Manchmal lese ich sehr gern ältere Bücher noch einmal, und der Klassiker von Joy Fielding hat mich nicht enttäuscht. Ich hatte das Ende tatsächlich vergessen und war beim Lesen wieder gefesselt von der Geschichte und dem Turn. Sie baut immer den Spannungsbogen sehr gut auf und ihre Bücher lesen sich einfach wie ein Film. Absolut empfehlenswert.

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Ein überraschendes Buch, das sehr gefangen nimmt. Es erinnert tatsächlich vom Setting her an Stephen Kings Stand by me, wie es auf dem Klappentext steht. Die Geschichte nimmt mit und über das Ende habe ich mit meiner Tochter, die auch ein großer Wells-Fan ist, tatsächlich länger diskutiert. Unbedingt lesen - auch das Nachwort des Autoren!

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Die Panem Trilogie ist definitiv ein Must-Read und hier rezenziere ich den letzten Teil. Natürlich muss man ihn gelesen haben, wenn man mal angefangen hat - hier enden alle Stränge und das Ende ist absolut großartig!
Etwas gewöhnungsbedürftig sind die vielen Todesfälle, teilweise geht es so schnell, dass man kaum Zeit hat, zu trauern um die lieb gewonnenen Charaktere, weil es Schlag auf Schlag weiter geht. Ich empfehle, die 3 Bücher direkt nacheinander zu lesen und danach erst die Filme zu sehen (die wirklich gut gemacht und nah an der Vorlage sind). Und auf jeden Fall das Prequel auch noch lesen!!!

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Auf meinem SUB bin ich auf Juliet, Naked gestoßen und beim Lesen habe ich mich gefragt, wow, warum habe ich so lange damit gewartet? Der Roman ist witzig, berührend und stimmt auch nachdenklich. Die Figuren sind alle wirklich sehr lebensecht skizziert, mit der Protagonistin fühle ich ab der ersten Zeile mit. Die Liebesgeschichte ist wie immer bei Hornby nicht kitschig oder süß, sondern sehr echt und erwachsen, etwas lakonisch und vor allem realistisch. Wie Annie und Tucker sich erst via Mail und später dann im echten Leben kennenlernen und wie sie damit umgehen und es in Bezug zu ihrem Leben und den Enttäuschungen im Leben setzen, hat mich wirklich sehr berührt. Ich mag es immer, wenn die Charaktere noch nachwirken, nachdem das Buch gelesen ist, und hier trifft das wirklich sehr zu.

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Die wahre Geschichte Hanas Koffer ist wirklich kindgerecht geschrieben und nähert sich einem schrecklichen und in den heutigen Zeiten wieder grausam aktuellem Thema auf wirklich empathische Art und Weise. Hanas Geschichte wird immer abwechselnd mit der Geschichte einer japanischen Museumskuratorin erzählt, die sich auf Spurensuche gemacht hat. Ich bin grundsätzlich schon mal fasziniert davon gewesen, die Sichtweise aus Japan zu erlesen und auf jeden Fall von dem Mut und der Energie der Kuratorin, nicht loslassen zu wollen. Hanas Geschichte ist wie so viele aus dieser Zeit schrecklich, ungerecht und berührend. Und wie so oft, ein Einzelfall erregt beim Lesen besonders viel Mitgefühlt und Vorstellungskraft beim Leser, hier in dem Buch noch besonders gut durch die vielen Fotos und Bilder betont. Ich denke, das Buch ist eine wirklich gute Möglichkeit, auch heute noch Kinder an ein schwieriges Thema heranzuführen und vor allem ist es ein weiteres Buch und Schicksal, das uns mahnt, niemals zu vergessen.

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