Weihnachtsküsse in Cornwall

Emilia und Finley lernen sich kennen und der Weihnachtsmann versprüht erneut seinen Zauber. Beide haben in der Vergangenheit einiges durchgemacht und müssen sich dem nun stellen. Der Schreibstil und die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Was mich nicht komplett überzeugen konnte, war das Surfhotel. Wenn es kein Weihnachtsroman gewesen wäre, dann hätte mir das aber sehr gut gefallen. Die Charaktere waren gut geschrieben. Das Buch empfehle Ich jedem, der die anderen Bänder (nicht verpflichtend) gelesen hat oder allgemein gerne Weihnachtsromane mag.

https://www.lovelybooks.de/autor/Lisa-Diletta/Weihnachtsk%C3%BCsse-in-Cornwall-Magic-Christmas-4--10627779472-w/rezension/11683960062/

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Lisa Diletta – Weihnachtsküsse in Cornwall

Emilia ist schon lange auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter. Obwohl sie ihren Vater liebt und nichts vermisst, möchte sie doch wissen, warum ihre Mutter sie abgegeben hat. Als sich kurzerhand ein Hinweis ergibt reist Emilia nach Cornwall.
Der Profisurfer Finley reist ebenfalls nach Cornwell um sich um die Ländereien zu kümmern, die er von seinem Bruder geerbt hat. Er verbindet mit dem Haus keine glücklichen Momente und will das Gut so schnell wie möglich verkaufen.
Doch hat er nicht damit gerechnet, dass ausgerechnet Wirbelwind Emilia sein Leben auf den Kopf stellt und alles in Frage stellt, was er sich aufzubauen versucht.
Wird er sich für die Liebe entscheiden?

Ich habe von der Autorin bereits die Weihnachtsbücher der letzten Jahre gelesen. Gemeinsam mit ihren Autorenkolleginnen Sandra Pulletz, Danielle A Patricks, Lotte R Wöß und Ingrid Fuchs hat Lisa Diletta die weihnachtliche Serie "Christmas Magic" veröffentlicht. Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und kann eigenständig gelesen werden.
Der Erzählstil ist leicht, modern und locker. Ich hatte überhaupt keine Probleme in die Geschichte zu starten, die nach kurzer Zeit zum Pageturner wird.
Die verschiedenen Charaktere sind lebendig, detailliert und realitätsnah ausgearbeitet und ich konnte sowohl mit Finley als auch mit Emilia mithoffen, mitfühlen und mich mitfreuen aber auch mittrauern.
Finley hat mir auf Anhieb sehr gut gefallen. Mich hat bestürzt, was er in der Vergangenheit mitmachen musste und kann nachvollziehen, warum er sich aus diesem Leben zurückgezogen hat. Der Tod seines Bruders ist tragisch. Dennoch hat Finley seinen Lebensmut nicht verloren und kann die Geschichte oft mit seinen Dialogen auflockern.
Emilia war mir ebenfalls sympathisch. Sie ist ein kleiner Wirbelwind und ich mochte ihre Art und ihr Temperament. Mir gefiel auch sehr gut, dass sie nicht nachtragend war oder künstliche Dramen provoziert hat. Ich mochte sie gern.
Die Dynamik zwischen den Figuren gefiel mir gut.

Ich mochte, wie die Stimmung zwischen den Figuren eingefangen wurde. Auch, das die Grundstimmung trotz der heiklen Themen locker und freundlich blieb und das die Schauplätze bildhaft ausgearbeitet wurden.

Ich habe die Geschichte gern gelesen. Sie konnte mich berühren, mich verzaubern, war kurzweilig und unterhaltsam. Ich mochte den Humor aber auch die emotionale Komponente. Ich habe die beiden Hauptfiguren gerne ein Stück ihres Weges begleitet. Von mir gibt es auch für den vierten Teil der Magic-Christmas-Reihe eine Leseempfehlung.

Das Cover ist auch hier, genau wie die restlichen Bücher der Reihe, hübsch und ansprechend.

Fazit: berührende, zauberhafte weihnachtliche Winterromanze. 4 Sterne.

Emilia kommt durch einen Zufall nach Cornwall und vermutet ihre Mutter dort. Diese hatte sie als Baby bei ihrem Vater abgegeben und seither bestand keinerlei Kontakt. Schon im Zug trifft sie auf Finley, der nach dem Tod seines Bruders zurück in seine Heimat Cornwall reist. Dort möchte er sein Erbe regeln und so schnell wie möglich wieder zurück nach Hawaii, wo er mit einem Freund eine Surfschule betreibt. Aber schon im Zug merken die beiden eine Anziehungskraft zueinander und diese wird während weiterer Treffen noch stärker. Aber beide haben auch eigene Dinge zu regeln und möchten einer scheinbar unmöglichen Beziehung auch aus dem Weg gehen. Da sind Missverständnisse vorprogrammiert.

Mir hat das Buch gut gefallen. Die Gefühle zwischen den beiden Protagonisten werden sehr gut beschrieben, nur ging mir manches deutlich zu schnell. Nachdem sie sich drei Tage kannten, haben sie schon über eine Beziehung nachgedacht und wer zu wem zieht. Das fand ich deutlich unrealistisch. Aber zu einem Liebesroman passt es vielleicht auch irgendwie. Ansonsten wird die Cornische Landschaft sehr schön beschrieben und ich möchte unbedingt mal in diese Gegend reisen, dazu hat das Buch mit beigetragen. Wenn man einen entspannten Liebesroman für die Weihnachtszeit sucht, dann kann ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In einem Weihnachtsladen in London entdeckt Emilia einen Hinweis auf den Aufenthalt ihrer Mutter. Die Italienerin hat sie als Säugling zu ihrem Vater nach Wien gebracht und ist seither verschollen. Emilia kann ihr Glück kaum fassen, ist sie doch seit einer gefühlten Ewigkeit auf der Suche nach ihr. Kurzentschlossen reist sie nach Newquay an die Küste Cornwalls. Während sie den spärlichen Spuren im kornischen Sand folgt, lernt Emilia Finley kennen. Der Profi-Surfer reitet auf tosenden Wellen direkt in ihr Herz. Finley führt der Tod seines Bruders zurück aus Hawaii in die verhasste Heimat. Er muss das Erbe antreten und möchte das Herrenhaus und sämtliche dazugehörigen Ländereien so rasch wie möglich verkaufen sowie Cornwall für immer verlassen. Sich in Emilia zu verlieben, stand nicht auf dem Plan. Obwohl die Gefühle zwischen den beiden bei jeder Begegnung wachsen, treiben ihre Ziele sie auseinander. Doch da haben sie die Rechnung ohne den Weihnachtsmann gemacht … (Klappentext)

Hier war ich schon nach wenigen Seiten nach Cornwall versetzt und mitten in der Handlung dabei. Ich wurde ein Teil von dieser. Der Schreibstil ist gut zu lesen, einfühlsam, bildgewaltig und die Seiten fliegen nur so dahin. Einmal angefangen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles geschieht, wie es sich weiterentwickelt und vor allem wie es endet. Ich wurde nicht enttäuscht. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber dem Lesegenuss nicht geschadet hat. Es entsteht eine angenehmen Leseatmosphäre und ich versank für ein paar Stunden in einem stimmungsvollen Roman. Eine schöne Vorbereitung auf die Weihnachtszeit.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Finley und Emilia, sind beide Weltenbummler ohne Heimat. Aus diesem Grund gehen sie auch bisher jeder ernsten Beziehung aus dem Weg. Nun sind sie beide auf dem Weg nach Cornwall. Finley muss dort sein Familienerbe übernehmen und will es veräußern, um dann so schnell wie möglich nach Hawai zu seiner Surfschule zurückzukehren. Die junge Österreicherin ist auf der Suche nach ihrer Mutter, die sie nie kennengelernt hat. Im Zug nach Cornwall kreutzen sich die Wege von Finley und Emilia und sie finden sich auf Anhieb sehr sympathisch.

Das weihnachtliche Cornwall aber auch die Gefühle, die zwischen Finley und Emilia heranwachsen, lassen bei beiden die Sehnsucht nach einer gemeinsamen Zukunft entstehen. Doch beide hegen auch Zweifel, ob der jeweils andere sich von seinem bisherigen Singledasein trennen kann und sich ein gemeinsames Leben vorstellen kann. Und wo soll der gemeinsame Lebensmittelpunkt liegen?

Lisa Diletta schildert sehr eingehend die weinachtlichen Rituale und Familientraditionen Cornwalls aber auch Österreichs. Das Happy End zum Weihnachtsfest gipfelt in einer großen gemeinsamen Weihnachtsfeier im Herrenhaus von Finleys Anwesen. Ein Weihnachtstraum !

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere