Wunderschöne Fortsetzung der „Tales of Sylt“-Reihe
Kein Sturm zu nah (Tales of Sylt, Band 2)Wenn der Sturm in einem tobt, braucht man einen Anker, der einen festhält.
Nachdem Elisa Australien verlässt und nach Sylt flüchtet, muss sie sich ihrer Zukunft stellen. Wie soll ihre Zukunft aussehen? ...
Wenn der Sturm in einem tobt, braucht man einen Anker, der einen festhält.
Nachdem Elisa Australien verlässt und nach Sylt flüchtet, muss sie sich ihrer Zukunft stellen. Wie soll ihre Zukunft aussehen? Und was sind eigentlich ihre eigenen Pläne? Und wäre damit ihr Leben nicht schon kompliziert genug, trifft sie auf Insel Bad Boy Jonah. Jonah, der mit seinen eigenen Dämonen kämpft und Elisa nicht mehr aus dem Kopf geht.
Elisa ist mir direkt ans Herz gewachsen. Mit ihrer liebevollen Art ist sie ein Charakter, mit dem ich auch im wahren Leben gerne befreundet wäre. Es war schön zu lesen, wie sie die Beziehungen zu Milou, Hannah und besonders Jonah aufgebaut hat. Jonah, der als Insel Bad Boy bekannt ist, in dem aber so viel mehr steckt. Die Art, wie Elisa hinter Jonahs Fassade geblickt hat, war für mich sehr rührend und hat mich zum Nachdenken gebracht. Oft stecken wir die Menschen eben selbst viel zu schnell in Schubladen und machen uns oft kein eigenes Bild.
In Jonah toben ganz eigene Stürme, die er mithilfe von Elisa und seiner Schwester Hannah zähmen kann. Er war für mich anfangs nicht ganz greifbar, hat sich aber im Laufe der Geschichte in mein Herz geschlichen. Seine Entwicklung ist sehr gut gelungen und war für mich total greifbar. Dabei hat mir auf jeden Fall geholfen, dass dieses Buch aus Elisas und aus Jonahs Sicht geschrieben wurde.
Auch im zweiten Band ist mir wieder das fehlende Drama sehr positiv aufgefallen. Und ebenso hat sich die E.M.I.L² Gruppe einen festen Teil in meinem Herzen gesichert.
Ich freue mich sehr, dass es noch einen weiteren Teil der Reihe gibt und ich Sylt und die E.M.I.L² Mädels noch nicht verlassen muss.