Wenn sich dein One-Night-Stand als dein neuer Boss herausstellt ...
Jahrelang hat Sutton Scott darauf hingearbeitet und ihr Privatleben hintangestellt, jetzt ist es endlich so weit: Sie tritt ihren ersten Job nach dem Medizinstudium am Royal Free Hospital in London an. Doch an ihrem ersten Arbeitstag stellt sich ihr Boss als kein anderer als Dr. Jacob Cove heraus - ihr letztes Blind Date und heißer One-Night-Stand! Der Kardiologe ist der Frauenschwarm des Krankenhauses: sexy, charmant und absolut tabu. Um ihre Karrieren nicht zu gefährden, versuchen beide auf Abstand zu gehen, aber Sutton bekommt die gemeinsame Nacht einfach nicht aus dem Kopf. Und bei jedem Schichtdienst und jeder zufälligen Berührung beginnt ihr Herz gefährlich schnell zu schlagen ...
»Ich liebe dieses Buch! Es gibt nichts Besseres als eine verbotene Romanze, bei der die Anziehungskraft zwischen zwei Menschen stark genug ist, um alle Hindernisse zu überwinden.«
MICHELLE_READS_ROMANCE
Der Auftakt der
DOCTOR
-Reihe von
SPIEGEL
-Bestseller-Autorin Louise Bay
Ich freue mich immer sehr, wenn es Nachschub von Louise Bay gibt. Sie ist eine meiner liebsten Romance Autorinnen. Immer wieder begeistert sie mich und bis jetzt hat mich auch noch keines ihrer Bücher ...
Ich freue mich immer sehr, wenn es Nachschub von Louise Bay gibt. Sie ist eine meiner liebsten Romance Autorinnen. Immer wieder begeistert sie mich und bis jetzt hat mich auch noch keines ihrer Bücher enttäuscht. Auch „Doctor off Limits“ hat mich wieder von der ersten und bis zur letzten Seite begeistert. Louise Bay hat einfach einen Schreibstil der dafür sorgt, dass man das Buch keine Sekunde aus der Hand legen will. Innerhalb von ein paar Stunden hatte ich es auch schon beendet. Mit diesem Buch wurde das Genre jetzt nicht neu erfunden und es folgt auch hier einem gewohnten Schema, aber genau das Liebe ich an solchen Büchern und ich erwarte das dann auch schon. Die Handlung war süß und romantisch, gab mir Gray´s Anatomy vibes und ich hatte alles in allem tolle Lesestunden.
Die Charaktere waren gut ausgearbeitet und durch den Perspektivenwechsel konnte man die einzelnen Handlungen und Verhaltensweisen gut nachvollziehen. Ich kann gar nicht anders als Sutton zu respektieren und in mein Herz zu schließen. Sie ist ehrgeizig, hat ihr Ziel immer vor Augen und lässt sich nicht unterkriegen egal wie schwer die Situation ist. Die Chemie zwischen ihr und Jacob konnte man schon am ersten Treffen inmitten den Zeilen regelrecht greifen. Ich fand es toll wie beide kommuniziert haben und wie sie mit der Situation versucht haben umzugehen. Die innere Zerrissenheit, die Zweifel und Gedanken wurden gut beschrieben und ich konnte die beiden wirklich verstehen. Auch die Nebencharaktere waren gut ausgearbeitet und man hat auch ein paar alte Bekannte, aus ihrer anderen Buchreihe, wieder getroffen. Das war für mich auch ein kleines Highlight.
„Doctor off Limits“ war wieder ein sehr schöner Reihenauftakt und wer ihre anderen Bücher mochte, sollte sich dieses hier auch nicht entgehen lassen. Louise Bay ist für mich der Inbegriff von Romance. Emotional, romantisch und zum träumen schön. Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.
Sutton ist bald endlich eine AiPlerin - Ärztin im Praktikum. Da hat sie gar keine Zeit für eine Beziehung, aber sie lässt sich kurz vor ihrem ersten Arbeitstag doch auf ein Blind Date ein, aus dem schnell ...
Sutton ist bald endlich eine AiPlerin - Ärztin im Praktikum. Da hat sie gar keine Zeit für eine Beziehung, aber sie lässt sich kurz vor ihrem ersten Arbeitstag doch auf ein Blind Date ein, aus dem schnell mehr wird. Im Krankenhaus muss sie dann aber feststellen, dass dieser besondere Mann nicht nur mit ihr zusammenarbeitet, sondern auch einer ihrer Vorgesetzten ist.
Sutton hat erst etwas später mit ihrem Medizinstudium begonnen, deswegen ist es ihr nun besonders wichtig, hart zu arbeiten. Wegen ihres späten Einstiegs ist sie schon unsicher und hat das Gefühl, hinterherzuhinken, da kann sie es sich erst recht nicht leisten, dass Gerüchte aufkommen. Also gilt es, Abstand zu Jacob zu halten. Auch für Jacob ist es wichtig, die Beziehung professionell zu halten, denn seine Eltern, die selbst sehr bekannte und erfolgreiche Ärzte sind, haben einen hohen Standard gesetzt und deswegen spürt er auch immer den Druck, mehr zu erreichen.
Man fühlt bei beiden, wie hart sie arbeiten und wie viel ihnen ihr Job auch bedeutet. Sie sind leidenschaftliche Workaholics, aber ihre Gefühle füreinander bringen ihre Pläne durcheinander und sie müssen schauen, wie sie damit umgehen. Die Perspektive der etwas älteren Berufseinsteigerin hat mir gut gefallen, und der Konkurrenzkampf mit den anderen jungen Ärzten sowie ihre heimliche Affäre mit Jacob bringen auf jeden Fall auch eine Menge Spannung in die Geschichte.
In dem Buch geht es um Jacob und Sutton. Die beiden erfahren nach einem One Night Stand, dass Jacob Suttons Chef ist. Doch beide spüren Funken zwischen sich. Können sie der verboten Liebe wieder stehen? ...
In dem Buch geht es um Jacob und Sutton. Die beiden erfahren nach einem One Night Stand, dass Jacob Suttons Chef ist. Doch beide spüren Funken zwischen sich. Können sie der verboten Liebe wieder stehen?
Mein Highlight am Buch waren auf jeden Fall die beiden Caraktere. Von der ersten Seite habe ich mich in Jacob und Sutton und ihre Chemie zueinander verliebt.
Die Handlung fand ich gut. Für mich war es etwas zu schnell und ich war etwas überrumpelt bei den plots. Aber an alle die slow burn hassen und forbidden love lieben, ist das Buch perfekt.
Die Schreibweise war nicht besonders, aber hat sich super flüssig und gut lesen lassen. Es wir aus beiden Perspektiven geschrieben. Sutton war relativ trocken, weil sie wenig Gefühl gezeigt und zugelassen hat. Jacob hingegen war super Gefühls voll war mich echt total gut gefallen hab. Mit Jacobs Gefühlen wurde ich regelmäßig zum Lachen gebracht. Auch gut fande ich das man nicht zu viel und nicht zu wenig mit Medizinischen Vokabeln zu getextet wurde und alles super verstehen konnte und die Caraktere wirklich im Vordergrund stehen und nicht ihr Beruf.
Insgesamt fand ich es ein tolles Buch mit vielen Gefühlen und tollen tropes. Ich hatte das Buch aber lieber etwas länger gehabt und das die Handlung nicht ganz so fliegt. Das ist aber auch meine einzige Kritik. :)
Vom ersten Moment an wusste ich das Buch wird sehr gut. Es wurde direkt ins Geschehen eingeführt ohne zu viel vorweg zu nehmen. Man lernt die Protagonisten kennen aus zwei völlig unterschiedlichen Blickwinkeln, ...
Vom ersten Moment an wusste ich das Buch wird sehr gut. Es wurde direkt ins Geschehen eingeführt ohne zu viel vorweg zu nehmen. Man lernt die Protagonisten kennen aus zwei völlig unterschiedlichen Blickwinkeln, weiß aber schnell, dass es eine interessante und möglicherweise komplexe Beziehung zwischen den beiden geben wird. Aber nicht nur die Liebesgeschichte, auch das Leben als Arzt wird genauer erläuschtet. Man muss kein Vorwissen als Arzt haben, um den Inhalt zu verstehen, im Gegenteil man lernt etwas neues, insofern man kein Wissen über das Arzt dasein hat.
In vielen Büchern wird immer lange gezögert bis man die Beziehung der Protagonisten in eine gewisse Richtung lenkt, manchmal dauert dies zulange und man wartet als Leser sehnlichst drauf, dass endlich etwas neues passiert. Hier war es anders, schon in kürzester Zeit hat man ein Gefühl dafür gehabt in welche Richtung es gehen soll.
Ich bin mehr als positiv überrascht von dem Buch. Normalerweise halte ich Abstand von Büchern mit einem solchen Cover, doch vielleicht habe ich mich getäuscht, man sollte ein Buch doch nicht immer nach dem Cover beurteilen. Dennoch hätte ich ein einfacheres gewählt, da es viel mehr Leute ansprechen würde und das Buch es definitiv verdient hat, gelesen zu werden.
Ich würde mich jederzeit wieder dafür entscheiden dieses Buch zu lesen und empfehle es gerne weiter.
„Doctor off Limits“ war ein Zufallsfund für mich, bei dem mich der Klappentext einfach sehr angesprochen hat und das Cover das Übrige getan hat. Es ist nicht unfassbar raffiniert, aber durch die Farbgebung ...
„Doctor off Limits“ war ein Zufallsfund für mich, bei dem mich der Klappentext einfach sehr angesprochen hat und das Cover das Übrige getan hat. Es ist nicht unfassbar raffiniert, aber durch die Farbgebung und dem äußerst ansehnlichen Herren fällt es meiner Meinung nach sofort ins Auge. Das Einzige, was mich irritiert hat, ist die Haarfarbe des Typen. Man assoziiert ihn nämlich mit dem Protagonisten des Buches, der wiederum eine andere Haarfarbe hat… Aber vielleicht achte ich auch einfach sehr auf Details
Das Buch hat Greys Anatom Vibes aber to be fair, genau das habe ich erwartet und genau das wollte ich auch lesen, also alles richtig gemacht. Wir begleiten die Protagonistin Sutton Scott (btw ich liebe diesen Namen), die über Umwege Medizin studiert hat und deren jahrelange Arbeit sich endlich ausgezahlt hat, weil sie an einem der angesehensten Krankenhäuser Londons ihren ersten Job antritt. Auf das Drängen ihrer besten Freundin hin, lässt sie sich auf ein Blind Date ein, das eigentlich das Land wegen eines Jobs bei Ärzten ohne Grenzen verlassen sollte.
Wie sich dann aber an ihrem ersten Arbeitstag im Royal Free herausstellt, ist ihr Blind Date, Jacob Cove, niemand anderes als Dr. Jacob Cove, ihr Ausbilder. Damit ist das Drama perfekt.
Sutton lernt man als zielstrebige Frau kennen, die vieles in Kauf genommen hat, um ihren Traum nachgehen zu können. Sie hat den anderen voraus älter und erfahrener zu sein. Gleichzeitig ist sie sehr liebenswürdig und unfassbar freundlich. Was man am Anfang de Buches gar nicht bei einer so taff erscheinenden Frau erwartet ist, dass Sutton unterschwellig mit Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen hat und glaubt, es nicht wirklich verdient zu haben, wo sie jetzt steht. Sie wittert hinter jeder glücklichen Fügung/jedem Erfolg den nächsten negativen Schlag, was sie sehr greifbar und mir sehr sympathisch gemacht.
Aufgrund ihrer Stellung im Krankenhaus und ihrer vor ihr liegenden Karriere, versucht sie alles, um sich von Jacob fernzuhalten. Dabei pfeift sie auf ihr eigenes Glück, denn auch Jacob hätte viel zu verlieren, wenn er sich auf die schlagfertige und begabte Ärztin einließe.
Als Sohn von einem berühmten und sehr angesehen Doktorenpaar sieht er sich einem ständigen Erwartungsdruck ausgesetzt, dem er sich letztlich aber eher als einziger macht. Auch er ist sehr zielstrebig, ein Geradeaus-Geher und dank einer genialen medizinisch-pflegerischen Erfindung schon während des Studiums an großen Reichtum gekommen. Als brillanter Arzt ist es sein größter Wunsch die Leitung des Ausbildungsprogramms am Royal Free zu übernehmen. Diese bringt ihn auf der Karriereleiter den nächsten Schritt weiter. Anders als Sutton kommt er aus einer großen, lauten und liebevollen Familie, die wir als Leser zum Glück kennenlernen.
Jacob ist durch und durch sympathisch und langt keinerlei Macho-gehabe oder Großspurigkeit an den Tag, was ich super erfrischend fand.
Auf den ersten blick wirkt das Buch wie ein leichter Roman, der sehr spicy ist und wenig Tiefgang hat, obwohl die Protagonisten durchaus komplex sind (zumindest für die Länge des Buches). Der Spice hat sich dabei in einer für mein wohlbefinden angemessenen Atmosphäre und Maß abgespielt, was mir super wichtig ist. Die Sprache hat dabei kein Fremdscham oder dergleichen ausgelöst und ich hatte schon das Gefühl, dass es an die Realität herankommenden Szenen waren.
Je mehr man liest und in Sutton und Jacobs Welt eintaucht, merkt man aber, dass das Buch doch mehr ist, als erwartet. Es geht um Minderwertigkeitskomplexe, schwere Kindheit, (gesellschaftlicher) Erwartungsdruck und um die Frage, was man wirklich von der eigene Zukunft will.
Es git durchaus deepere Bücher, die diese Themen sehr viel ausführlicher behandeln, aber dafür, dass ich persönlich vor allem Space und ein bisschen Krankenhaus erwartet habe, war es wirklich eine positive Überraschung, dass das Buch eine solche Wendung genommen hat.
Was mir aber schon eher negativ aufgefallen ist, ist, dass das Ende sehr schnell abgehandelt wurde. Die Auflösung des Konflikts, der glücklicherweise nicht allzu dramabehaftet war, passierte von jetzt auf gleich. Der Groschen fällt bei beiden sehr plötzlich, was ich wirklich schade fand, weil es das Buch gefühlt abrupt beendet hat. Dadurch habe ich das Ende u.a. leider als sehr unrealistisch empfunden.
Nichtsdestotrotz ein lesenswertes Buch für Zwischendurch. Wer mit nicht zu großen Erwartungen an die Geschichte herangeht, wird sicherlich nicht enttäuscht werden und die zeit mit Sutton und Jacob in London und Norfolk genießen. (Was es mit Norfolk auf sich hat, müsst ihr wohl selbst herausfinden)