Kann Adelaide die vermeidlichen Unfälle aufklären?
Zum Inhalt:
Eigentlich wollte die 83-jährige Adelaide Peel sich nur vor Einbrechern schützen, hat dabei aber versehentlich ihr Haus angezündet. Nun hat sie keine andere Möglichkeit, als vorübergehend ...
Zum Inhalt:
Eigentlich wollte die 83-jährige Adelaide Peel sich nur vor Einbrechern schützen, hat dabei aber versehentlich ihr Haus angezündet. Nun hat sie keine andere Möglichkeit, als vorübergehend mit ihrem hypochondrischen Rauhaardackel und dem Rest ihrer Krimisammlung in das Seniorenheim Three Willows einzuziehen. Zwei Wochen gibt sie dem Ganzen und dann will sie wieder raus, denn schließlich ist sie vorher auch gut alleine zurechtgekommen. Aus dem Grund will sie am liebsten nichts mit den eigenwilligen Bewohnern von Three Willows zu tun haben. Dies ändert sich, als sich einige ungewöhnliche Unfälle ereignen. Denn Adelaide ist sich sicher, dass hinter den Unfällen mehr steckt und beginnt zu ermitteln. Dabei kommt sie dem Täter gefährlich nahe und muss um ihre Leben fürchten.
Meine Meinung:
Ich habe selten von Anfang an so gelacht wie bei diesem Krimi. Was schon alleine an der Protagonistin Adelaide Peel liegt, die eine Marke für sich ist. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund, hat zuweilen eine ziemlich ruppige Art an sich, aber auch einen großen Sinn für Gerechtigkeit. Letzteren sieht man vor allem daran, wie sie sich für die Altenpflegerin Nola Jelani einsetzt, als sich einer der Bewohner vollkommen unmöglich ihr gegenüber verhält. Zudem lässt sie sich durch nichts aus der Ruhe oder von ihrem Plan, den Täter oder die Täterin auf die Schliche zu kommen, abbringen.
So begeben wir uns zusammen mit Adelaide auf die Spurensuche, als immer mehr mysteriöse Unfälle im Seniorenheim geschehen. Denn das es sich dabei um mehr als nur unglückliche Unfälle handelt, glaubt Adelaide nicht. Ich habe sie wirklich gern bei ihrer Spurensuche begleitet, bei der sie einige Geheimnisse der Bewohner und Angestellten aufdeckt, die diese lieber geheimgehalten hätten. Zudem gibt es einen Haufen Verdächtige, die gute Motive für die Taten haben, was die Handlung von Anfang bis Ende spannend gemacht hat. Zugegeben, ich hatte sehr schnell eine Vermutung, wer hinter allem stecken könnte und lag damit auch richtig. Dennoch war mir das Motiv dieser Person nicht klar, weswegen ich den Krimi dennoch nicht aus der Hand legen konnte.
Zum Lachen und Schmunzeln hat mich neben Adelaide mit ihrem hypochondrischen Rauhaardackel Broderick, ihr Großneffe Oliver und die ganzen Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims, die alle ihre kleinen und großen Eigenheiten haben, die Wiedererkennungswert hatten. Gerade durch ihre Eigenheiten entstanden immer wieder lustige Situationen und Dialoge, die mitunter auch mal hitzig werden konnten. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert.
Fazit:
Ein spannender und humorvoller Krimi, in dem wir die 83-jährige Adelaide Peel in das Seniorenheim Three Willows begleiten, in dem sie unfreiwillig wohnt und es gleich mit einigen mysteriösen Unfällen zu tun bekommt. Ich habe Adelaide gern bei ihrer Spurensuche begleitet, die von Anfang bis Ende spannend war, was auch daran lag, dass es einige verdächtige Personen mit einem guten Motiv gab. Zudem habe ich mich köstlich über Adelaide, ihren hypochondrischen Rauhaardackel Broderick, ihren Großneffen Oliver und die ganzen Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims amüsiert. Denn durch deren Eigenheiten sind immer wieder lustige Situationen und Dialoge entstanden.