Der Swing kommt von Amerika nach Berlin. Wally möchte eine Tanzgruppe gründen und sucht innerhalb Berlins diese Tänzerinnen. Die „Lindy Girls“ erhoffen sich Auftritte in den großen Tanzpalästen, aber das wird nichts, weil die Dominanz der Männer überwiegt und es nicht gestattet.
Aber es sind noch Tanzanwärterinnen, die sich das tanzen nicht verbieten lassen wollen.

Das Buch hat mich sofort angesprochen und ich habe mit viel Vorfreude das Buch aufgeschlagen. Doch leider konnte es mich nicht überzeugen. Man denkt bei dem Titel „Lindy Girls“, das es um die Tänzerinnen der Gruppe geht und sie den Charleston nach Deutschland bringen. Wally möchte diese Tanzgruppe gründen, keine Profis sondern Mädchen von der Straße und den Charleston bekannt machen. Aber leider war das zu wenig, das Tanzen selber kam für mich viel zu kurz. Im Vordergrund stehen die Probleme einzelner Mitglieder der Truppe und die werden oft auch nur oberflächlich angesprochen. Für mich gab es zu viele Menschen und zu viele Probleme. Die Probleme wie Drogen, Abtreibung usw. wurden meiner Meinung nach auch nicht aus erzählt und man bleibt eigentlich mit eine gespaltenen Meinung zurück. Die Frauen wollen sich in einer Welt, in der die Männer die Oberhand haben, durchsetzen. Ich bin nicht richtig mit dem Buch warm geworden, eigentlich schade, denn aus diesem wunderbaren Thema hätte man viel mehr machen können. Das Cover allerdings ist sehr schön, elegant und stilvoll. Doch leider reicht es für mich nur zu drei Sternen.

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Anna und Ruth sind zwei Damen im reiferen Alter, aber beste Freundinnen. Anna hat den Bruder von Ruth geheiratet, der aber verstorben ist und Anna hat das wohl noch nicht wirklich verarbeitet und Ruth beendet eine Beziehung. Ruth ist auch Patentante von Anna Tochter, die süchtig ist.
Was machen sie nun mit ihrem Leben ? Ein Damenprogramm muss her.

Das Buch zu beurteilen ist schwer. Der Einstieg war alles andere als einfach, ich musste einige Male zurück blättern, um alles in die richtige Richtung zu lenken. Anna und Ruth sind zwei Frauen, die man kennen lernt, aber ich kann sie noch nicht wirklich einordnen. Anna fand ich manchmal sehr unsympathisch, dann aber wieder nicht. Also so ganz hat mich das Buch noch nicht abgeholt. Irgendwie interessant aber dann hatte ich so meine Zweifel. Ich schreibe: noch nicht, weil ich einfach glaube, das Buch muss nun ein bisschen ruhen lassen und wenn ich es ein zweites Mal heraushole und lese, glaube ich, kann ich mich damit anfreunden, aber im Moment leider nicht.

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Eine urige Almhütte steuert Chefinspektorin Karin Fux an. Doch auch ihr zwielichtiger Informant Peter Szily ist in der gleichen Hütte einquartiert. Es kommt zu merkwürdigen Todesfällen und bei Schneesturm und Party fällt es schwer eine Aufklärung zu starten, zumal das noch nicht alles ist an merkwürdigen Ereignissen.

Ich habe mich auf das Buch gefreut, weil die Krimis von Leo Lukas so beliebt sind. Doch leider muss ich sagen, das mich das Buch nicht überzeugt hat. Was mich unheimlich gestört hat, sind die vielen Dialektpassagen, die da gesprochen werden, das hat mich unheimlich in meinem Lesefluss stocken lassen, weil ich das nicht alles lesen , bzw. übersetzten konnte. Und auch dem schwarzen Humor, mit dem er diesen Fall schreibt, kam bei mir nicht an. Aber ich denke, für alle, die solche Bücher lieben, ist das genau das richtige.

Leider reicht es für mich nur zu 3 Sternen, denn der Schreibstil ist wirklich schön und flüssig und das Cover gefällt mir sehr, sonst wären es noch weniger gewesen. Schade, da hatte ich etwas anderes erwartet.

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Ein Mädchen verschwindet, die sechzehnjährige Angelina ist weg und keiner weiß, wo sie ist. Das ist ein Fall für Giovanni Beck. Er hat seine Freundin Sarah, die ihm bei den Ermittlungen hilft und sie ist Lehrerin und kümmert sich um den kleinen Bruder von Angelina. Dadurch bekommt sie erschreckende Wahrheiten aus dem Leben der Kinder.

Ein Kriminalroman, der mich da erwartet hat und es ging um das Verschwinden von Angelina und ich habe gedacht, es geht wirklich nur um den Fall. Aber das ist hier nicht der so. Die Ermittlungen stocken oft, weil sehr viel über das Privatleben von Sarah und Giovanni erzählt wird und dadurch meiner Meinung nach in dem Fall etwas zu wenig ermittelt wurde. Aber bitte nicht falsch verstehen, das Buch ist wirklich lesenswert, aber für einen Krimi ist meiner Meinung nach zu wenig Polizeiarbeit geleistet worden. Und für eine Familiengeschichte ist zu viel Krimi in der Geschichte.
Also wer es mag, das ein Krimi viel Privatleben enthält ist hier genau richtig. Ich mag das schon, wenn man das Privatleben mit einbezieht, aber es darf nicht den Hauptteil des Romans ausmachen.

Aber wer so etwas mag ist hier genau richtig. Also ich habe es beschrieben als Kriminalfall mit Familienanschluss und ich glaube, das trifft es sehr gut.

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Ein Bräutigam wird einen Tag vor seiner Hochzeit von einem Schrank erschlagen und es stellt sich die Frage: Unfall oder Mord? Doch für Judith Pott steht es fest, das es Mord war. Nun kommt der Mordclub auf den Plan.

Ich hatte mich sehr gefreut auf dieses Buch, weil die Krimis dieser Reihe so beliebt sind. Doch leider konnte ich der Geschichte nichts abgewinne. Mich hat das Buch überhaupt nicht erreicht. Der Fall war zwar sehr spannend, aber nicht spannend geschrieben. Für mich plätschert die Aufklärung so vor sich hin. Es werden ellenlange Gespräche geführt und vieles wiederholt und ich musste mich wirklich durch das Buch quälen. Den schönen englischen Humor habe ich auch vermisst. Einige lustige Augenblicke und das war es. Ich habe das Buch zu Ende gelesen, weil ich die Auflösung natürlich wissen wollte. Das war nun auch doch sehr schlüssig und vielleicht auch etwas überraschend, aber das hat die Minuspunkte leider nicht aufgewogen. Viele sind ja von dieser Reihe so begeistert, ich kann dem leider nicht zustimmen.

Weil die Idee der Geschichte ganz schön ist und der Schreibstil wirklich klasse ist vergebe ich noch so gerade eben 3 Sterne.

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