Auf der Rasierklinge
Zum Inhalt:
Evan Smoak glaubt seinen Ohren nicht zu trauen: Eine Frau ist am Telefon, die nicht nur einen Auftrag für ihn hat, sondern behauptet, seine Mutter zu sein. Auch wenn er mit seiner Begnadigung ...
Zum Inhalt:
Evan Smoak glaubt seinen Ohren nicht zu trauen: Eine Frau ist am Telefon, die nicht nur einen Auftrag für ihn hat, sondern behauptet, seine Mutter zu sein. Auch wenn er mit seiner Begnadigung spielt, gibt das letztendlich den Ausschlag und Evan muss sich wieder mit Subjekten der übelsten Sorte anlegen. Dieses Mal mit extrem lernfähigen.
Mein Eindruck:
Wie gut, dass Gregg Hurwitz die Reihe um den Ex-Killer im Dienste des Staates nicht beendet hat und ihn aus dem Ruhestand befördert. Denn kaum ein Held ist gleichzeitig so gekonnt tödlich und dennoch nahbar wie der Nowhere Man. Gewohnt spannend und mit viel Einblick in die Materie - hier die Entwicklung von Drohnen - wird man durch einen Kugelhagel der Emotionen geschickt, der einen durch die Geschichte katapultiert. Der Text gibt dem Affen dabei genau so viel Zucker, wie es braucht, um ständig unter Spannung zu bleiben und trotzdem dank des schwarzen Humors vor sich hin lächeln zu können. Zusätzlich gefällt, dass einige wohlbekannte Personen aus Evans Vorleben auftauchen und ihre ganz persönlichen Stärken einbringen. Das Ende ist dann der ultimative Hammer und lässt - Cliffhanger - den nächsten Band herbeisehnen.
Mein Fazit:
Bitte noch lange kein Ende, aber eine baldige Fortsetzung