Herzlich Willkommen auf Cherry Hill!
A Place to BelongMaggy kommt eigentlich aus Denver, doch sie hat die lange Fahrt auf sich genommen, um sich Palisade und die Cherry Hill-Farm einmal anzusehen. Angefangen hat alles damit, dass ihre Mutter ihr Impfbuch ...
Maggy kommt eigentlich aus Denver, doch sie hat die lange Fahrt auf sich genommen, um sich Palisade und die Cherry Hill-Farm einmal anzusehen. Angefangen hat alles damit, dass ihre Mutter ihr Impfbuch nicht mit in den Urlaub genommen hatte und Maggy etwas darin für sie nachsehen musste. Dabei ist ihre eine ausgedruckte Todesanzeige in die Hände gefallen und sie hat eins und eins zusammengezählt. Erst jetzt hat ihr ihre Mutter von ihrem Vater Gerald McCarthy erzählt. In Palisade angekommen muss sie aber erst einmal noch einen Zeitungsartikel schreiben, dessen Deadline sie total verschwitzt hat, denn nach dieser aufwühlenden Entdeckung hatte sie wahrlich Wichtigeres im Kopf. In der Saftbar lernt sie Flynn kennen und trifft ihn auch auf der Farm wieder. Er ist es auch, der sie irgendwie immer wieder am Gehen hindert. Doch auch die Familie McCarthy ist einfach nur liebenswert und freundlich, da ist es kein Wunder, dass Maggy ihr Geheimnis erst einmal noch für sich behält und die Journalistin bleibt, für die alle sie halten...
Lilly Lucas widmet diesen dritten Teil der Reihe Flynn, der schon aus den vorherigen Bänden bekannt ist, und Maggy, die unverhofft als vierte Schwester in die Familie platzt. Die Liebesgeschichte zwischen Maggy und Flynn entwickelt sich zwar nicht allzu schnell, ist aber immer präsent. Das Geheimnis von Maggy bringt das Familiengefüge durcheinander, doch trotzdem bemühen sich alle, sie freundlich aufzunehmen. Einzig Poppy kommt mit der neuen Situation nicht allzu gut zurecht und sorgt immer wieder für negative Gefühle.
Ich mochte diesen Roman total gerne, auch wenn ich nicht zu Poppys größtem Fan geworden bin, denn sie wirkt oft sehr egoistisch. Trotzdem bin ich neugierig auf den vierten Band, denn da steht genau sie im Mittelpunkt und ich werde dann hoffentlich meine etwas schlechte Meinung von ihr ändern können. Immer wieder schade, dass die Zeit auf Cherry Hill so schnell verfliegt, denn ich wäre gerne noch länger geblieben!