Cover-Bild Happy Place
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 02.05.2023
  • ISBN: 9783426530627
Emily Henry

Happy Place

Urlaub mit dem Ex. Roman
Katharina Naumann (Übersetzer)

Eine zweite Chance für die Liebe. Die neue große RomCom von Bestsellerautorin Emily Henry - voller Charme, Witz und großen Gefühlen

Harriet und Wyn sind schon seit dem College das perfekte Paar, das sagt jeder, der die beiden kennt. In Wahrheit aber hat sich das ehemalige Traumpaar schon vor sechs Monaten getrennt – nur haben sie noch niemandem davon erzählt.

So kommt es, dass sie sich nun trotzdem gemeinsam in der Hütte in Maine wiederfinden, die schon seit Jahren das Ausflugsziel ihrer Clique ist. Eine einwöchige Auszeit mit gutem Essen, schönen Erinnerungen, Seeluft und der Hochzeit ihrer besten Freunde steht ihnen bevor – und obendrein müssen sie sich auch noch ein Bett teilen.

Da die Hütte zum Verkauf steht, ist es das letzte Mal, dass sie alle hier zusammenkommen, und Harriet und Wyn bringen es nicht übers Herz, ausgerechnet jetzt ihren Freunden den Urlaub  zu vermiesen. Deshalb beschließen sie, ihre Trennung weiter zu verschweigen.

Denn wie schwer kann es schon sein, nach so vielen gemeinsamen Jahren noch eine weitere Woche die Verliebten zu spielen?

Der funkelnde neue Bestseller über Liebe & Freundschaft von Emily Henry, der Nummer-1-New-York-Times-, Sunday-Times- &  SPIEGEL-Bestseller-Autorin

»Magisch, entzückend und absolut einzigartig. Emily Henrys Bücher sind ein Geschenk an die Welt. Jedes neue Buch mochte ich noch lieber als das vorangegangene. Was wird ihr nächster Roman wohl mit mir anstellen!« Ali Hazelwood

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2023

Eine Geschichte mit ernsten Themen

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Bei Happy Place habe ich eine unterhaltsame Geschichte erwartet mit Humor und viel Romantik.
Harriet und Wyn sind getrennt, doch ihre Freunde wissen es nicht. Da die Beziehung von Harriet und Wyn bei ...

Bei Happy Place habe ich eine unterhaltsame Geschichte erwartet mit Humor und viel Romantik.
Harriet und Wyn sind getrennt, doch ihre Freunde wissen es nicht. Da die Beziehung von Harriet und Wyn bei allen anderen den Glauben an die Liebe festigt, sollte es den beiden jedoch leicht fallen, ihren Freunden ein paar Tage lang etwas vorzumachen.
Der Einstieg hat mir gut gefallen, durch den atmosphärischen Erzählstil wurde ich schnell abgeholt und konnte Harriets Erlebnissen folgen. Da die Geschichte aus zwei Zeitleisten besteht, wird zum einen die Liebesgeschichte von Harriet und Wyn erzählt und auf der anderen Seite die aktuelle Situation im Urlaub dargestellt.
Ich muss gestehen, der Verlauf der Erzählung war anders als erwartet. Die Autorin greift mit ihrer Geschichte den Raum zwischen New Adult und Adult auf. Wie sich Freundschaften verändern oder entwickeln, wie man zusammenfindet oder sich auseinandergelebt hat und andere Probleme. Hier schwingt mehr Ernsthaftigkeit mit, als ich erwartet habe. Die Umsetzung hat mir gefallen, auch wenn die Geschichte eine gewisse Schwere hat.
Die Emotionen von Harriet konnte ich gut aufgreifen und mich auf ihre Gefühle einlassen. Für meinen Geschmack wird jedoch die körperliche Anziehung zu Wyn zu sehr herausgestellt. Fehlende Kommunikation ist das Hauptproblem, da hätte ich gerne etwas mehr gehabt.
Das Ende lässt mich zufrieden zurück.
Insgesamt eine interessante Geschichte mit mehr Tiefgang als ich erwartet habe. Für eine schöne Sommerlektüre etwas schwer.

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Veröffentlicht am 18.05.2023

Schöne Geschichte

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Inhalt:

Harriet und Wyn kennen sich schon seit ihrer Jugend und sind DAS Traumpaar. Das findet jeder, natürlich auch ihre besten Freunde. Dabei sind sie schon seit 6 Monaten getrennt.

Trotzdem finden ...

Inhalt:

Harriet und Wyn kennen sich schon seit ihrer Jugend und sind DAS Traumpaar. Das findet jeder, natürlich auch ihre besten Freunde. Dabei sind sie schon seit 6 Monaten getrennt.

Trotzdem finden sie sich in einem gemeinsamen Urlaub mit ihren Freunden wieder, in einer Hütte in Maine. Dort machen die Freunde schon seit Jahren gemeinsam Urlaub. Eine Auszeit bei gutem Essen, schönen Ausflügen, tollen Erinnerungen. Außerdem will das eine befreundete Pärchen am Ende der Woche heiraten.

Harry und Wyn wollen ihren Freunden den Urlaub nicht vermiesen und verschweigen daher ihre Trennung weiterhin. Wie schwer soll es schon sein, nochmal eine Woche so tun als ob sie noch ein Paar wären und auch gemeinsam in einem Bett zu schlafen?

Meinung:

Die Idee ist ja nicht unbedingt neu, dass zwei Ex-Verlobte ein glückliches Paar spielen müssen. Und doch bringt die Autorin das Thema auf einem anderen Level. Die sechs Freunde verbringen schon seit Jahren eine Woche in Maine gemeinsam. In der Studienzeit haben sie noch zusammen gewohnt, doch jetzt sind sie über mehrere Staaten aufgeteilt und sehen sich nur noch selten. Da ist es irgendwie logisch, dass man das Urlaubsglück nicht zerstören will. Schon gar nicht, wenn am Ende der Woche eine Hochzeit ansteht und noch dazu die Hütte, in der sie immer übernachtet und gewohnt haben, nun verkauft wird und es wohl der letzte Urlaub auf diese Art sein wird.

Nun ja, dass es nicht ganz so einfach wird, wie Harry und Wyn sich das am Anfang vorstellen, liegt wohl auf der Hand. Anscheinend gibt es da noch viel Unausgesprochenes zwischen ihnen, Wut, Enttäuschung, Frust, aber auch noch Gefühle, die nun wieder an die Oberfläche kommen. Und sich nun wie ein glückliches Paar zu benehmen, ohne dass die anderen etwas mitbekommen, ist doch nicht so einfach.

Die Charaktere mochte ich wirklich sehr gern. Alle sechs sind sehr liebenswert. Besonders gefallen hat mir, dass wir es hier zum Großteil nicht mit Jugendlichen zu tun hatten, sondern dass die Charaktere schon ca in ihren 30ern waren. Am meisten erfährt man natürlich über Harry und Wyn. Das Buch wird aus der Sicht von Harriet erzählt und wir erleben hier ihre ganze Gefühlswelt mit. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und habe mit ihr manchmal richtig mitgelitten und mitgefiebert.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Die erste ist die Gegenwart, in der es eben um diesen Urlaub geht. Und dann gibt es noch diverse Rückblenden, in denen wir erfahren, wie die Freundschaft überhaupt begonnen hat und natürlich wann und wie Harry und Wyn sich kennengelernt haben. Das fand ich ganz schön, da man hier mehr Informationen bekam, wie diese Konstellation überhaupt zustande gekommen ist.

Leider gab es bei dieser Geschichte wieder mal das altbekannte Problem: Die Protagonisten haben nicht wirklich miteinander geredet. Das hat mich teilweise echt genervt. Als sie endlich miteinander gesprochen haben, wurde die Geschichte für mich um Welten besser! Das hätte viel früher passieren müssen!

Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Wenn die Protagonisten früher miteinander geredet hätten, wäre die Bewertung aber besser ausgefallen.

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Veröffentlicht am 07.01.2024

Tolle Idee, mangelhafte Umsetzung

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! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Das kleine Cottage in Maine in dem Harriet und ihre Clique all die anderen Sommer verbracht haben ist wohl ihr ultimativer Happy Place. ...

! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !

Das kleine Cottage in Maine in dem Harriet und ihre Clique all die anderen Sommer verbracht haben ist wohl ihr ultimativer Happy Place. Als dieses Cottage nun aber verkauft werden soll, kommen die Freunde noch ein mal zusammen , um den Sommer miteinander zu verbringen. Blöd nur, dass Harriet sich vor einem halben Jahr von ihrem Verlobten, ihrer HighSchool Liebe getrennt hat und die Beiden irgendwie vergessen habe den anderen davon zu erzählen. Als die Beiden nun wieder aufeinander treffen, wollen sie der Hochzeit ihrer Freunde zu liebe so tun, als ob nichts geschehen wäre. Dies stellt sich aber als schwieriger heraus, als gedacht, wo sie sich doch ein Zimmer teilen müssen...

Das Cover ist passend zum versprochenen Inhalt gestaltet und Emily Henrys Schreibstil ist locker leicht wie man es von ihren Büchern gewohnt ist. Es wird gleichzeitig aus verschiedenen Zeiten berichtet wird. Zum einen in der aktuellen Zeit, in Maine, zum Anderen in der Vergangenheit. An allen Happy und Unhappy Places in den Leben der beiden Hauptcharaktere.

Wo dieses Buch jedoch suggeriert und mir von Cover und Kurzbeschreibung vermittelt ein Happy Place zu sein - eine fröhliche, lustige Sommerromanze, die zwar kaum literarischen Tiefgang hat, jedoch ein perfektes Wohlfühlbuch darstellt - handelt es sich hierbei eher um schwerere Kost. Dieses Buch hat ziemlich viel Tiefgang. Das war zwar nicht das, das ich erwartet und mir von diesem Buch gewünscht habe, hat mich jedoch positiv überrascht. Dafür hat es hier sowohl bei den Haupt- als auch bei den Nebencharakteren an jeglicher Charakterentwicklung und Charaktertiefe gefehlt. Alle wirkten sehr eindimensional und gleich. Ich habe ziemlich lange gebraucht um die weiteren Charaktere auseinanderhalten zu können und in die Hauptfiguren konnte ich mich das ganze Buch lang nicht hineinversetzen, geschweige denn ihre Handlungen zu verstehen.

Alles in allem ist Happy Place ein interessantes, lesenswertes Buch mit einer faszinierenden Idee dieser Glücksorte. All dies wird jedoch von den, meiner Meinung nach, mangelhaft ausgearbeiteten Charakteren kaputt gemacht.

Dieses Buch wurde mir von dem Knaur-Verlag über NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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Veröffentlicht am 01.11.2023

Nette Geschichte für Zwischendurch

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Die Geschichte von Harriet & Wyn sowie ihres Freundeskreises wird in diesem Buch erzählt. Die beiden haben sich getrennt, jedoch wissen ihre Freunde nichts davon, und fahren jetzt alle gemeinsam in den ...

Die Geschichte von Harriet & Wyn sowie ihres Freundeskreises wird in diesem Buch erzählt. Die beiden haben sich getrennt, jedoch wissen ihre Freunde nichts davon, und fahren jetzt alle gemeinsam in den Urlaub. Doch wie sollen die beiden mit der Trennung umgehen, sollen sie es den anderen erzählen oder es doch lieber geheim halten?
Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit und Heute, so erfährt man, wie es zur Beziehung von Harriet und Wyn kam und, warum sie zerbrach.
An sich war der Schreibstil flüssig und die Geschichte ließ sich gut lesen. Allerdings ist bei mir der Funke nicht wirklich übergesprungen, ich konnte keine wirkliche Bindung zu den Protagonisten aufbauen und kann die Geschichte daher nur als eine gute, leichte Geschichte für zwischendurch empfehlen.

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Veröffentlicht am 06.09.2023

gut, aber mit Schwachstellen

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Ich habe in letzter Zeit viel zu viele Fantasy Bücher gelesen und brauchte dringend eine Pause davon, die Nase in fremde Welten zu stecken. Da kam Happy Place gerade richtig. Das Cover und der Klappentext ...

Ich habe in letzter Zeit viel zu viele Fantasy Bücher gelesen und brauchte dringend eine Pause davon, die Nase in fremde Welten zu stecken. Da kam Happy Place gerade richtig. Das Cover und der Klappentext versprachen mir eine locker-leichte Liebesgeschichte mit viel Humor.

Die Geschichte rund um den Freundeskreis von Harriett und Wyn fand ich echt toll, auch die vielen Rückblenden gefielen mir gut. So konnte ich als Leserin immer mehr über die Charaktere erfahren. Diese waren teilweise wirklich gut ausgearbeitet und vielschichtig, ich habe von eigentlich allen gerne mehr erfahren wollen und folgte der Geschichte deswegen mit viel Freude.
Ich tue mich etwas schwer mit der Bewertung und schiebe diese auch schon eine Weile vor mir her. Das Problem ist, dass ich einfach etwas anderes erwartet habe und der Klappentext mir eine etwas andere Stimmung versprach. Ich habe bisher kein anderes Buch von Emily Henry gelesen, deswegen kann ich leider keine Vergleiche ziehen. Vielleicht ist es mit anderen Büchern von ihr ähnlich, Book Lovers steht noch auf meiner Wunschliste.
Aber alleine der Klappentext in Verbindung mit dem Cover ließ mich etwas in die Irre laufen. Ich hatte mit viel mehr Humor gerechnet, auch, da es als „die neue, große RomCom“ beworben wird. Meine Definition von RomCom ist definitiv eine andere als die vom Verlag. Und das ist wirklich schade, denn ich glaube, dass mir das Buch einen Ticken besser gefallen hätte, wenn meine Erwartungen nicht verfälscht geworden wären.

Das aber mal beiseite genommen fand ich die Liebesgeschichte etwas meh. Auf der einen Seite habe ich phasenweise sehr mitgelitten mit den Charakteren, aber teilweise war mir die Verbindung von Hariett und Wyn etwas zu gewollt. Ich habe leider nicht immer die großen Emotionen gespürt. Die habe ich viel mehr bei der Freundesgruppe gehabt als bei den Hauptcharakteren.
Außerdem mag ich den Trope Miscommunication einfach nicht gerne. Das ganze Drama hätte umgangen werden können, wenn wirklich mal alle Charaktere vernünftig miteinander kommuniziert hätten. Mich hat der Plot mehr und mehr frustriert.
Dennoch habe ich das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlungen. Ich mochte die Geschichte, habe aber durchaus auch meine Kritik an ihr. Generell ist es ein Buch, das ich nicht noch einmal lesen würde, aber eine durchaus gute Lesezeit hatte.