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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2023

Zauberhaft und magisch

Das Weihnachtswuschel
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Niedlich sieht er aus, der kleine Hund auf dem Cover. Fiete der kleine Fuchs ist im Wald unterwegs und hört, wie sich die anderen Tiere streiten und das obwohl morgen Weihnachten ist. Der Dachs beschwert ...

Niedlich sieht er aus, der kleine Hund auf dem Cover. Fiete der kleine Fuchs ist im Wald unterwegs und hört, wie sich die anderen Tiere streiten und das obwohl morgen Weihnachten ist. Der Dachs beschwert sich, weil keines der Tiere Nüsse aus seinem Vorrat für den Weihnachtsschmaus hergeben möchte. Aber auch sonst klappt es nicht mit den Vorbereitungen. Doch da hören die Tiere ein Weinen und sie finden einen kleinen zottigen Hund im Schnee. Sofort sind alle bereit von ihren Nüssen und anderen Leckereien etwas abzugeben, um den Hund aufzupäppeln. Alle wachen über den Kleinen, als er einschläft und kümmern sich liebevoll um ihn.
Wie schön, dass die streitenden Tiere so volles Mitgefühl sind und ihren Streit vergessen und einfach nur helfen. Das kennt man ja auch von Streitereien unter Geschwistern. Die Tiere sind unbekleidet, sammeln aber Brennholz für ein Feuer und trinken Weihnachtspunsch. Die Zeichnungen sind sehr schön und man kann den Tieren ihre Gefühle gut ansehen. Der Text ist gut zu lesen, aber nicht so ganz kurz.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Spiegel der Gefühle

Flora und Wölkchen - Mit Mut fangen die schönsten Geschichten an
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Flora beobachtet die Wolken am Himmel, als eine kleine Wolke auf sie zukommt. Mit ihren großen Augen sieht Flora die kleine Wolke mit dem niedlichen Gesicht an. Aber leider ist sie nicht sehr nett zu ihr. ...

Flora beobachtet die Wolken am Himmel, als eine kleine Wolke auf sie zukommt. Mit ihren großen Augen sieht Flora die kleine Wolke mit dem niedlichen Gesicht an. Aber leider ist sie nicht sehr nett zu ihr. „Los, schwirr ab.“ fährt sie sie an. Doch die Wolke bleibt beharrlich an ihre Seite. So erfährt sie, dass Flora „stinkstocksauer“ ist. Wenn Flora grummelt, ändert sich auch der Ausdruck der Wolke, bis sie sogar blitzt. Da Flora das listig findet, lächelt sie. Da verschwindet auch bei der Wolke das Dunkel. Dann erzählt Flora, dass sie mit ihrer Freundin Lilly gestritten hat.
Floras Gefühle kann man gut am Aussehen der Wolke ablesen und es geht so weit, dass es am Ende einen Regenbogen gibt und die Mädchen sich umarmen.
Es gibt wohl nichts Schlimmeres als sich mit seiner besten Freundin zu streiten und da wird man wütend auf sich und auch traurig, dass es so gekommen ist. Wie schön ist es dann, wenn man sich wieder versöhnt und noch schöner ist es, wenn eine kleine Wolke dazu beigetragen hat.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Laut sein ist nicht immer gut

Leise sein für Anfänger
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Hannibal der kleine blaue Elefant hält grinsend seinen Rüssel in die Höhe. Auf dem Titel ist er lackiert und fällt besonders auf. Es ist früh am Morgen und Hannibal weckt mit seiner lauten Art alle Tiere. ...

Hannibal der kleine blaue Elefant hält grinsend seinen Rüssel in die Höhe. Auf dem Titel ist er lackiert und fällt besonders auf. Es ist früh am Morgen und Hannibal weckt mit seiner lauten Art alle Tiere. Auf jeder Doppelseite, die schon eine Menge Text enthält, gibt es eine Frage, wie es wohl weitergeht. Zunächst wird gefragt „Kannst du erraten, was Hannibal vorhat?“ Er trompetet laut und die anderen Tiere schauen noch ganz müde aus den Augen. Alle sitzen gemütlich am Wasserloch und genießen die Ruhe, da kommt Hannibal und springt mit einem „SUPER-Elefanten-PO-Klatscher“ ins Wasser. Leider bleibt dann nur noch der Schlamm und Hannibal verteilt ihn mit seinem Rüssel. Nach einem kleinen Schläfchen hört er, dass die anderen Fußball spielen, und auch hier verärgert er die anderen Tiere. So bleibt er alleine auf dem Spielfeld zurück und fragt sich, was er wohl falsch macht? Eine kleine Maus kann es ihm erklären.
Ein schönes Buch nicht nur für laute Kinder. Die Bilder sind sehr schön anzuschauen und die Geschichte ist einfach herrlich.

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Veröffentlicht am 31.10.2023

Krimis fürs Herz

Die Schlager-Goldies greifen ein - 2
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Zum zweiten Mal ermitteln die Damen, die mit Mascha im Chor Schager singen in spannenden Fällen. Sechs neue Fälle werde auf ungewöhnliche Weise gelöst.
Im ersten Kapitel geht es um einen Diebstahl in einer ...

Zum zweiten Mal ermitteln die Damen, die mit Mascha im Chor Schager singen in spannenden Fällen. Sechs neue Fälle werde auf ungewöhnliche Weise gelöst.
Im ersten Kapitel geht es um einen Diebstahl in einer Kita, hier wird ein Kunstwerk gestohlen, dessen Wert noch nicht geklärt ist. Die zweite Geschichte führt uns an die Ostsee, hier erlebt eine junge Frau Ungewöhnliches und ein lang zurückliegendes Verbrechen wird aufgeklärt. Eine Tagesfahrt wird alten Menschen mittels Werbezettel angeboten, leider findet sie dann trotz Bezahlung nicht statt. Leider hat sich Maschas Tochter nach der Scheidung der Eltern auf Vaters Seite geschlagen und so hat Mascha auch den Kontakt zur Enkelin verloren, da überrascht es sie, als das Mädchen bei ihr auftaucht und sie ist sofort bereit ihr zu helfen. Schwarze Witwen nennt man Frauen, die ihre Männer, um sie zu beerben, langsam vergiften. Ist der Sohn der Chorleiterin mit so einer gefährlichen Frau zusammen? Der letzte Fall berichtet von einer Frau, die sich mit einer Wellness-Praxis selbstständig gemacht hat und die jetzt Angst um ihre Existenz hat, da die Kunde nur einmal zu ihr kommen.
Mascha und die anderen Damen haben gute Kontakte und oft hilft ihnen neben der eigenen Cleverness auch der Zufall. Aber immer sind die Geschichten kurzweilig zu lesen und die Lösungen sind immer logische und überzeugend. Kleine schöne Erzählungen für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Ermittlungen im nördlichen Ruhrpott

Zechenhölle
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Auch im dritten Band wird die Psychologie-Studentin Liesa wieder gefordert einen Mord aufzuklären. Eine Gruppe macht regelmäßig Foto von „Lost-Places“, dazu dringen sie unter anderem in stillgelegte Zechengelände ...

Auch im dritten Band wird die Psychologie-Studentin Liesa wieder gefordert einen Mord aufzuklären. Eine Gruppe macht regelmäßig Foto von „Lost-Places“, dazu dringen sie unter anderem in stillgelegte Zechengelände ein. Hier ist die Zeit seit der Schießung stehengeblieben und so kann man hier besondere Motive finden. Die junge Mutter Alina geht regelmäßig mit ihrer Kamera los, um Fotos zu machen. Als sie Liesa und Timo auf dem Zechengelände trifft, wird sie von einem Auto verfolgt. Da Liesas Oma zufällig Alinas Mutter kennt, ist Liesa gezwungen sich des Falls anzunehmen. Für alle scheint ein Selbstmord völlig unmöglich. Aber welche Geheimnisse gibt es wohl um Alina? Zusammen mit ihrem Computer besessenen Freund Timo versucht Liesa diese zu lüften und muss sich dabei immer wieder ihren eigenen Ängsten stellen.
Viele informatives zu Zechen und Urbexter gab es bei der Lektüre, gut beschriebene Gefühle und viel Spannung. Mehr kann man von einem guten Krimi nicht erwarten. Ich bin sehr gespannt auf den nächsten Teil.

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