereits eine andere Reihe gelesen beziehungsweise es versucht und musste diese aber leider nach dem zweiten Band abbrechen, weil ich absolut nicht warm geworden bin. Aber dieses Buch war einfach unfassbar gut, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen! Es ist super spannend und es fesselt einen einfach komplett. Auch hier muss ich aber sagen, es ist nicht unbedingt für zart besaitete Menschen, daher vorher gut überlegen, ob Ihr es lesen wollt. Die Liebesgeschichte war auch nett, war für mich aber total nebensächlich, weil die Geschichte um Jack the Ripper einfach zu gut war. Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil, vor allem weil es da um Dracula, einem meiner Lieblingsfiguren, geht.
Für Jack the Ripper gibt es aber auch eine dicke Leseempfehlung!

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"Wenn man die obersten Schichten entfernt, sah alles gleich aus." - S. 37 Audrey

Audrey Rose steht ihre Frau. In diesem Jahrhundert sich durchzukämpfen war schwierig. Aber sie gibt nicht auf. Die will mehr. Sie ist verdammt klug, vorlaut, frech, ehrlich und sowohl rational wie emotional.
Thomas ist ein Klugscheißer. Aber ein süßer Klugscheißer. Er kann witzig sein, aber auch kühl und reserviert. Er ist genauso frech wie Audrey, klug und eben eigen.
Es war eine sehr ereignisreiche Geschichte. Audreys Onkel ist eine Nummer für sich genauso wie ihr Vater und ihr Bruder.
Es war super interessant. Es wurde die Anatomie beschrieben, es war wissenschaftlich und doch so spannend und gern mal süß.
Aber auch blutiger als erwartet.
Es waren twists, dunkle Gassen und starke Protas, mehr hatte ich auch nicht gewollt.

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„Stalking Jack the Ripper. Die Spur der Schatten“ wurde von Kerri Maniscalco geschrieben. Es handelt sich dabei um den Auftaktband der Reihe „Die grausamen Fälle von Audrey Rose“. Wie der Name schon sagt, steht dabei Audrey Rose Wadsworth im Vordergrund. Die Geschichte vereint Thriller und Slow Burn Romance.
Das Cover gefällt mir. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Man kommt gut in die Geschichte rein und begleitet Audrey dabei, den Fall des Jack the Rippers aufzuklären. Unterstützt wird sie dabei vom attraktiven Thomas Cresswell.
Audrey ist eine mutige, junge Frau, die lieber Gerichtsmedizin studieren würde, anstatt den Dingen der jungen Damen des 19. Jahrhunderts nachzugehen. Doch ihr Vater hält von dieser Idee nichts. Daher führt sie ein Doppelleben. Sie gibt vor, ihren Onkel zum Tee zu besuchen, doch unterstützt ihn eigentlich bei der Arbeit mit den Leichen. Als ihr Onkel für Jack the Ripper gehalten wird, möchte sie seine Unschuld beweisen und nimmt die Ermittlungen auf. Natürlich kann Thomas, der Assistent ihres Onkels dabei nicht alleine lassen.
Es war spannend mitzuverfolgen, welche Entdeckungen sie macht und welche Schlussfolgerungen daraus gezogen werden können. Auch die Slow Burn Romance zwischen Thomas und ihr hat mir gut gefallen. Die Beiden lassen sich Zeit und kommen sich von Mal zu Mal näher.
Richtig spannend war der Showdown zum Ende. Auch wenn es schon etwas vorhersehbar war, da manche Konstellationen nicht mal thematisiert wurden. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt.
Ein gelungener Start in eine vielversprechende Reihe. Ich bin schon gespannt, welche Fälle Audrey noch auflösen wird.

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